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Wunderstoff

 

 

Nein, das ist nicht übertrieben ! Denn erst die Einzigartigkeit der Eigenschaften dieses Elementes,
angefangen von der Art seines  Vorkommens in allen drei Aggregatszuständen,
bis hin zur Unverzichtbarkeit für das Leben an sich, erhebt dieses Element in die Kategorie Wunderstoff.

Fangen wir kosmisch an. Es gibt eine Art „Komfortzone“ (habitable Zone [s. Wikipedia]) um die Sonne.
Innerhalb dieser kommt das Element Wasser, bedingt durch die natürlichen Temperaturunterschiede auf einem Planeten
in allen drei Aggregatszuständen vor. Also in fester, flüssiger und gasförmiger Form.

Flüssiges Wasser ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass überhaupt Leben entstehen kann.
Eine Umlaufbahn, die zu nah an der Sonne ist, führt dazu, dass sämtliches Wasser des Planeten dampfförmig ist,
worin sich kein Leben entwickeln kann.
Zu weit von der Sonne entfernt, und alles Wasser wäre gefroren,
worin sich auch kein Leben entwickeln könnte.

Also alleine unsere kosmische Stellung begünstigte die Entwicklung des Lebens, indem es dem Wunderstoff Wasser ein Vorkommen als Eis,
als flüssiges und dampfförmiges Wasser ermöglichte. Im flüssigen Wasser nun, haben sich, weil es ein universelles Lösungsmittel ist,
Stoffe gelöst und sie kamen einzeln, als Atome (Ionen) in diesem Element vor.

Dadurch, dass es flüssig war, wurde es stetig durchmischt und die Stoffe konnten sich gemäß ihrer „Elektronegativität“
(chem. Fachbegriff für die „Reaktionsfreudigkeit“ eines Stoffes, s. dort) zusammenfügen.
Dazu hatten sie genügend Zeit, denn es gibt starke Argumente, die aussagen, dass das Wasser der Erde sogar älter ist, als die Sonne selbst
(s. mdr wissen)

Daraus entstanden erste Aminosäuren und die Evolution nahm ihren Lauf, bis heute (sie geht auch heute noch weiter !)
und wir sind noch lange nicht das Ende der Entwicklung.

Es sei denn, wir sorgen weiter für gravierende und schnelle Veränderungen der Lebensbedingungen,
die das Ende unseres bekannten Lebens bedeuten.
Aber die Evolution hat kein „Zeitgefühl“ und sie nimmt ihren Lauf,
egal, wie lange es dauert und es hat genügend Arten, die sich weiterentwickeln könnten.

Erst durch die Lösungsfähigkeit flüssigen Wassers ist also Leben entstanden und hat in der Folge auch Organismen hervorgebracht,
die im oder am Eis leben (s. Blog One). Es entstanden auch sogenannte Extremophile („Extreme liebende“ A.d.R.),
die sogar im kochend heißen Wasser der Geysire wachsen können.

Die sogenannte „Dichteanomalie“ des Wassers hat die Entwicklung und Erhaltung des Lebens begünstigt.
Sie sorgt dafür, dass Wasser bei 4°C die größte Dichte hat, so dass stehendes Wasser eine schwimmende Eisschicht bildet
und das Gewässer von oben her zufriert.
Nun hat aber Eis, eine isolierende Wirkung, so dass mit zunehmender Dicke der Eisschicht, die Vereisung des Wassers verlangsamt wird,
bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat und schließlich 4°C warmes Wasser mit einem isolierenden „Deckel“ aus Eis entsteht.

In diesem „warmen“ Wasser nun, kann Leben, ohne Schaden zu nehmen, überwintern.
Um nach dem Abschmelzen des Eisdeckels wieder „durchzustarten“ und aktiver zu leben
(höherer Stoffwechsel, Fortpflanzung, Fressfeinden ausweichen, …).

So also konnte sich das anfängliche Leben halten und musste nicht jedes Jahr neu anfangen.
Das hat zu einer kontinuierlichen Evolution verschiedenster Lebensformen geführt,
die sich an unterschiedlichste Lebensräume angepasst haben.

Soweit also flüssiges und gefrorenes Wasser. Aber das dampfförmige Wasser ist ebenso ein wesentlicher Teil des Wasserkreislaufs.
Erst durch den dritten Aggregatzustand, ist ein Kreislauf überhaupt möglich
und so kann Wasser über den ganzen Planeten zirkulieren und wird nicht durch Festland gehindert, wie die Strömungen.
Die Kraft und die Wärme die es aus der Sonne „zieht“, stößt den Motor unseres Wetters und der globalen Meeresströmungen an.

Wie in einem herkömmlichen Motor, setzt sich die treibende Kraft aus verschiedenen, sich ergänzenden Kräften zusammen :
Winde, Temperaturunterschiede, unterschiedliche Salzgehalte (s. thermohaline Zirkulation im Blog One o.), …

Wie schon erwähnt (s. z.B. Blog One o.), kann Wasser ohne natürliches Gefälle keine Distanzen überwinden
und erst durch Verdunstung, gelangt die Feuchtigkeit des Meeres weit bis ins Landesinnere.
So beeinflussen entfernteste Ereignisse, den örtlichen Wasserkreislauf und damit das Leben an sich !
(z.B. Golfstrom ==> Nordpolareis ==> Wale).

Und Wasser kann in der Tat noch viel mehr. So „drücken“ Niederschläge, Höhenwinde an den Boden,
so dass es dort sogar stürmisch werden kann. Der Kreislauf des Wassers, beeinflusst auch die Atmosphäre
und verändert die vorherrschenden Niederschläge entsprechender Breiten
(s. Biopumpe Blog Fakten, keine Meinungen), so dass es in Gebieten regnet, die „eigentlich“ regenarm sein sollten.

Jedes Lebewesen auf diesem Planeten hat seine Wurzeln im Wasser, besteht großteils daraus
und ist auf eine regelmäßige Versorgung damit angewiesen.
Verschiedene Lebewesen haben verschiedenste erstaunliche Techniken entwickelt,
um an dieses lebenswichtige Element zu kommen.

Wasser ist ein so essentieller Stoff des Lebens, dass sogar wir Menschen, wochenlang ohne feste Nahrung auskommen können,
aber nur wenige Tage ohne Wasser. Ohne die Verdünnung unseres Blutes mit Wasser, kommt unser gesamter Stoffwechsel durcheinander
und so dauert es nicht lange, bis wir an den Folgen sterben.

Durch die sogenannte Wärmekapazität (die Fähigkeit, Wärme zu speichern ! A.d.R.) des Wassers,
kann es enorme Energiemengen der Sonne aufnehmen und lädt die Atmosphäre entsprechend auf.
Höhere Temperaturen bedeuten mehr Wasser und Energie in der Atmosphäre,
die sich in immer heftigeren Gewittern entladen.

Das führt unweigerlich zu Überschwemmungen und unsere jahrzehntelange Art zu wirtschaften, hat den Boden verdichtet,
das Bodenleben erstickt und vergiftet, die Durchwurzelung, die Bauten und Gänge reduziert
und wir haben die Böden mit einer wasserabweisenden Schicht versehen (Gülle).

