Jetzt, sonst ist es zu spät
von Is Odil | Apr 29, 2022 | Blog
(Click on pic ! 😉 )
Ja, wir haben ein Problem, besser gesagt einige und ich weiß gar nicht, womit ich anfangen soll.
Eines bedingt das andere und so greifen vielschichtige Probleme eben oft ineinander,
man kann schlecht eins beschreiben, ohne das andere mit einzubeziehen.
Die Zeit drängt und wir müssen alles daran setzen, Kipppunkte zu verhindern. Das geht nur gemeinsam
und die kopflose Abspaltung, selbsternannter Experten, bereitet mir wirklich Sorgen.
Und es bezieht sich nicht nur auf Impfen oder nicht impfen, moralische Verpflichtung oder keine Moral,
Meinungsfreiheit oder Diktatur, fundierte Meinung oder Blödsinn, …
Das Klima hat mit Konsumverhalten, der Regenwald mit Profit, die ökologische Katastrophe mit uns zu tun.
Zu allem Übel haben wir, so ganz nebenbei, einige gesellschaftliche und ethische Probleme, bis hin zum drohenden 3. Weltkrieg,
wegen verletzter Männlichkeit, die wir überwunden zu haben glaubten.
Zudem wird man nicht mehr dazu befähigt, sich tiefergehend mit einer Materie zu beschäftigen.
Ist ja auch schwierig, mit einer Aufmerksamkeitsspanne von unter 1 Minute ! 😉
Trotzdem glauben viele selbsternannte Experten, sie wüssten besser Bescheid, als Menschen,
die beruflich den ganzen Tag damit zu tun haben !
Wow, das nenne ich Größenwahn 😉
Die größte Täuschung des Geistes, das Multitasking, führt nur zur Teilung unserer Aufmerksamkeit.
So dass wir zwar viel „gleichzeitig“ erledigen können (in Wahrheit switchen wir hin und her und müssen immer wieder neu starten,
was enorm viel Zeit kostet), so lange alles normal läuft.
Wir reagieren aber zwangsläufig zu spät , wenn etwas aus dem Ruder läuft.
Es gibt, entgegen aller Beteuerungen, eben nur 100 % Aufmerksamkeit für eine Sache, die sich entsprechend aufteilt
und wir das meiste nur zu einem Bruchteil aufmerksam tun !
Wir würden völlig versagen, wenn wir uns über jeden Schritt Gedanken machen müssten. Weswegen es ja so wichtig ist,
unsere Automatismen (Affekte) zu überdenken und zu lenken !
Dazu nutzen wir eben „Langeweile“, denn wir sind „gezwungen“ uns etwas Sinnvolles zu überlegen und sehen klarer.
(s. Blog Trotzdem )
Besser, gründlicher, tiefgehender und vor allem zeitsparender ist es, eins nach dem anderen gründlich zu machen.
Also telefonieren oder Autofahren, telefonieren oder für das Kind da sein
(denn man ist nicht beim Kind, das ein Recht auf unsere volle Aufmerksamkeit hat ! s. Blog Smart),
das Eine oder das Andere eben ganz und mit maximal möglicher Aufmerksamkeit zu machen !
Durch meine körperliche Einschränkung, verlangt jede Aktion viel mehr Aufmerksamkeit und ich sage scherzhaft:
„Wenn ich mich beeile, dauert es mindestens doppelt so lang !“
Oder wie der Volksmund so treffend sagt:
„Wenn du’s eilig hast, mach‘ langsam !“
So kann ich nur eins nach dem anderen immer wieder beschreiben, um manchen die Chance zum Umdenken zu geben.
Leider oft, um ein Umdenken erst zu ermöglichen. Wer anfangen will, schaue bei den alternativen Haushaltsmitteln rein
(s. Überblickseite alternative Haushaltsmittel).
Für richtig Engagierte, sei zum Start in vielerlei Richtung(en) die Seite https://utopia.de empfohlen.
Hier kann man sich über vieles genauer informieren.
Eines unserer Probleme, ist unsere Wirtschaft. Sie unterstützt z.B. eine Umstellung auf „Bio“ nicht.
Es wird ausschließlich der „bio“- produzierende Hof unterstützt.
Auf dem, notwendigen, Weg dorthin, wird der Landwirt jedoch allein gelassen.
Das motiviert nicht sehr ! (A.d.R.)
Aber, eine Umstellungsphase ist Voraussetzung dafür, vielen Biosiegeln überhaupt entsprechen zu können.
Bauernhöfe haben nichts mehr mit dem Selbstversorgertum und der ländlichen Idylle früherer Zeiten zu tun.
Sie sind Wirtschaftsbetriebe, an denen oft eine Familie und viele Arbeitskräfte hängen. Da aber auf dem Markt ein „Unterbietergefecht“ herrscht, müssen sie oft wider besseren Wissens handeln, um finanziell über die Runden zu kommen.
