Darum geht es hier: Egoismus

Es gibt nichts Gutes

Außer man tut es !!! Auf diese einfache Formel lässt sich der einzige Weg zu einer besseren Welt beschreiben.
Wir wollen den Klimawandel noch nicht glauben, obwohl er bereits stattfindet. Und zwar vor unseren sehenden Augen !
Doch außer Aktionismus und publikumswirksamen Parolen, geschieht wenig.
Zu wenig !

Seit über 70 Jahren besteht das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht muss der Politik sagen,
dass das Handeln nicht dem Wollen entspricht.
Man scheint, laut Grundgesetz, guten Willens, doch in der Realität handelt man nach den Bedürfnissen der Industrie,
nicht etwa in Verantwortung für kommende Generationen. Konsequent, wirksam, zielgerichtet.
Poppen ja, aber verantwortlich handeln sollen andere !

Alles wird, von Leugnung einer Tatsache bis hin zu wohlgemeinten Aktionen, durchdiskutiert,
Lobbyisten nehmen Einfluß, man sorgt sich eher um Arbeitsplätze und die Industrie, als um wirksame, zielführende Maßnahmen.
Heraus kommen industriefreundliche Gesetze mit viel Interpretationsspielraum. Voll mit „Schlupflöchern“.

Wie sagt nochmal der Volksmund ?
Viele Köche, verderben den Brei !

Der Club deutscher Unternehmer (CDU [Urban Priol]) handelt eben nicht verantwortungsvoll und erhaltend.
Nicht etwa im Interesse kommender Generationen, sondern nach dem Motto:
„Profit jetzt, Sintflut nach uns !“

Und ein Teil der Bevölkerung macht mit. Sie glauben manchen Leugnern, die den Schuss nicht gehört haben und lassen den Motor laufen, während sie telephonieren oder „mal eben“ etwas abholen und die Pseudoküche der Convenienceprodukte ist ja so praktisch,
weil man keine Vorstellung davon hat, wie etwas schmecken soll, die Verpackungsorgie wird als „gottgegeben“ hingenommen
und man ist nicht bereit Alternativen auszuprobieren. Es besteht kein Problembewußtsein.
Nebenbei, Deutschland liegt etwa 20 % über dem europäischen Durchschnitt, was den Verpackungsmüll angeht.
(Statistik Entsorgungsbranche)

Wir regen uns darüber auf, dass wir nicht mehr in Urlaub fliegen können, dass das Meer so dreckig ist, schreien nach Freiheit,
wähnen uns gar in einer Diktatur,… eben lauter Übersprungshandlungen.
Wir gefährden lieber andere und schränken sie ein, als vernünftig zu handeln. Und der „Normalverbraucher“ hält gezwungenermaßen still.

Uns fehlt die Achtung vor dem Leben, die Achtung vor der Gesellschaft, unseren Mitmenschen
schlicht: die Achtung vor der Natur.

Doch woher soll sie auch kommen ? Seit Jahren, wird der eigene schnelle Erfolg immer wichtiger und heute haben wir Jugendliche
und Erwachsene ohne jeden Respekt, die jede Kritik niederbrüllen. Erziehung erfolgt zu sehr digital und von dort,
wie auch von manchen Erwachsenen, ist keine Wertevermittlung zu erwarten. In manchen Fällen nicht einmal Bildung.

Sie leben es vor, indem sie Kinderbedürfnisse übergehen, lernen Kinder:
„Es ist ok, andere zu frustrieren, damit man seine Bedürfnisse ausleben kann !“

Täglich muss ich so etwas sehen und denke mir: „Sie haben keine Ahnung, welche Ursachen sie setzen !“
Das Ergebnis sieht man in der „Normalität“:

So lief ich vor Kurzem hinter Vater und Tochter her, sie roch an einem Flieder und fragte den Papa: „Was ist das ?“
und er sagte: „Lorbeer!“

Mir tat diese Fehlinfo weh und ich sagte: „Flieder !“ Nach einer Weile fragte sie nochmal und er sagte unbeeindruckt: „Lorbeer !“
und ich noch einmal: „Flieder !“

Wie sollen unsere Kinder von uns lernen, wenn wir selbst keine Ahnung haben ? Hier gilt der Grundsatz:
„Einfach still sein, wenn man keine Ahnung hat !“, denn für unsere Kinder sind wir unfehlbare Götter.
Nur werden wir seltenst dieser Verantwortung gerecht. Und sie lernen daraus:
„Dieses Verhalten muss normal sein, wenn Mama/ Papa es macht !“

Und schon wird die Verletzung in Egoismus umgewandelt. Die kindliche Psyche muss ja irgendwie damit umgehen
und sich einen Reim darauf machen, dass man so mit ihr umgeht !
Das erleben wir bis hin ins Erwachsenenalter, wenn manche versuchen eine Lüge wahr zu lügen !