Unsere (Un-)Art zu wirtschaften, erschwert das Versickern des Wassers von Starkregenereignissen,
die immer öfter vorkommen. Ein Vergleich mit dem Ahrtal macht es deutlich.
Vor über 100 Jahren gab es ein ähnlich starkes –Regenereignis in der Region, doch stiegen die Pegel nicht so stark an wie 2021
und die Schäden waren um Einiges geringer.
Das zeigt, wie sehr die Bodenversiegelung für Profit ins Gewicht fällt und welche Summen nötig sind, Schäden zu beheben.

Viel, VIEL, günstiger (nicht nur billiger) ist es, in dieser Region, den Boden gutzumachen, damit Wasser vor Ort versickern kann
und es nicht oberflächlich abfließt und für Überschwemmungen sorgt.
Außerdem wird so das lokale Grundwasser wieder an den Wasserkreislauf angekoppelt und kann sich auffüllen.

In meinem Blog Boden gut machen, habe ich die Zusammenhänge beschrieben. Selbst die Rolle von Exkrementen unseres Viehs,
habe ich im Blog Lebensborn beschrieben. Wir müssen anders und damit besser wirtschaften.
Die Art, wie wir etwas tun, hat Einfluss darauf, was auf und zurückfällt.

Es ist ein universelles Gesetz, das immer mehr verloren ging , bzw. die meisten wussten es nicht zu deuten und die Industrie hat uns ihre „Werte“ eingepflanzt.
Sie pflanzt munter weiter und wir müssen endlich verstehen, dass deren Ziele nicht unsere sind, nicht sein können
(s. Interview Shoshana Zuboff , Buch „das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“, ISBN 978-3-593-50930-3).

Wir wollen, vereinfacht gesagt, leben, während sie Profit anstreben. Wozu frage ich mich, Reichtümer können per se nicht glücklich machen
(s. Blogs Glück der Blog, Zufriedenheit). Reiche sind mittlerweile so gelangweilt,
dass sie 450 000 $ für einen Kurztrip in den Weltraum ausgeben (15 min),
nur um zu sehen, wie klein und verletzlich unser Planet ist.

Diese Erkenntnis kann man auch aus Daten gewinnen. Man muss sich interessieren und informieren
und alle Einzelheiten zum großen Ganzen zusammenfügen.
Für die Perspektive eines Außenstehenden, genügen philosophische Gedanken, geistige Bildung allgemein
und man übe sich in Rhetorik, denn da finden Gedanken Ausdruck und neue entwickeln sich !

Ja, es ist einfacher, sich derbe Eindrücke zu verschaffen, aber man hat mehr davon, wenn man sich Erkenntnis erarbeitet !
Vor allem, beschäftigt man sich länger mit Erkenntnis !

Anstatt, dass eine Person durch die Erlebnisse eine andere Sicht der Dinge bekommt,
könnte man diese Unsummen für angemessene Bildung, also die Bildung in Kultur und Geisteswissenschaften investieren
und so tausenden ein „Erlebnis“ ermöglichen.

Doch Erkenntnis ist aus der Mode und man erzählt seine Erlebnisse lieber.
Dumm daran ist nur, dass man sich beeilen muss, diese Erlebnisse, die zu Erkenntnis geführt haben, mit vielen zu teilen.
Denn das Leben ist kurz und man erreicht vergleichbar wenige Menschen, vor denen man prahlen kann.

Wer Interesse an Erkenntnis hat, sucht diese (oft das ganze Leben). Die Beschäftigung mit geistiger Reifung, bringt uns allemal mehr,
als jede noch so krasse gekaufte Erfahrung, die man ohnehin nur konsumiert.

Jetzt bin ich doch wieder in die Philosophie abgerutscht, hoffe es war kein zu großer Sprung ! 🙂

Is Odil

Heute wieder starker Tobak im Kalender, deshalb ein Spruch aus dem Gedächtnis:

Ein Tor mag
immer die Wahrheit sagen.

Der Weise jedoch,
zur rechten Zeit.

 

One

Ich musste mich förmlich zwingen, erst einmal über Ökologie zu schreiben,
denn die Ereignisse der Welt wären einige Blogs wert
und brennen mir unter den Nägeln (ursprünglich ja auf den Nägeln).

Mir bleibt nur anzumerken, dass der Zustand unserer Welt,
eng mit der geistigen Gesundheit der Menschen zusammenhängt.
Sie ist der Spiegel dessen, inwieweit wir uns von unserer Mitte (Ausgeglichenheit) entfernt haben.

Lasst Euch also nicht verwirren, wenn das Thema wechselt,
denn Eins bedingt das Andere !

Die ökologischen Systeme der Welt sind gehörig aus dem Gleichgewicht, weil wir uns immer mehr von unserer Mitte,
also unserem Ursprung entfernten. Das ist wirtschaftlich so gewollt (s. Interview Shoshana Zuboff ,
Buch „das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“, ISBN 978-3-593-50930-3),
wir können (sollen) unsere Impulse gar nicht hinterfragen denn die Industrie hat nur Interesse an jetzigem, großem Gewinn
und wirtschaftet nicht nachhaltig !
Es geht ihr um sofortige (instantane) Befriedigung ihrer Profitgier.

Wie sehr alles mit allem zusammen hängt, habe ich in X Blogs erläutert, trotzdem noch ein Beispiel eines Mikroökosystems.
Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ hat sich nämlich ein Jahr lang auf Drift im nördlichen Eismeer begeben.
Er driftete also mit dem Nordpolareis mit und brachte so Aufschlüsse über die Bewegungsrichtungen des Eises,
den Meeresströmungen und die Möglichkeit das Ökosystem des Eises zu erforschen
(s. MOSAiC-Expedition).

Hierbei untersuchten sie auch Eisalgen. Das sind Algen, die sich an der Unterseite des Meereises ansiedeln und lange Fäden bilden.
Natürlich reißen diese auch mal ab und sie sinken zu Boden, bzw. driften mit der Strömung.
Sie bilden die Grundlage für ein sogenanntes Mikroökosystem. Denn von den Algen ernährt sich Krill, von dem Fische,
von denen wiederum Fischfresser wie Seevögel, Wale, etc.

Wale stehen, abgesehen vom Raubtier Mensch, an der Spitze dieser Nahrungskette.
Manche Wale fressen auch direkt den Krill, der rund ums Polarmeer in Massen vorkommt (4 000 000 t [Terra X])
und „überspringen“ einige Stufen der Nahrungspyramide.

Tatsächlich sind Wale sind vom Golfstrom abhängig.
Häh, der hat doch weiter südlich sein Wirkungsfeld, werden manche sagen.
Aber weit gefehlt, denn buchstäblich alles hängt mit allem zusammen.

Weltweites Strömungsband, von dem der Golfstrom nur ein kleiner Teil ist.

Wir dröseln das mal auf. Der Golfstrom transportiert bekanntlich enorme Energiemengen quer durch den Atlantik.
Durch das warme Wasser, verdunstet viel Feuchtigkeit und bildet Wolken.
Diese Wolken ziehen mit den Winden ins Land, treffen auf Hindernisse (Bergketten)
und werden nach oben abgelenkt, wo die Luft kälter ist.
Die Feuchtigkeit kondensiert an den Kondensationskeimen der Wälder.
Dadurch regnen sie ab und das Wasser des Ozeans hat es ein Stück weit ins Land geschafft.