Das hat der Verbraucher heraufbeschworen, indem er
auf seine Fahnen geschrieben hat und genau so handelt.
Es ist zwar anstrebsam, einen Biobetrieb aufzubauen, immerhin bekommt man z.B. für Bio-Milch etwa 25 % mehr,
aber die Umstellungsphase bräche vielen Betrieben das Genick.
So sind eben nur etwa 4 % der produzierten Milch tatsächlich „Bio“. Damit retten wir die Welt nicht,
oder können wir mit 4 % des Planeten leben ? „WC, wohl kaum“ , wie mein Vater zu sagen pflegte. 😉
Soll so ein ökologischer Wandel geschehen, soll so ein Umdenken gefördert werden ? Wir fordern überall ein Umdenken,
schaffen jedoch nicht die Verhältnisse, die ein Umdenken überhaupt erst ermöglichen !
Klassischer Fall von:
Viele Menschen wären dazu bereit, in ihrem Bereich viel zu tun, aber unsere „Wirtschaftsgesetze“ verhindern es.
Es ist einfacher und vielfach billiger, gegen jede fachliche Praxis, gegen jedes Verständnis, wider besseren Wissens zu produzieren,
als einfach den vernünftigen und, nicht erst seit gestern, dringend nötigen Wandel zu vollziehen.
Es gibt fantastische Ansätze, wirklich tolle Ideen, aber es wird von Gesetzes wegen so viel verhindert, verteuert und so schwer gemacht,
dass es ein Hohn ist, wenn Politiker einen ökologischen Wandel verlangen.
Und da ist noch die „etablierte“ Industrie, denen ein Umdenken fremd ist, sie sind „stutenbissig“ gegenüber aufkommender Konkurrenz
und machen „Neulingen“ zusätzlich das Leben schwer.
Abermals fordere ich eine Umgestaltung der Gesetze von Grund auf, denn unsere Gesetze und all die Ausnahmen,
Schlupflöcher und juristische Lücken, sind Spross des Wirtschaftsdenkens und da heiligt der Zweck die Mittel.
Überall wird, für reinen Profit die Natur vergewaltigt, bis uns das Klima eben in den Arsch beißt.
(s. Buch „Ökoroutine“ von Michael Kopatz)
Wie effektiv Gesetze wirken, kann man z.B. an der Gurtpflicht, dem Verbot von Einmalgeschirr oder Strohhalmen sehen.
Für den Verbraucher ging die Umstellung nahtlos vor sich, denn die entsprechenden Produkte mussten nur aus ihrem „erzwungenen“ Dornröschenschlaf erwachen und aufblühen. Wozu sie plötzlich die Chance bekamen, denn der Handel kaufte sie, um sie anbieten zu können.
Und was haben Sie nicht jedes Mal für haarsträubende, emotionalisierte Argumente gebracht ? Angefangen von „das ist nicht machbar“
bis hin zu „das ist gesundheitsschädlich“, machten Sie Stimmung gegen vernünftiges Handeln.
Genau das geschieht auf beinahe allen Kanälen, mehr oder weniger bewusst gewollt. Und da soll man sich eine Meinung bilden.
So regeln also Gesetze den Handel und lenken damit den Konsum. Schließlich gewinnen alle
(indem auch sie mit weniger Umweltzerstörung leben „müssen“ [sorry ! 😉 ]).
Doch bald ist es zu spät, um effektiv etwas tun zu können. Wir müssen jetzt auf breiter Front handeln.
Jede(r) im eigenen Umfeld, in Bundesgesetzen, im globalen Markt.
Schaut bei den alternativen Haushaltsmitteln vorbei, oder begebt Euch selbst auf die Suche im Netz.
Es ist voll von DIYs und so könnt Ihr Eure konventionellen Reiniger durch selbstgemachte, billigere ersetzen.
Das praktische Behältnis kann wiederverwendet werden, es entsteht weniger Müll, es ist günstiger, man lernt viel und denkt mit,
statt nur an eine gewünschte Wirkung.
Die ganze Welt weiß, der Ausstoß von CO2 und CO2-Äquivalenten, verändert das Klima (Krieg noch mehr !).
Und doch ist der Ausstoß an CO2 auf nur geringfügig verändertem, sehr hohem Niveau.
Unsere Klimaziele wurden als richtungsweisend gefeiert, doch diese sind verpasst worden.
Man lobt sich über den grünen Klee und macht doch nur winzige Schritte. Größter Bremser ist hier die Industrie,
die uns mal wieder weis machen will, es ginge nicht anders.
Beweisen wir ihr, dass es geht !
Mit dem Klima ist es wie mit allem Wichtigen, woran man bisher rumgewirtschaftet hat. Man sieht nur die Vorteile,
trifft aber keine Vorsorge, um auftretende negative Konsequenzen zu mildern oder besser noch, zu vermeiden.
Und doch verkaufen sie jetzt eine App (ja doch, sie ist kostenlos, aber ihr zahlt mit Euren Daten [der Währung im Netz]),
die Angebote verschiedener Märkte nach dem günstigsten Angebot durchsucht.