Eigentlich würde also das Wasser des Ozeans nur auf einem schmalen Streifen des Festlandes abregnen und so für Vegetation sorgen.
Aber die Vegetation sorgt dafür, dass viel Wasser, das verdunstet wieder Wolken bildet, die dann (zumindest in Europa)
mit den häufigeren Westwinden, nach Osten weiterziehen, dort wieder abregnen und das Spiel beginnt von Neuem.

So wird also das ursprünglich aus dem Meer stammende Wasser in Etappen immer weiter landeinwärts getragen.
Diese Niederschläge speisen auch die Flüsse, die ins Polarmeer fließen.

Sie verdünnen das salzige Meerwasser und hemmen somit die sogenannte thermohaline Zirkulation (s. Blog Motherf…..).
Thermo ist aus dem Griechischen entlehnt und bezeichnet eine Temperaturabhängigkeit,
halin aus dem Altgriechischen und bedeutet salzhaltig.

Thermohalin bezeichnet also einen von Temperatur und Salzgehalt abhängigen Prozess. In diesem Fall einer Zirkulation von Meerwasser.

Hier noch einmal die schematische Darstellung. Von links kommt das warme Meerwasser an (Golfstrom),
durch arktische Winde wird es abgekühlt und gefriert oberflächlich.
Da jedoch nur das Wasser gefriert (Eis ist aus Süßwasser), reichert sich das Meerwasser mit Salz an
und wird erstens durch die Abkühlung und zweitens durch den ansteigenden Salzgehalt schwerer (dichter).

Dadurch sinkt es ab, fließt bodennah zurück und hält so den Strom aufrecht, weil ständig neues Wasser „angesaugt“ wird.
Nun arbeitet der Golfstrom zwar daran, das Meerwasser zu verdünnen, aber es ist gerade so viel,
dass sich ein Gleichgewicht eingespielt hat.

Durch die Klimaerhitzung, erwärmt sich auch der Golfstrom, es verdunstet mehr Wasser,
mehr Wolken bringen mehr Niederschlag bis weit in den Osten
und die Flüsse dort spülen mehr Wasser ins Nordpolarmeer.
Dadurch wird das Wasser verdünnt und die thermohaline Strömung und damit der Golfstrom schwächen sich ab.

Außerdem sind die Flüsse wärmer und hindern so die Eisbildung. Dadurch gibt es weniger Eisalgen, weniger Krill, weniger Fische
und eben weniger Wale. Alle Tiere haben ihren Fortpflanzungszyklus so angepasst,
dass nach der Geburt oder dem Schlupf des Nachwuchses viel Nahrung vorhanden ist.

Im Falle der Wale wäre(n) es Krill und Fische. Doch deren Vorkommen sinkt, weil ihnen die Nahrung fehlt. Es ist ein Teufelskreis.
Man kann diesen Gedanken noch weiter spinnen, denn Wale „düngen“ mit ihren Ausscheidungen das Wasser
und versorgen so ihrerseits die Algen, die Grundlage dieser Nahrungskette sind.

Noch weiter „gesponnen“, verdünnen die Flüsse das Meerwasser, der Golfstrom erlahmt, weniger Regen geht auf dem Land nieder,
durch dezimierte Wälder wird die Feuchtigkeit nicht weit genug gen Osten transportiert,
die Flüsse führen weniger Wasser, dadurch steigt der Salzgehalt im Meer wieder
und die thermohaline Zirkulation wird angekurbelt. Nur ist das Wasser nun so warm, dass sich nicht genug Eis bildet,
damit auch kein Lebensraum für Eisalgen und die Nahrungskette ist für Jahrzehntausende unterbrochen.

Wer jetzt noch glaubt, das ginge ihn nichts an, hat kein Recht auf diesem Planeten zu leben
und leider wird nicht nur dieses Individuum vom Selektionsdruck dahingerafft
und kann sich vor lauter Überlebenskampf nicht fortpflanzen,
sondern eben such viele Unschuldige und Bemühte mit ihm.

Wie in den meisten meiner Blogs, sieht man auch hier: Es ist nicht egal, was wir tun, wir können nicht voraussagen,
was unser Handeln bewirkt. Also lieber einmal mehr Rücksicht nehmen, einmal mehr nachdenken,
einmal mehr unterlassen, als einmal zu wenig.
Denn wir sind Teil der Natur, wir sind aus ihr hervorgegangen und von ihr abhängig.

  Hier, und nur hier, findet sich unsere gesamte Geschichte !

Von der Frühzeit der Hominiden vor etwa 2,6 Mio Jahren über die Stein-, Kupfer-, Bronze-, Eisenzeit, der Antike, den Pharaonen,
der Maya, Inka und Azteken. Alle Heldengeschichten und Epen, unsere gesamte Kultur ist nur ein Wimpernschlag in der Evolution !

Also müssen wir nach ihren Gesetzten handeln. Ja, manche sagen, das sei Ökodiktatur, aber Diktatur ist ein rein menschliches Phänomen
des Größenwahns des Egos. Die Gesetze der Natur sind eben Selektionsdruck und Evolution.
Wer das nicht versteht, sieht nicht über sein kleines und unbedeutendes Leben hinaus.

Wir können nicht so weiter machen. Wenn uns unser bisheriges Verhalten hierhin gebracht hat, taugt es nichts,
also schenkt denen, die uns vernebeln wollen, keinen Glauben (s. Lotophagen [Lotosesser]).
Die Industrie hat kein Interesse an radikalen Maßnahmen, die Politik hat infolge dessen auch kein Interesse daran,
also muss der Verbraucher, müssen wir, die Richtung vorgeben und endlich vernünftig handeln.


Heute hab‘ ich Lust,
mal was ganz Verrücktes
zu machen.

„Was schwebt Dir da
so vor ?“

Wir sind vernünftig !

Lest meine Blogs, denn nur, was wir kennen, schützen wir. Also bildet Euch, knüpft Zusammenhänge, erkennt,
erst dann kann Euch Erkenntnis zuteil werden!

Man muss vorher dafür sorgen, etwas zu kennen, um es überhaupt erkennen zu können.

Erst, wenn man erkennt, kann man Erkennen ! 😉

Glaubt nur Eurem Wissensstand und sorgt für ein umfangreiches Wissen, dann wird Euer Erleben erst bunt.
Die Industrie hat uns lange genug geschädigt, uns belogen und betrogen, nutzt unsere Verhaltensdaten,
um Profit zu machen und kaum jemand weiß darum (s. Shoshana Zuboff o.).
Viel zu lange wurden unsere Triebe geweckt und wir haben den Traum eines „einfachen“ Lebens geträumt.

Sie haben die negativen Auswirkungen verschwiegen und nur unsere Bequemlichkeit geschürt.
Noch einmal anschaulich. Der Sinner’sche Kreis zeigt auf, was notwendig ist, um z.B. etwas zu säubern.

Um eine Verschmutzung zu „beseitigen“, muss sie sich in einer gewissen Einwirkzeit in einem geeigneten Lösungsmittel lösen.
Dabei helfen eine erhöhte Temperatur und mechanische Einwirkung.

Verändert man einen Parameter, verändern sich alle anderen mit.

Wäscht man also kälter, braucht man ein aggressiveres Lösungsmittel (Chemie), muss mehr „Schrubben“ (Mechanik) und es braucht länger. Nur wollen wir ja Energie sparen, keine Zeit aufwenden und nicht „schrubben“ müssen (mühelos). somit wächst die Anforderung an die Chemie (das Lösungsmittel) und es grenzt an ein Wunder, dass sich nicht einfach alles auflöst ! 😉

Die Entwicklung zu immer „müheloser“, hat die Schädigung unseres Planeten immer mehr beschleunigt.
Ein Beispiel aus der Werbung wäre die Hervorhebung des Energievorteils bei niedriger Temperatur.
Will man jedoch das gleiche Ergebnis, ohne Mühe und in kürzester Zeit, braucht es derart aggressive Chemie,
um die Verschmutzung zu lösen, dass sie der Umwelt mehr schadet, als die Energieeinsparung nutzt.

Sie werben mit: … wenn alle … sparten wir so viel CO2, wie …
Allerdings dreht es sich um sogenannte Pods, die absolut unnötige Bestandteile, bei jedem Waschgang mit ins Wasser geben
(s. Blog Wir wissen nicht, was wir tun !). Unsere Bequemlichkeit, um nicht zu sagen, „Faulheit“,
hat unseren Planeten über den Rand dessen, was er kompensieren kann, gebracht.

Das alles unter unserer bewussten Wahrnehmung (der Verbraucher, denn die Industrie wusste es schon seit beinahe 50 Jahren).
Jetzt sind wir mit den Konsequenzen konfrontiert, aber die Industrie hält weiter die Illusion aufrecht, wir müssten nichts tun,
sie handelten verantwortlich und kümmerten sich drum.

 „Gequirlte Kacke !

Das als kleine „Gedächtnisstütze“, welche Prinzipien hinter der steigenden Schädlichkeit des Menschen stecken.
Wir verändern ganze Ökosysteme. Wir könnten zwar nach wie vor kein Wetter machen,
aber wir haben das Klima nachhaltig beeinflusst.
Um es allen vor Augen zu führen (traurig, dass man das noch machen muss) :

In Rot die Meeresoberflächentemperatur des Nordatlantiks im ungewöhnlich heißen Jahr 2023.
In schwarz darüber die Anfangsmonate des Jahres 2024.
Das 1,5 °C Ziel des Pariser Abkommens, wird wohl deutlich gerissen
und die Erhitzung geht schneller voran, als alle dachten.

Jetzt müssen alle so viel tun, wie ihnen möglich ist. Jeder Beitrag zählt ! Der Planet  braucht unsere Hilfe.
Wir haben das Wissen, wir haben die Technik, wir haben die Mittel
(na ja, die immer reicher werdenden Superreichen eben).

Die Gelder der Reichen, reichten sehr gut aus, die Wirtschaft so zu gestalten, dass wir den Planeten nicht zerstören
und trotzdem gut leben können ! Wir können alle zufrieden sein, nur die Gier hindert uns daran.
Die Reichen daran, sich über Wichtiges Gedanken zu machen, und die Armen (der Ø) an wahrer Zufriedenheit
(s. Blog Zufriedenheit), weil das Geschäftsmodell der Industrie unser Streben nach Glück (s.  Glück der Blog)
ausnutzt und falsche Fährten legt.

Man kann nicht detailliert über Ökosysteme reden und sie beschreiben,
ohne schlussendlich auf die Zusammenhänge zu kommen.
Denn die geistige Gesundheit des Menschen spiegelt sich in der Gesundheit des Planeten wieder,
die wiederum unsere Gesundheit beeinflusst.

Solange wir uns aufführen, wie ein Geschwür, wird es immer ungemütlicher, denn wir „scheißen“ uns buchstäblich zu.
Klärschlamm, Gülle auf unseren Feldern, Plastikmüll, Ewigkeitschemikalien, etc.
Wir haben es in der Hand. Lasst es uns also mutig angehen !

Wir haben nur eine Chance, lasst sie uns also nicht verpassen !

Is Odil

EIn kleiner „Schrittmacher“ für den notwendigen Aufbruch:

Es ist ein Beweis dafür,
dass wir schon auf dem Weg
zum Besseren sind,

wenn wir Fehler,
die wir bisher nicht sahen,
erkennen.“
(Seneca)

(s. Bild Erkennen oben ! A.d.R.)

 

Ändern

 

 

(click on pic)

 

Allerdings dürfte es uns nicht gefallen, also warum unternehmen wir so wenig ? Die Antwort liegt auf der Hand,
denn die, die aus der Zerstörung unserer Lebensgrundlage Profit schlagen,
haben gar kein Interesse daran, vernünftig zu handeln.
Und wir wollen einfach unsere Ruhe und uns (gewollt) um nichts kümmern müssen !

Heute hab‘ ich Lust,
mal etwas ganz Verrücktes
zu machen.

„Was schwebt Dir da so vor ?“

Wir sind vernünftig !

Wir können, bzw. wollen, uns gar nicht vorstellen, wie sehr der unverschämte Profit einiger weniger (1 % Superreiche),
auf Kosten der breiten Masse (99 %) mit dem Gesetzgeber verwoben ist.
Quelle: Oxfam Studie

Ich rede hier vom enormen Einfluss der Industrie auf die Gesetzgebung. Vordergründig wird der schöne Schein gewahrt
und ein „Durchgreifen“ der Politik vorgegaukelt. Allerdings enthalten die „Scheingesetze“ so viele Schlupflöcher für die Industrie,
dass sie letztendlich ausgehebelt werden.

Ganze Rechtsabteilungen dienen nur dazu, diese Schlupflöcher zu finden und den rechtlichen Rahmen voll auszureizen.
Zu nennen wäre hier, z.B. die gutgemeinte Idee des Nutriscores.

Lebensmittel (-zubereitungen) werden exakt für einen bestimmten Nutriscore entwickelt.
Nur ein wenig mehr des unerwünschten Stoffes (Zucker, Fett, Salz, …)
und das Produkt müsste einen schlechteren Score bekommen.

Verbraucher orientieren sich daran (wer schaut schon auf die Zutatenliste, die bewusst so gestaltet ist, dass man ein Chemiestudium braucht ? 😉 ),
doch es ist, so gut wie, unerheblich, ob man ein Lebensmittel mit niedrigerem Nutriscore, das den Grenzwert gerade überschreitet,
oder eins mit höherem Nutriscore, das knapp unter der „Grenze“ liegt, konsumiert.

Von dem landen zudem dann oft zwei im Einkaufskorb, weil man es sich „leisten“ kann, der Konsum ist (gewollt) gedankenloser,
und natürlich auch nahezu doppelt so schädlich, während man ein „gutes Gewissen“ hat.
Und der Konzern schlägt Profit aus unserem Gutglauben, Die Folgen trägt nicht der Konzern, sondern die Allgemeinheit (also wir).