Man kann hier zwar unter Umständen viel sparen, doch ökologische Produkte zeigt sie nur an, wenn sie gerade angeboten werden.
Außerdem verfährt man für die Jagd nach dem günstigsten Angebot so viel Sprit, dass die vermeintliche Ersparnis dadurch aufgefressen wird.
Vom ökologischen Schaden rede ich besser nicht, denn viele legen diese Kurzstrecken mit einem SUV zurück.
Diese Ausrede bringt nichts, denn das Problem ist nur ausgelagert, es ist aber nicht in den Köpfen.
Folglich wird auch keine Lösung angestrebt. (s. Blog Elektro und alles ist gut ?).
Oberstes Interesse aller Staaten sollte das Überleben sein. Und doch werden beinahe überall eigene (rein ökonomische) Interessen vertreten. Wenn dann jedoch das Klima (die Natur) zuschlägt, schreit man nach internationaler Hilfe.
„Sie war’s ! sie war’s !“ „Er war’s ! Er war’s !“
Zum Glück können wir auf andere zeigen !
Dieses Verhalten erinnert mich an die, die in jeder Hinsicht ungesund leben und die unvermeidlichen Folgen auf die Allgemeinheit,
sprich das Gesundheitssystem, abwälzen.
Diese egoistische Form des „Crowd- fundings“, verschlechtert die Situation aller, während es sich einige wenige,
eine Zeit lang „gut“ gehen lassen.
„Medén ágan“ (nichts allzusehr ! [Orakel v. Delphi])
Die globale Marktwirtschaft hat das Leben in die Ecke gedrängt. Zudem sehen wir nun die globalen Abhängigkeiten,
wir bemerken die soziale Kälte, die „selbsverständliche“ Rücksichtslosigkeit, sobald es sich „rechnet“.
Wir müssen beginnen, uns unabhängiger zu machen, damit wir bestehende Diktaturen ausbremsen können,
denn wir sind unabhängig von ihnen, ihrem Geld, ihrer Wirtschaft.
Zu lange haben wir nur zugesehen, solange ein wirtschaftlicher Vorteil bestand.
Jetzt winden wir uns, ob der Verstrickungen, die sich um unseren Hals legen.
Wir spüren es nun nur, weil wir uns aus Wirtschaftsinteressen derart abhängig gemacht haben,
weil wir in fernen Ländern nach billigerem Sch… geschaut haben, anstatt zu sehen, was wir in D oder Europa haben
und gegebenenfalls für das Mehr an Unabhängigkeit, etwas mehr zu zahlen.
Führen wir uns mal vor Augen, welche Rolle dem Menschen in Wirklichkeit zusteht. Nur etwa 0,01 % der Biomasse der Erde sind „Mensch“. Das ist nur ein hundertstel der gesamten Biomasse auf Erden. Und doch ist der Mensch zu 100 % an der Zerstörung, der Vergewaltigung,
der Ausbeutung des Planeten und am Klimawandel schuld.
(Quelle: wer-weiß-denn-sowas, ARD 26.04.2022)
So wenig Mensch, vernichtet so viel Leben. Die gesamte Menschheitsgeschichte, also alles, von den frühen Hominiden, der Wanderung
und Besiedlung aller Länder, die Ära der Ägypter, die Entwicklungen von Schriften, Religionen, Philosophien, Glaube, religiöse Vielfalt, verschiedenste Kulte und Kulturen, um nur die wenigsten zu nennen, ist nur ein Augenblick in der Evolution des Lebens auf der Erde.
Der kleine rote Kreis ist unsere gesamte Geschichte !
Wir sind nicht die Krone der Schöpfung und machtlos gegenüber der ewigen Evolution. Nur eine Laune der Natur,
aber verheerend für das Leben auf der Erde. Denn ihr ist es egal, ob wir es schaffen, das Ruder rumzureißen.
Evolution geht weiter und es wird sich gegebenenfalls neues Leben entwickeln.
Wir müssen uns, jetzt müssen wir ob wir wollen oder nicht,
auf Werte vor der verhängnisvollen Manipulation durch die Kommunikationstechnik (s. Blog Smart) besinnen.
Bis dahin, wurde Wissen noch überliefert, denn man kannte seinen Kulturkreis und wusste darin zu leben,
nichtsdestotrotz sollten die Vorteile anderer Sichtweisen (also deren Weisheit A.d.R.) auf bestehende Gegebenheiten adaptiert werden.
Erst so ein Vorgehen, ermöglicht die ganze (vollständige) Entwicklung einer Gesellschaft (s. Blog Notwendig).
Doch hat sie sich seit der Erfindung der „Kommunikationstechnik“ immer mehr verschlechtert.
Kommunikation ist nicht einmal mehr so zu nennen, der Geist ist oberflächlich und man glaubt die Welt zu beherrschen,
weil man so ein kleines Gerät bedienen kann.