 „Gequirlte Kacke

Man kann ihm nicht trauen ! Man kann der Industrie nicht trauen ! Man kann der Werbung nicht trauen !
Sie täuschen über die Tatsachen hinweg. Hauptsache, wir haben ein gutes Gefühl !

Anders ausgedrückt : Wir können uns gut fühlen, oder ein Produkt kann gut sein !
Und gut ist ein Produkt erst dann, wenn es alle Ansprüche an ehrliche Zubereitung und unsere Ansprüche erfüllt.
Leider sinken unsere Ansprüche, weil wir nicht mehr wissen, was gut ist. Das sagt uns die Industrie.
Also lasst uns den Konsum verweigern und alle notwendigen Produkte hinterfragen (s. Blog Notwendig).

Geben wir nur noch ehrlichen und klimagerechten Produkten den Vorzug und „hungern“ die profitorientierte Industrie aus.
Sicher wird das Arbeitsplätze kosten,

 „Was das wieder Arbeitsplätze kostet !

aber ohne Erde, gibt es auch keine Arbeitsplätze und es ist

Lieber einen kleinen, fairen, nachhaltigen, aber dauerhaften Gewinn, als einen endlichen unverschämt großen !
Es geht nicht darum, keinen Gewinn erwirtschaften zu wollen. Jedes Geschäft muss genug Gewinn machen,
um die Belegschaft angemessen versorgen zu können und ein Auskommen zu erwirtschaften.

Es ist die grenzenlose Gier, die ich anprangere. Ein Haus und keine Geldsorgen sind den meisten nicht genug,
in reichen Kreisen ist Bescheidenheit nicht angesagt und es wird geprotzt, als gäbe es kein Morgen.

Überall, in allen relevanten Gremien, die zuerst Hoffnung schöpfen ließen, sind Lobbyisten in der Überzahl (s. Blog Water and more).
Die COPs werden förmlich überschwemmt. Wie in meinem Blog Endlos beschrieben, nahmen alleine an der COP 28 in Dubai,
etwa viermal so viele Lobbyisten teil, wie an der COP27.
Es waren mehr als doppelt so viele Vertreter der Industrie, wie Vertreter der Länder zugegen.

Nicht einmal Klimakonferenzen können frei und ohne Einfluss der Industrie geschehen.
Darum ist auch erst nach 20 COPs, CO2 in den Fokus gerückt.

Na Glückwunsch zu diesem Tempo ! 😉

 „Ja, gleich !

Tatsächlich glauben wir, Politiker wären nicht beeinflussbar. Wieso aber, bezahlt die Industrie alleine in Deutschland
überr als 50 Lobbyisten mehr, als es Abgeordnete im Bundestag gibt (Stand 2019).
Die Industrie möchte Profit machen und unprofitable Geschäfte werden schnell wegrationalisiert.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt !  😉

Ist Euch schon einmal aufgefallen, dass die Serviceabteilung offensichtlich von der Beschwerdestelle geschluckt wurde ?
Produkte werden nicht zu Ende getestet, weil wir das in der Praxis tun müssen ?
Die Qualität ist mittlerweile dermaßen unterirdisch, dass „Made in Germany“ kein gutes Image mehr hat ?

  

Die Industrie wird immer vehementer, je mehr sie als Problem erkannt wird. Es ist ein zweischneidiges Schwert,
denn einerseits hat die Industrie durch ihre Art zu wirtschaften, den Planeten zerstört,
andererseits haben wir billigeren Produkten, als Reaktion auf die Einflussnahme der Industrie, den Vorzug gegeben,
statt den günstigeren (Günstig für den Planeten).

Sie beeinflussen uns schon lange über (a)social media, smart … (Spione), Werbung in allen Formen, …
ohne dass wir uns dessen bewusst werden !


„Jetzt wird mir auch klar,
weshalb die Kronen so billig waren.“

Dieser Burger wird ihnen präsentiert von …

Andererseits hat die Industrie, durch die Anhäufung von Geldern und durch ihre weltweiten Tätigkeiten die Mittel, Großes zu bewegen.
Allerdings hat sie von sich aus keinerlei Interesse daran, denn dann würden ihre Produkte teurer und wir kauften sie nicht.
Und Profit ist ihr einziger Maßstab !

Eine Rückkopplungsschleife, wie so oft ! Nur ist sie diesmal menschengemacht und bewusst so gestaltet,
dass wir nicht einmal merken, wie wir beeinflusst werden
(s. Interview Shoshana Zuboff , Buch „das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“, ISBN 978-3-593-50930-3).

Industry“ „Konsument

Gedankenloser Konsum mit einem guten Gefühl ist ihr Bestreben. Lasst uns, wie Prof. Shoshana Zuboff es ausdrückt,
„Sand im Getriebe“ sein und selbst anfangen zu Denken ! (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht u.a.)

Stelle alles in Frage,
mindestens einmal !

Hieß es in meiner Jugend und mir war nicht klar, wie viel Lebensweisheit darin liegt. Generationen  lang,
hatte man immer weniger Fragen, weil man nicht mehr lernte, zu fragen.
Das Leben wurde gewollt immer oberflächlicher.
Jetzt haben wir Menschen, die sich keine Gedanken machen (können A.d.R.) und sich keine machen wollen.
Sie sind mit mehr als einer Frage überfordert und man kann nicht von „Fachpersonal“ reden.

Ich verzweifle an gedankenlosen Menschen, die ihren Motor laufen lassen, während sie über der Straße oder in einem Café etwas erledigen
oder sich einen Coffee to go holen, als gäbe es kein Problem mit unserem Klima.
Es ist fünf nach Zwölf und viele missbrauchen Allgemeingut.
Das ist die Tragik der Allmende (s. Maithink X Allmende).

Die, denen wir Macht über unsere Gefühle gegeben haben, bringen das Schlechteste in uns hervor,
weil wir nicht über unser Verhalten nachdenken !
Unsere Abhängigkeit von digitalen Medien (MAIDS) lässt uns gar keine Zeit dazu,
die müssen wir uns bewusst nehmen, um ihnen die Macht zu entziehen und uns entwickeln zu können.

 Wer willst Du sein und wer bist Du ?

Mal davon abgesehen, wir können nicht warten, bis die Industriepolitik wirksame Maßnahmen ergreift. Wir haben schlicht keine Zeit mehr
und für die einen ist es Ökodiktatur, für die anderen Vernunft, für die nächsten eine Herzenssache und für andere, purer Überlebenswille.
Wir müssen alle tun, was in unserer Macht steht, denn wir haben die Zukunft unserer Kinder gründlich versaut.

Wir sind spätestens jetzt mit den Konsequenzen unseres jahrzehntelangen Verhaltens, das uns von der Industriepolitik
nahegelegt wurde, konfrontiert und MÜSSEN erkennen, das es nichts taugt !

Also tun wir wenigstens jetzt etwas dagegen !

Und wieder weise ich darauf hin, dass das Wohl des Planeten von unserer Kaufentscheidung abhängt,
denn ausschließlich daran orientiert sich die Industrie !