Aber die Welt beherrscht uns und was z.B. in der Sahara passend ist, passt in unseren Breiten erst in 50 Jahren.
Bis dahin könnte es hier so aussehen, denn die Menschen benötigen einen anderen Umgang mit den Naturgewalten.
Es ist schlichtweg eine Katastrophe und Kindermenschen treiben Schindluder mit der Welt und dem Umgang mit ihrer Umwelt.
Is Odil
Gestern war ein schöner Spruch im Kalender:
„Die Art
wie man gibt,
ist mehr wert
als das,
was man gibt.“
(Corneille)
Frei sein
von Is Odil | Apr 21, 2022 | Blog
Zugegeben, es ist ein weiteres heikles Thema. Dünnes Eis, denn beinahe alle machen unbewusst mit
und denken nicht an die Konsequenzen (na ja, wie immer eben ! 😉 ).
Das Bild spricht für sich ! (Draufklicken, um es zu vergrößern)
Seit langem, schreibe ich nun gegen die, gewollte, Gedankenlosigkeit an, die viele mit Freiheit verwechseln
(s. Blog Smart).
Es geht um die Macht von (a)social media über uns, unsere Gedanken, unsere Psyche und unsere Gesellschaft,
die wir ihnen zugestehen, weil wir wie undedarfte Kinder auf alles Angenehme, Praktische und scheinbar harmlose Vergnügen anspringen.
Uns kommt überhaupt nicht in den Sinn (sie lassen einem keine Zeit, zum Nachzudenken), dass das was uns so bequem erscheint
und „ja nur“ kleine negative Auswirkungen hat, in der unvorstellbaren Masse, schlimme Konsequenzen für unseren Planeten,
für uns und unsere Gesellschaft(en) hat.
Die Auswirkung auf unsere psychische Entwicklung, lässt nicht einen Gedanken daran aufkommen, dass wir mit unserem Konsum
so ziemlich alles verschlechtern. Fast im Monatstakt kommt ein neuerlicher Anreiz, damit man nicht nachdenken kann (s. Blog Trotzdem).
Ich habe mich schon lange aus dieser Abwärtsspirale herausgenommen und sehe traurig zu, wie jahrelange Freundschaften
wegen (a)social media leiden, einschlafen oder ein Ende nehmen.
Doch das ist nur die Spitze des Eisberges, denn es sind allesamt Therapeuten, Heilerziehungspfleger, Sozialarbeiter, o.ä.,
die die Gefahren kennen sollten und sich doch gefangen nehmen lassen. Sie reagieren zunehmend gierig (also bequem)
und versuchen Druck auf mich auszuüben im Sinne von:
„Man kann eben nur über (a)social media mit mir kommunizieren. Nutze es oder …“
Selbst sie erliegen dem Reiz des Praktischen. Aber hat man sich früher Gedanken darum gemacht, wie man es dem Gesprächspartner
so angenehm wie möglich machen kann, reicht es heute, dass es für einen selbst möglichst unkompliziert ist. Man denkt nicht daran,
dass der andere einen auch verstehen sollte und hört nicht nur so, man telefoniert so.
Überall auf laut gestellt, das Mikrofon am Ohr und laut redend, damit das Mikrofon und somit der Gesprächspartner etwas empfängt.
Verständlicherweise mache ich da nicht mit und breche schweren Herzens die Kommunikation ab, denn es kommt nichts,
kein „Strohhalm“, wie Kommunikation und damit die Freundschaft aufrecht erhalten werden könnte.
So ist aus Freundschaft eben eine Bekanntschaft geworden. Diese Dinger bringen wirklich das Schlechteste in uns hervor !
Stichwort:
Wir haben die Büchse der Pandora erfunden, vermarktet, neugierig geöffnet und stehen nun vor einem riesigen Problem,
das einmal klein und beherrschbar war. Es ist schon viel zu weit gediehen, als dass man es einfach in Bahnen lenken
und die Vorteile weise und im Bewusstsein der Gefahren nutzen könnte.
Wie gesagt, es ist nur ein kleiner Teil eines globalen Problems, denn diese Gleichgültigkeit spürt man zunehmend
auch im Umgang mit unserem Planeten, mit allem, was uns jetzt so fehlt.
Dem aufmerksamen Leser ist bestimmt nicht entgangen, dass ich immer von (a)social media rede. Sie sind für mich nichts anderes,
denn soziale Interaktion besteht aus viel mehr, als aus der abnehmenden, oberflächlichen Kommunikation !
Diese ist an einem Punkt angelangt, der schlichtweg katastrophal ist und die Spirale geht weiter abwärts. Im Zeitalter der Kommunikation
(wer hat nur diesen Begriff geprägt ? 😉 ) ist es möglich, binnen Sekundenbruchteilen seine „Meinung“ (fundiert oder nicht)
um die Welt zu schicken und in entlegensten Gebieten jemand zu finden, der/ die die vorgetragene „Meinung“ mit einem Like kommentiert, weil die gleichen Vorurteile bestehen.