Is Odil

Heute lieber ein denkenswerter Spruch von gestern:

Worin besteht Religion ?
Darin, dass man
so wenig wie möglich
Leid verursacht,

dass man Gutes im Überfluss hervorbringt
und im Leben Liebe,
Erbarmen, Wahrhaftigkeit und Reinheit
in gleicher Weise pflegt.
(Asoka- Inschrift)

Gras

 

Zuerst einmal, möchte ich mich entschuldigen. Mir ist gestern das Leben dazwischengekommen
und ich konnte mir nicht die Zeit für diesen Blog nehmen. Also wird er heute „nachgereicht“ 😉 .

Richtig, es geht um die, teils mit Füßen getretenen, Arten des Grases.
Nicht um das rauchbare, obwohl es einen Blog wert wäre !

Wer sich einmal mit ganz normalem Rasen für den Garten beschäftigt hat weiß,
es gibt, alleine schon für den „Rasen“, eine enorme Auswahl unterschiedlicher Samen für verschiedene „Belastungen“.
Also mehr oder weniger unempfindliche Grassorten.

Das ist ein Hinweis auf den Erfolg dieser Art. Die meisten uns bekannten Gräser gehören der großen Familie der sogenannten Süßgräser an.
Alle unsere Getreidesorten gehören zur Ordnung der „grasartigen“ (s. wikipedia) und sind Süßgräser.
Analog dazu gibt es auch Sauergräser, denen z.B. Seggen, Schilf, … angehören.
Sie fanden Verwendung als Einstreu, zur Dachdeckung, für Basteleien, … .

Süßgräser haben nicht nur all unsere Getreide hervorgebracht, sie ernähren auch Unsummen von Tieren. Das bekannteste ist wohl das Rind.
Eine Wiese bietet jedoch auch unzähligen Insekten Lebensraum, Futter, Kinderstube, etc. Aber es hat noch mehr „auf der Pfanne“.
Grasland speichert etwa doppelt so viel CO2, wie eine vergleichbare Waldfläche (s. agrar heute.com).
Und es erbringt noch mehr ökologische Dienstleistungen. Durch das Wurzelsystem fördert es die Bodenfauna, reinigt das Wasser,
speichert CO2 im Boden und sorgt für lokale Versickerung.

Allgemein glauben wir, Wald sei der CO2 Speicher überhaupt. Aber weit gefehlt.
Zudem setzt Wald bei, zu erwartenden, häufigeren Waldbränden, das gespeicherte CO2 fast vollständig wieder frei,
im Gegensatz dazu, ist in Grasland der Hauptanteil des CO2s im Boden gespeichert und verbleibt dort,
auch wenn das trockene Gras darüber mal abbrennt.

So sind Graslandschaften nicht nur enorme CO2 Speicher, sie fördern das Bodenleben, reinigen Wasser
und ernähren nicht nur unzählige Insekten und Weidetiere,
auch Insektenfresser und Raubtiere profitieren von der Vielfalt.

Längst ist Gras von Weiden ein Wirtschaftsfaktor, man kann es lagern (Scheunen), als Silage verwenden und im Winter an das Vieh verfüttern.
Gras gewährleistet also auch in der kalten Jahreszeit, das Überleben des Viehs.

Und es hat noch eine erstaunliche Eigenschaft. Andere Pflanzen verkümmern und leiden unter „Verbiss“, nicht so Graspflanzen.
In Jahrmillionen sind grasfressende Tiere und das Gras eine Symbiose eingegangen
(das Zusammenleben verschiedener Arten zu gegenseitigem Nutzen).

Sie haben also den „Nachteil“ des Verlustes an Pflanzenmasse, zum Vorteil genutzt, indem sie durch Verbiss oder Mahd
einen Wachstumsimpuls bekommen, der für mehr Durchwurzelung und neuen Trieben sorgt.
Dadurch sind sie so erfolgreich und auf allen nichtbewaldeten Flächen zu finden.

Deswegen ist es auch nicht sinnvoll, gänzlich die Abschaffung sämtlicher Rinder zu fordern,
denn sie halten Flächen frei von Waldwuchs und verhindern so eine Verbuschung und Verwaldung freier Flächen.
Viele Landschaften sähen heute ganz anders aus, würde es keine Viehwirtschaft geben.

Man sieht deutlich, dass Anpassung erfolgreicher ist, als Abwehr. Im Buddhistischen wird das Ideal gerne mit einem elastischen Grashalm
(auch Bambus ist ein Gras) im Wind verglichen. Je biegsamer, und elastischer man sich dem Wind (des Lebens. A.d.R.) beugt,
desto eher überlebt man. Wer sich dagegenstellt, knickt irgendwann ein.

Oder was macht unser Körper bei Belastung ? Die Haut bildet Hornhaut, unsere Knochen bauen sich entsprechend der Belastung auf,
Herz- Kreislauf und Muskulatur wachsen und stellen sich auf die Mehrbelastung ein.
Nur unser Geist (unsere Faulheit), entwickelt Vermeidungsstrategien. Aber es liegt auf der Hand,
wer immer nur den einfachsten und scheinbar bequemen Weg wählt, ist den Belastungen des Lebens bald nicht mehr gewachsen.

Natürlich kann man so einen Körper auch keiner Belastung aussetzen, weil er gar nicht die Voraussetzungen mitbringt,
lange genug ohne Schaden zu überstehen, bis man nachgeben kann, also elastisch reagiert.
Nur, wenn wir nicht einknicken, können wir uns wieder aufrichten (s. buddh. Gleichnis o.).

Dieses „Training“ für das Individuum, hat die Evolution für die ganze Ordnung der Grasartigen übernommen und so überlebten die,
die besser an die Belastungen des Standortes angepasst waren. Gras reagierte nicht mit Giften, Bitterstoffen, etc.,
sondern mit vermehrtem Wachstum, um den Verlust eines Halmes mit neuen Trieben zu kompensieren.

Er stellt den Belastungen des Lebens, Leben entgegen. Wird eins „vernichtet“, entstehen zwei neue. nicht aus, also er-, weichen,
sondern sich wappnen, dass man nich verletz wird und kontrolliert nachgeben,
um nicht „kaputt“ zu gehen und schlussendlich einzuknicken !

Wir können viel von den Eigenschaften des Grases lernen. Es ist hart (Bambusstab) aber elastisch (Gräser im Wind).
Die Härte benötigt es, um Spitzen standzuhalten, die Elastizität, um Spitzen vor dem Bruch nachgeben zu können.
Derart ausweichendes Gras, wird gespannt, wie eine Feder und schnellt bei nachlassender Belastung wieder zurück.
Nach einer Böe, richtet es sich wieder auf.

Dieses Prinzip haben sich auch einige erfolgreiche Kampfkünste zu Eigen gemacht, indem die Kraft des Gegners genutzt wird,
um aus der Kraftrichtung zu entweichen (ich selbst habe 1,5 Jahre Kung Fu unterrichtet und weiß etwas davon ! 😉 )
Gleichzeitig gibt es Techniken, die einen scheinbar zurückweichenden Arm nur spannen,
welcher nach „Freigabe“ seinerseits auf den Gegner zurückschnellt.