Aber man ist nicht fähig, Beziehungen zu unterhalten, weil man sich nicht für das Gegenüber interessiert.
Viele Dinge spielen hier eine Rolle, dass selbst das respektloseste, egoistischste Verhalten bestätigt wird. Selbst Kinderschänder
oder Kanibalen finden hier irgendwelche Gleichgesinnte, was zu Missbrauch und Kanibalismus animiert.
In Echoblasen geht eine Radikalisierung vor sich, weil man nur seine Vorurteile bestätigt bekommt, wo immer man sich hinwendet .
So ist es nur eine Frage der Zeit bis die verbale Aggression in der Echoblase, Niederschlag in der Realität, also in unserer Gesellschaft, findet !
(die Erstürmung des Capitols in den USA oder der Reichstagstreppe sind nur ein kleiner Vorgeschmack)
Eine brandgefährliche, von (a)social media geförderte, Radikalisierung geschieht hier und es ist höchste Zeit, etwas zu unternehmen,
denn es sind gefährliche Tendenzen nach rechts, nach links, nach oben, nach unten und nach …. zu verzeichnen
und irgendein Durchgeknallter läuft bald Amok im Glauben, das „Richtige“ zu tun.
Ohne sich allerdings den Hauch eines Gedankens darüber zu machen, was „das „Richtige“ ist.
Ist es das, was ich wirklich will, ist es das, was ich denke zu wollen, ist es das, was andere wollen, ist es …
Schopenhauer drückte es so aus:
„Der Mensch kann zwar tun, was er will,
aber er kann nicht wollen, was er will.“
Dafür braucht es geistige Auseinandersetzung damit, was ethisch, moralisch, philosophisch „das Richtige“ ist.
Denn letztendlich gehen die Meinungen eben auseinander, drum ist es schwierig es allgemeingültig zu formulieren.
Kants kathegorischer Imperativ ist hier nur ein weiteres Beispiel.
Zur Erinnerung, er lautet:
„Handle stets nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst,
dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Im Grunde:
„Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg‘ auch keinem ander’n zu.“
Otto Walkes scherzte einmal:
„Was du nicht willst,
was man dir will,
Das will man dir,
was willst denn du ?“ 😉
Denn um die Frage, was man wirklich will, dreht sich alles ! Viele Philosophen, zerbrechen sich zeitlebens über die befriedigende Beantwortung dieser Frage den Kopf, also sollten wir „Normalos“ uns öfter mal bremsen und überdenken,
ob wir wollen (können), was wir tun !
Wir müssen uns Platz im Gewühl der Reize schaffen, um das langsame Denken zu ermöglichen (s. Blog Trotzdem ).
Vor einigen Tagen sah ich eine Reportage über (a)social media. (A)social media fördern Hass und Hetze, die der Grundlage
für eine demokratische Auseinandersetzung, nämlich verschieden diskutierte Meinungen, den Boden entziehen.
Sie sind Werkzeuge politischer Manipulation (wie jüngst an der Propagandamaschine Putins zu sehen), es entstehen falsche Körperbilder durch falsche Beispiele, Filterblasen manipulieren die Menschen, ohne dass sie es merken.
Sie wollen frei sein und begeben sich in freiwillige geistige Diktatur !
Die Weltkonzerne von (a)social media schüren dies durch Algorithmen, wovon eine perfide Methode das sogenannte „Aufmerksamkeitsbasierte Ranking“ ist. Hinter dem abstrakten Begriff steht die Ausnutzung der Tatsache,
dass Berichte über schlechte Nachrichten, Katastrophen, Kriege o.ä. die meiste Aufmerksamkeit bei uns hervorrufen, für ihren Profit.
Ein Algorithmus sorgt nun dafür, dass Nachrichten, denen wir Aufmerksamkeit zollen, als erstes in einer Liste erscheinen.
Dadurch werden sie vermehrt konsumiert, etwas wird in uns geweckt und die Kritikfähigkeit sinkt.
Desinformationen machen schneller die Runde um den Planeten, als die Richtigstellung der Falschmeldung.
So ist es ein Leichtes, die Daten des Users zu erfassen, denn die bringen Geld.
Sie sind die Währung im Netz, es gibt nichts umsonst !!!
Die Ex-Mitarbeiterin von Facebook und Whistleblowerin
Frances Haugen fasste es vor der EU so zusammen:
„Ich bin heute hier weil ich glaube, dass Facebooks Produkte Kindern schaden, Spaltung schüren und unsere Demokratie schwächen.
Die Unternehmensführung weiß, wie man Facebook und Instagram sicher macht, will das aber nicht ändern,
weil sie ihre astronomischen Gewinne über das Wohl der Menschen stellt.“
Während (a)social media in zukünftige Märkte investieren, kehrt die Gesellschaft die Scherben, die sie hinterlassen haben, zusammen.