Wer diese Techniken beherrscht, nutzt die Kraft des Angriffes für die Verteidigung und knickt, analog zum Gras, nicht ein.
Denn wer einknickt, kann sich nicht wieder aufrichten und der Kampf ums Überleben ist verloren !

Jetzt aber nicht denken, Grasland sei die Lösung (s. Blog Trotzdem) . Jede Landschaftsform hat ihr Funktionen.
Jede Tierart ist an eine andere Landschaftsform angepasst und in der Vielfalt liegt die Chance.
Denn weder Grasland, noch Wälder alleine, können alle ökologischen Dienstleistungen,
die wir und alle Lebewesen benötigen, leisten.

Grasland ist vom „Regenmacher“ Wald abhängig, so wie Wälder von Graslandschaften abhängen.
Wälder sorgen für stete Verdunstung und Wolkenbildung, die das Wasser der Ozeane landeinwärts zu transportieren
und Wild äst auf Waldwiesen, also Grasland. Es wandelt Gras in Dünger (es zieht Energie daraus) um und düngt damit die Wälder.

Grassoden sind hervorragend zur Isolation von Gründächern geeignet.
Die fördern die Artenvielfalt, halten Regen zurück, geben das Wasser langsam ab
und puffern somit Spitzen von Starkregen.

Alles in allem, wenn man genauer hinsieht, hat jedes Ökosystem so viele Vorteile  für uns, dass es schmerzt zu sehen,
wie profitgierige Konzerne mit ihnen umgehen.
In all meinen Blogs versuche ich darzustellen, dass es ohne Natur keinen Menschen gibt !

Nach all dem müsste es uns dämmern, dass wir der Industrie keinerlei Glauben schenken dürfen,
denn sie sieht ausschließlich ihren schnellen Vorteil, gibt sich aber grün und verantwortungsvoll.

Sie scheinen ökologisch, ohne ökologisch zu sein !

Wir, die Verbraucher haben es in der Hand, indem wir uns bilden. Je mehr wir wissen, umso weniger können sie uns als grün,
nachhaltig und verantwortungsvoll verkaufen, denn sie verschaffen sich oft nur einen grünen Anstrich :

Wir müssen uns selbst um Wahrheit kümmern, dann kann es „der Markt regeln“, weil wir uns nicht mehr für dumm verkaufen lassen
und wirklich ökologischen Produkten den Vorzug geben.
Auch wenn sie anfangs mehr kosten, das ändert sich, je mehr ökologisch und nachhaltig leben zur Routine wird
(s. Buch: „Ökoroutine“, Michael Kopatz, ISBN 978-3-96238-084-7).

Wer bewusster konsumiert, braucht weniger und spart bares Geld. Wenn wir die ersparten Gelder in nachhaltige
und echte Bio Produkte investieren, leben wir gesünder, werden glücklicher und üben den Druck des Marktes aus.
Denn billig ist nicht gut.

Prävention mag viel kosten, richtig, aber viel, viel mehr kostet es uns, wenn wir nichts tun ! Das gilt für alles.
Wir haben uns an den Versprechungen der Industrie orientiert, haben ihre bunte Welt des schnellen „Genusses“ verinnerlicht
und darüber seit Generationen unsere Kinder, also unsere Zukunft vernachlässigt.
Jetzt fällt uns alles auf die Füße und wir haben Menschen, die nicht ihr volles Potential
in die Lösung eines jahrzehntelang wachsenden Problems stecken können.
Schlicht weil sie nicht können, denn wir haben sie nicht dazu befähigt !

Wir müssen unsere Kinder in ihrem Kampf unterstützen, sie können in diese modernen Welt Dinge, die wir nicht können
und wir können Dinge die ihnen fremd sind, also gar nicht in Betracht kommen !

Wir haben immerhin schon etliche Jahrzehnte „Kampferfahrung“.

(Bots, Album „Botst zusammen“, Titel „Aufsteh’n“)

System change, wir wollen überleben ?

Is Odil

Ein komplizierter Spruch für Geübte im Kalender, also ein anderer

„Die Tugend muss ihre Fortschritte
durch die Tat beweisen.

Es kommt nicht darauf an,
sich theoretisch darüber klar zu sein,
was man tun soll,

sondern man muss auch einmal Hand anlegen
und die Gedanken in die Wirklichkeit umsetzen.“
(Seneca)

Ökozid

Zur Zeit lese ich eine Zusammenstellung verschiedener Berichte aus verschiedenen Ländern,
die allesamt das Thema Ökozid behandeln. Immer unfassbarere, aber leider legale, Zerstörungen
wertvollster Ökosysteme werden detailliert beschrieben.

Ein Artikel befasst sich mit der Erdölgewinnung aus Ölsanden. Ölsande sind ein Gemisch aus porösem Gestein
(meist quarzhaltiger Sandstein), in dem Bitumen („getrocknet“, also ohne flüchtige Bestandteile) enthalten ist.
Sie kommen rund um den Globus vor, die größten Vorkommen gibt es in Alberta (s. u. [Kanada]) und Venezuela
(Quelle: wikipedia).

Die Vorkommen sind nicht nur in abgelegenen Naturgebieten mit wertvollsten Ökosystemen,
diese Gebiete liegen Teils auch auf angestammten Gebieten der First Nations.
Allerdings haben sie in der, nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführten, Debatte keine Stimme.
Die Ölgewinnung aus Ölsanden in Alberta (Kanada) ist das größte und zerstörerischste Industrieprojekt der Erde
und da ja kein Öl gefördert wird, sondern erst aus Bitumen raffiniert wird, ist mit dem Abbau nicht Schluss mit der Zerstörung.

Durch aufwändige Verfahren entstehen pro Barrel Erdöl (119,24xx l), 80 kg Treibhausgase und vier Barrel Abwasser
(Quelle: Wikipedia Link oben).
Der übliche Tagebau, zerstört unwiederbringlich gewachsene Ökosysteme, die sich erst Jahrzehnte nach der „Renaturierung“ wieder erholen.
Sie erreichen jedoch erst in Jahrhunderten wieder die „Leistungen“, die zerstört wurden.

Dieses Verfahren „lohnt“ sich erst, seit die weltweit steigende Nachfrage von Erdöl, diese Art der Erdölgewinnung rentabel machte.
In den Jahrzehnten davor, wusste man davon, nur „lohnte“ es sich nicht.

Wie können sie nur, fragt man sich unwillkürlich, aber die Zerstörungen der Umwelt sind leider oft legal.
Ich zitiere hier aus dem Bericht von Max Wilbert (Im BuchÖkozid“ s. u.):

Das Rechtssystem der meisten Länder dieser Welt wird von Unternehmen dominiert (Stichwort: Industriepolitik !) und ist bewusst so angelegt,
dass es die Ausbeutung der natürlichen Welt zur Erzielung von Profit, Wachstum und Entwicklung
(im Sinne der Industrie. A.d.R.) erleichtert.

Und weiter :
Die Entnahme natürlicher Ressourcen … hat sich in den letzten 40 Jahren verdreifacht, …
Die weltweiten Treibhausgasemissionen haben sich seit den 1980er Jahren verdoppelt.