Es ist ihnen schlichtweg egal und die Weisheit, dass mit wachsender Macht ebenso die Verantwortung wächst,
zählt im rein profitorientierten (a)social media Wirtschaftsraum nichts.
Und es kommen immer mehr Scherben zum Vorschein.
Es ist höchste Zeit, endlich einen verantwortungsvollen Umgang mit der manipulativen Kraft des Netzes zu etablieren.
Ein freundliches, ethisch moralisches Netz, das seinem „Bildungsauftrag“ gerecht wird.
Ein Netz, das Meinungen bildet und nicht macht, das dazu animiert, verschiedene Positionen anzuhören und zu vergleichen,
damit man sich eine Meinung bilden kann.
Zudem ist gerade die Rohstoffbeschaffung dieses „Bestsellers“ („Smart“phone) ein Problem und man nutzt es, um genau diese
zu dokumentieren und anzuprangern. Man dokumentiert also etwas mit einem Gerät, durch das die Zerstörung finanziert wird.
In meinem Blog Smart, habe ich die Auswirkungen der Nutzung schon umrissen. Trotzdem eine kleine Zusammenfassung,
was mit (a)social media einhergeht. Mit was wir so unbedarf umgehen.
Von Beginn an, stehen wir in Konkurrenz mit einem vom „Smart“phone gefesselten Ego. Ein Kampf, den wir nicht gewinnen können.
Später werden wir im Jogger durch die Gegend gehetzt und entwickeln kein Interesse, denn alles was Interesse wecken könnte,
ist sogleich verschwunden. So entwickelt sich kein Interesse an der Außenwelt, man konzentriert sich auf nichts und wesentliche Eigenschaften, wie die Verfolgung eines Ziels, Konzentrationsfähigkeit oder der eigene Einsatz, um etwas zu erreichen, verkümmern.
Alles was zählt, ist das im Jogger befindliche. So wird Interesselosigkeit und Gleichgültigkeit quasi mit der Muttermilch aufgesogen
und die Aufmerksamkeitsspanne nähert sich der einer Fruchtfliege.
Wie interessant und fesselnd ist da die bunte, schrille, laute Welt des „Smart“phones, das man so früh wie möglich „möchte“
(dieser Wusch wird gezielt geweckt), um die Leere nicht spüren zu müssen. Die nächste Generation ist „angefixt“.
Die Vokabel aus der Drogenszene ist nicht zufällig gewählt, denn nichts anderes geschieht hier. (A)social media, online Spiele, Apps, etc.
sind absichtlich suchterzeugend entwickelt.
Es ist die früheste, andauernde Frustration, die daraus resultierende psychische Labilität, die schlussendlich in eine Illusion
eines „sich gut gehen lassens“ mündet. Das ist gewollt, denn solch willenlose, charakterschwache Menschen, sind die besten Konsumenten
und sie kritisieren nicht, wie man ihnen ihre Bequemlichkeit ermöglicht.
Kennen Sie den Versuch mit jungen Katzen, denen zwei Schalen mit Milch angeboten werden,
wobei eine Schale mit Alkohol versetzt wurde ? Interessant ist hier der Unterschied von einer ausgeglichenen Psyche
im Vergleich zur frustrierten Psyche.
Denn instinktiv mieden die Kätzchen anfangs die alkoholisierte Milch.
Dann wurden sie fortwährend frustriert und mit wachsender Dauer der Frustrationen, wurde immer öfter die alkoholisierte Milch gewählt,
bis sie ihr schließlich den Vorzug gaben.
Hieran sieht man deutlich, wie die Widerstandskraft von einer ausgeglichenen Psyche abhängt,
weswegen (a)social media sie überhaupt nicht anstreben. Im Gegenteil !
Ähnlich, ergeht es uns Menschen, wenn unser innerer Widerstand immer wieder frustriert wird, sucht man eine Fluchtmöglichkeit, eine „Ablenkung“, die in Reizüberflutung oder Betäubung, damit man es nicht so spürt, besteht.
Schlußendlich, damit man nicht darüber nachdenkt !
Beides bieten (a)social media.
Fortwährende Reizüberflutung, die eine kritische Reflexion des Handelns unterbindet und die Betäubung,
indem sie die reale Welt irreal erscheinen lassen und eine „Flucht“ aus dieser ermöglichen.
So fesselt man sie ans „Smart“phone, bewirbt die entsprechenden Produkte (Spiele, Apps, etc.), macht hier Profit
und zweitens glauben sie bereitwillig jede Täuschung der Lebensmittelindustrie über die Unbedenklichkeit von Inhaltsstoffen.
Ihre Bequemlichkeit jetzt ist ihnen wichtiger als ihre Gesundheit später !
Natürlich ist jeder Zusatzstoff zugelassen, richtig. Doch bedeutet es lediglich den Ausschluss einer akuten Toxizität, also übersetzt:
der Stoff ist nicht sofort schädlich (tödlich). Doch gibt es keine weiteren Untersuchungen über die Auswirkungen eines jahrelangen Konsums, wie es die meisten, gewünscht, machen.
Sie glauben an ihren freien Willen, aber wie frei ist er wirklich ? Sind ihre Gefühle nicht, vom Säuglingsalter an, manipuliert,
damit sie konsumieren und es für ihren Willen halten ?
Sich darüber Gedanken zu machen, würde sich lohnen, denn das ist keine an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie.
Es ist Usus und fast alle machen mit, geben ihrProfil bei What’s App, Instagram, facebook, Payback, … preis.
Denn (A)social media verdienen nicht etwa mit dem Verkauf der Programme Geld (ist ja kosten- und damit kritiklos),
der wahre Schatz sind die Nutzerdaten, mit denen wir so lax umgehen.
Jede Registrierung, jede mit dem Programm ausgeführte Interaktion spült Geld in die Taschen von (a)social media.
Herzlich willkommen in einer gläsernen Welt, in der Algorithmen über dein Leben entscheiden !
Pauschal gilt also:
Wenn ein Zusatz nicht in meinem Gewürzregal steht oder natürlich in einer Zutat vorkommt, ist er grundsätzlich am falschen Platz
und hat in meinem Körper nichts zu suchen.
Aber, dazu muss man zum Nachdenken kommen (s. Blog Trotzdem) und Denken müsste vom Bildungssystem gefördert werden.
Doch das Bildungssystem ist selbst Opfer der Entwicklung geworden und züchtet Menschen, die spezielles Wissen haben
aber nicht fähig sind, zu denken, die ihr Wissen nicht kreativ nutzen können.
Und damit meine ich etwas anderes, als Farbe auf eine Leinwand zu bringen ! 😉 .
Wie immer, ist es eine überlagernde Tendenz mit allen Abstufungen und kein absolutes Urteil !
Sehr bedenklich finde ich die Aussage eines studierten Biologen der bemängelt, er finde keine Biologen mehr,
die Arten bestimmen können (sog. Taxonomen). Lediglich fachbezogene Inhalte sind geläufig und so kann er vielleicht ein Labor besetzen, doch sind damit die Einsatzmöglichkeiten erschöpft. Es sind Spezialisten, die außerhalb ihres kleinen Fachgebietes aufgeschmissen sind.
An den Blüten der resultierenden Ignoranz verzweifele ich immer wieder. So hat z.B. mein Stromanbieter wieder um die Jahresablesung gebeten (muss man ja alles selbst machen). Ich las also ab und nahm den Online-Service in Anspruch, um Papier zu sparen.
Allerdings erschien immer ein roter, durchgestrichener Kreis wenn ich „Weiter“ klicken wollte. Ich las den Hinweis wegen Pflichtfeldern, die nicht gekennzeichnet waren und war ratlos.
Also schrieb ich an den Kundendienst, ich käme nicht weiter und „Pflichtfelder“ seien nicht ersichtlich.
Nach Stunden kam eine Antwort, der Zählerstand sei so vermerkt und es lag vielleicht daran, dass ein Algorithmus den Stand als unplausibel erachtete, weswegen ich nicht weiterkam.
Auf meinen Hinweis des Fehlens jeglicher Information, ist überhaupt nicht reagiert worden. Das bedeutet, der Fehler besteht weiterhin
und wird genau so wieder geschehen.
Ich habe lang genug Systeme analysiert und Probleme behoben, aber hier geht man Probleme nicht einmal theoretisch an ! 😉
Außerdem beschleicht mich ein äußerst unangenehmes Gefühl, wenn ich bedenke, dass ein Algorithmus
über Plausibel und Nichtplausibel entscheidet, ohne irgendeine Information zu geben, mit der man etwas anfangen könnte.
Brave new world (Aldous Huxley).
Ein anderes „Opfer“ des Bildungssystems, beantwortete eine „Oder- Frage“ mit:
„Ich habe ein OK.“ Das wirft doch einige Fragen auf !
Oder ich ging in ein Fotofachgeschäft, hob meine Digitalkamera hoch und fragte nach einem „Batterieblock“ für diese Kamera.
Die Angestellte hob zielsicher ein Päckchen AA Batterien in die Höhe und fragte:
„Solche ?„, statt zumindest auf die Idee zu kommen, dass dieses „Geschoß“ nicht mit Walkman- Batterien laufen kann !
Die Beispiele sind so vielfältig und ich habe keine Lust, alles detailliert zu schildern. Ich kann ihnen keinerlei Mutwilligkeit unterstellen, denn:
„Sie können nicht wissen, was sie tun !“
Mir wird ganz anders, wenn ich mir vor Augen führe, dass diese Menschen wählen. Es wundert mich nicht, dass Populisten so erstarken
und keine Einigkeit entsteht, wenn man nur laut genug seine „Meinung“ verkünden muss, um „Likes“ zu bekommen !
Alle wollen sofortige Befriedigung ihrer jetzigen Triebe und so kann nichts wirklich gelöst werden !