Die Ölsande sind nur ein Beispiel der rücksichtslosen und profitorientierten Jagd nach dem schnellen Geld.
Wir würden uns nicht in einer Krise befinden, hätten sich unsere Rechtssysteme am Leben und Wohlsein der Bürger orientiert
und nicht an den Profiten der Konzerne.
Wieder einmal erinnere ich an die Industriepolitik, denn die Politik der meisten Länder macht Zerstörung einfach und legal.

Allerdings bleibt das Leben, und damit unsere Grundlage, dabei auf der Strecke. Oben erwähntes Buch
(sehr empfehlenswert,Ökozid“, ISBN 978-3-98726-043-8) behandelt aus der Sicht „Betroffener“, das Bestreben,
Ökozid als Straftatbestandteil im römischen Statut zu verankern.
Außerdem behandelt es die genaue Formulierung, denn viele, für uns stichhaltige, Formulierungen,
halten einer semantischen Exegese (Prüfung von Satzbau und jedes einzelnen Wortes) nicht stand
und schaffen so „Schluplöcher“ für die Industrie, die ganz legal unseren Planeten zerstört
(s. Ölsande, mariner Bergbau, u, a.)

Wirtschaftliche Interessen haben immer noch Vorrang vor den Bedürfnissen der Menschen.
Dr. Henning Beck (Neurowissenschaftler) beschreibt in seinem Buch „12 Gesetze der Dummheit“ die psychologische Tatsache,
dass uns unser zukünftiges Ich fremd ist. Wir haben keinerlei emotionalen Bezug dazu.
Es ist unglaublich schwierig, gute Vorsätze auch umzusetzen, denn „wir“ finden immer irgendwelche Gründe,
warum wir „ausnahmsweise“ mal nach altem Muster verfahren.

Ich habe „Wir“ bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn was wir vordergründig für „Wir“ halten, hat meist keinen Bestand,
dächten wir darüber nach und versuchten zu ergründen, wer wir eigentlich sind und was wir wollen.

Deswegen ist es auch sehr hilfreich, sich bei allem Verzicht oder jeder Änderung eines als schädlich erkannten Verhaltens,
das uns in Zukunft unsäglich leiden lässt, bildlich immer wieder vorzustellen, was man damit erreicht.
Welche persönliche Freiheit damit verbunden ist, sich für ein anderes Leben zu entscheiden.

Außerdem geht es nicht darum, auf etwas zu verzichten, das wir benötigen (s. Blog Notwendig),
sondern um die Freiheit, weglassen zu können, was wir sowieso nicht brauchen (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht)

 
Hoch den Arsch !

Im Falle von Alkoholismus z.B. winkt das bewusste Erleben des eigenen Lebens,
beim Rauchen eben, eine Verbesserung des Atmens, des Geschmacks, die „Geruchsfreiheit“ der Kleidung und
der Wohnung, bei Gewichtsproblemen (tatsächlichen und nicht krankheitsbedingten), die Leichtigkeit des Seins, etc.

Bei jeder Verhaltensänderung muss man sich selbst zum Erreichen des Zieles motivieren.
Denn der „innere Schweinehund“ will sich jetzt „gut“ fühlen und denkt nicht an die negativen Folgen.

Viel zu gedankenlos machen alle „business as usual“, bzw. Töten, was sie lieben.


Unsere Erde ist am Ende und viele jetten um die Welt, als gäbe es kein Morgen.

Man muss sich die Etablierung günstigen Verhaltens, richtiggehend schmackhaft machen, sonst macht einem die sogenannte intrinsische
(innere) Motivation einen Strich durch unsere Vorsätze und wir verfallen in altes Verhalten.

Eine körperliche Sucht ist in etwa 2 Wochen „erledigt“. Eine Verhaltensänderung, soll sie von Dauer sein, bedeutet etwa 3 Monate
Auseinandersetzung mit dem eigenen Ego, weswegen die guten Vorsätze meist scheitern. Das muss man sich bewusst machen !

Ich möchte mich gedanklich gar nicht so weit entfernen. Das Beispiel der Ölsande soll nur zeigen,
wie sehr wir einen Straftatbestand des Ökozids „brauchen“.
Viel zu unreguliert und narrenfrei können internationale Konzerne ihren Profitinteressen nachgehen.
Es ist höchste Zeit, die Umweltzerstörung aufzuhalten und umweltzerstörendes Verhalten zu bestrafen.
Nur leider haben wir keine Zeit mehr, zu handeln (s. alternative Haushaltsmittel und Blog Unverzichtbarer Verzicht)

Sicher „wollen“ wir vordergründig alles einfach, billigst und jederzeit haben.
Aber wenn uns bewusst wird, welchen Preis wir dafür zahlen, relativiert es sich.
Die Industrie hat kein Interesse daran, dass wir zum Nachdenken kommen.
Denn wohldurchdachter Konsum ist geringer Konsum und das will keine Industrie
(s. Blog Unverzichtbarer Verzicht).

Würden wir die tatsächlichen Preise für unseren Konsum an der Kasse bezahlen, kauften wir alle Bio.
Denn dann wäre es nicht nur günstiger, sondern auch billiger als konventionell hergestellte Produkte.
Diese sind nur billiger, weil sie durch Subventionen, Kredite und finanzielle Anreize gestützt werden.
Aber sie sind keineswegs günstiger !

Billig ist nicht gleich günstig !

Lasst uns endlich unsere Marktmacht nutzen und aufgrund unseres, stetig wachsenden, Wissens,
selbst entscheiden, indem wir uns unabhängig von ihren Beeinflussungen machen
(s. Interview Shoshana Zuboff , Buch „das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“, ISBN 978-3-593-50930-3).

Kein unmoralisches Geschäftsmodell darf überleben, denn zugunsten des Preises lügen sie wie gedruckt.
Tierwohlklassen sind ein Witz, Eis enthält viel Luft, Produkte werben mit etwas, das gar nicht oder nur in Spuren enthalten ist, …

Damit wir das Gefühl eines „Schnäppchens“ haben, zerstören sie unseren Planeten !
Der richtige Weg ist eben teurer, als der billige.

Schluss damit ! Wir haben es in der Hand. Zwingen wir die Industrie endlich zum Umdenken, es ist fünf nach Zwölf !
Wir können, müssen, alle etwas tun, indem wir etwas tun ! Aber so richtig große Sprünge kann nur die Industrie machen.
Sie haben die Gelder, aber sie bekommen sie von uns.
Also lassen wir unser Geld nur noch in Produkte fließen, die UNSEREN Ansprüchen genügen !

Der richtige Weg ist eben teurer, als der billige .
Sorgen wir durch Nachfrage dafür, dass er nicht nur günstiger ist, sondern auch billiger
(s. Buch „Ökoroutine“ von Michael Kopatz, ISBN 978-3-96238-084-7).

Is Odil

Und wieder ein „elendlanger“ Spruch im Kalender, also einer zum Thema Vorbild:

Gesell‘ dich einem Besseren zu,
dass mit ihm deine Kräfte ringen;

wer selbst nicht besser ist als du,
der kann dich auch
nicht weiter bringen.
(Rückert)