Je mehr Menschen aufhören, sofort völlig überreizt und hysterisch zu reagieren, desto mehr vernünftige Lösungen können entstehen.
Denn die braucht die Welt, die momentan im Chaos versinkt, weil jede(r) sich übervorteilt sieht.
(ein Anfang z.B. Überblickseite alternative Haushaltsmittel)
Lösungsstrategien entstehen nur, wenn man etwas ausprobiert, statt darüber zu diskutieren, ob es überhaupt ein Problem gibt
oder vielleicht auch nicht, ob es mich betrifft oder lieber nicht und wie man es lösen könnte.
Wir verhaspeln uns in theoretischen Überlegungen und niemand kann etwas tun, denn es gibt immer welche,
denen der Lösungsansatz nicht zusagt.
Und es entsteht ein, als Durchbruch verkaufter, Kompromiss, den die Evolution nicht nur nicht bereit ist, einzugehen.
Es gibt schlichtweg keinen Kompromiss.
Genau so, wie man auch nicht „ein bisschen tot“ sein kann oder so !
Doch, halbtot ! 😉
Es ist nicht die Zeit, alles auszudiskutieren. Wir müssen handeln ! Menschen werden durch unser bisheriges Konsumverhalten sterben,
aber wir haben es in der Hand, wie viele es sind und wie dramatisch das Klima zuschlägt !
Es gibt genug Probleme auf dieser Welt und dummerweise glauben jetzt manche Diktatoren, sie müssten mal eben gegen die Welt kämpfen. Es geht darum, wie wir in Zukunft leben und nicht um den Egotrip einzelner ! Dummerweise bricht die Gesellschaft auseinander, dummerweise haben wir das Klima zugrundegerichtet, dummerweise …
Nein, es geht nicht darum, irgendjemandem die Schuld unterzuschieben ! Die Schuldfrage ist nicht zu klären und die jetzt Betroffenen,
stehen nur am Ende einer langen, fatalen Entwicklung weg vom Weg der Weisheit.
Es ist letztendlich das nicht vermittelte, weil nie erfahrene kollektive Wissen der vorherrschenden Kultur.
Sicher sind viele althergebrachten Traditionen ihres eigentlichen Sinnes beraubt und man macht viel,
weil man es schon immer so gemacht hat.
Deswegen ist es völlig legitim, sich erst einmal gegen verstaubte Ansichten zur Wehr zu setzen und neue Wege zu beschreiten.
Neue Wege sollten aber immer noch das alte Ziel haben, aber das bleibt immer häufiger auf dem Schlachfeld der Begierden zurück.
Hier ist geschehen, was das kleine Einmaleins der Diktatoren ist. Wissen, das oft gegen spontanen Egoismus steht,
wird einfach negiert und ausgeklammert.
Hier wie dort, ist Weisheit der größte Feind und wird aus dem Erleben verbannt.
Deswegen gibt es entweder keine, eine schlechte oder eine „Bildung“, wie sie sich die Diktatur vorstellt.
Jede(n) Einzelne(n) trifft nur so viel Schuld, wie durch sein Verhalten entsteht. Im Falle von Diktatoren, tragen sie die Hauptschuld
an der bewusst herbeigeführten Entwicklung der Gesellschaft.
Aber Moment mal, ist es nicht genau das Vorgehen von (a)social media ? Wirkt da nicht der gleiche Mechanismus ?
Zersetzen, bzw. beeinflussen sie nicht bewusst die Gesellschaft, erzeugen Sucht, um daraus Profit schlagen zu können ?
Wenn wir uns nicht schleunigst besinnen und unbeirrt den Weg gehen, den uns die Lebenslehren vorgeben,
haben wir tausende Jahre Menschheitsgeschichte in den Sand gesetzt und dummerweise wirft uns das, was wir entfesselt haben,
Knüppel zwischen die Beine und wir werden ausgebremst.
Aber groß ist der Schrei nach einer weisen Führung, wenn uns unser Raubbau um die Ohren fliegt.
Starkregen, Überschwemmungen, Erdrutsche, Dürren, allgemeine Extremwetter, machen uns das Leben schwer und schwerer,
denn es geschieht nicht genug in der Politik, folglich nicht in der Industrie.
Schlußendlich ziehen sie ja an einem Strang 😉 .
Die Marktmacht des Verbrauchers ist unbestritten, doch sind die Auswirkungen viel zu träge. Alle müssen in ihrem Umfeld etwas tun,
sich, wo es möglich ist, zu beschränken (s. Unverzichtbarer Verzicht) und kritisch werden. Das übt Druck auf die Industrie aus,
doch richtig effektiv können nur die Konzerne gegen die Klimaerhitzung angehen.
Los jetzt !
Is Odil
Zum Schluß was für den Geist:
„Der Mensch wird mehr froh
durch das, was er tut.
als durch das,
was er genießt.“
(Immanuel Kant)