Oder warum glauben manche an Zufall, dass Mißbraucher*innen, übermäßig oft selbst mißbraucht wurden ?
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ (vom Pferd 🙂 ) !

Wir müssen uns immer fragen: „Welches Beispiel gebe ich ab ?“, denn irgendjemand orientiert sich an unserem Verhalten.
Da kann man die Verantwortung leugnen, für anderer Erziehung verantwortlich zu sein. Es war so, es ist so und wird immer so bleiben,
dass Kinder sich an uns orientieren.
Kleine „Überschreitungen“, werden für sie zu Selbstverständlichkeiten und schließlich wähnen sie sich im Recht.
„Der/ die macht es ja auch !“
„Sie war’s ! Sie war’s !“ „Er wars ! Er war’s !“

Wir können dieser Spirale der Interesselosigkeit nur unser Beispiel entgegensetzen, damit Kinder sehen können, dass es auch anders geht.
Sonst brauchen wir uns nicht wundern, dass man uns so behandelt ! Es dauert lange, richtig, und Erfolge wird man erstmal nicht sehen,
doch es ist wie mit der „Arbeit“ am Klima also an uns selbst, indem wir uns von der Industrie nicht alles als „grün“ verkaufen lassen,
sondern selbst definieren, was „grün“ für uns bedeutet !
Erfolge sieht man erst langfristig, indem man in Jahren einen Wandel in der Klimakatastrophe und im Umgang miteinander sieht.

Weniger Egoismus, weniger Mobbing, mehr Verantwortung, mehr Empathie, mehr Vertauen können, … So können wir nur gewinnen.
Wir haben unser Schicksal in der Hand und es entscheidet sich HEUTE !

Ich hoffe, durch diese Beispiele wird klarer, dass wie unser Schicksal dringend selbst in die Hand nehmen müssen.
Von der Politikindustrie, deren Protagonisten nicht zu trennen sind, ist kein rechtzeitiges Handeln zu erwarten.

Die Industrie versucht auf Teufel und kaputt, mit Erfolg, das Auslaufmodell der Ausbeutung weiter zu treiben
( s. correctiv )

Wieso glauben wir eigentlich die Verrohung, die wir täglich erleben müssen, mache vor Politik und Kriminalität Halt ?
Das sind genauso Menschen, die der Infodemie erliegen und nach ihrem schnellen Vorteil schielen.

Na ja, werden manche sagen, „Von Kriminellen erwartet man es ja.“ Aber, es ist überall, in Politik, Kriminalität, Industrie, …

Progredient = fortschreitend
Assifikation = Neolinguismus aus dem Präfix für asoziales Verhalten und dem Suffix für „Entwicklung“

Keine Frage, es gibt viele andere. Sie bemühen sich, sie wissen viel, vermitteln viel, etc. Doch unser Bildungssystem, unser Erziehungsystem,
die ganze Erziehungskette vermittelt zu wenig Werte, zu wenig Empathie, die ohnehin vom seit Kindesbeinen verfügbarem Netz
zunichte gemacht werden. Spätestens in der Schule !

Es war noch nie leicht, einem Kind zu vermitteln, dass Zucker auf Dauer schädlich ist. Doch in Zeiten des überall vefügbaren Netzes,
ist schnell ein „Gegenargument“ gefunden und fliegt dem Vernünftigen um die Ohren. Das geht so weiter, bis man entnervt aufgibt.

Vernunft zieht sich zurück und verstummt resigniert, Dummheit brüllt. Es liegt an uns, etwas zu unternehmen.
In Sachen Klimaschutz, indem wir die ach so bequemen Produkte solange liegen lassen, bis endlich echte Produkte den Markt beherrschen,
weil unnatürliche Produkte keine Chance haben und indem wir Zivilcourage zeigen, am besten indem wir Werte entwickeln
(es gibt da hervorragende Quellen) und diese auch vertreten.
Denn zu oft steht ein vernünftiger Mensch, alleine gegen zig unvernünftige Stimmen da.

Alle können etwas tun. Anfangs Altenativen ausprobieren (hierzu: Alternative Haushaltsmittel ), sich informieren,
lernen wie etwas schmeckt, experimentieren, neugierig alles Natürliche probieren und den Kunstprodukten,
der Teilnahmslosigkeit und der Infodemie, eigene Erfahrung entgegensetzen.
Eigenes Wissen, selbst entwickelte Werte, ein eigenes Gewissen.

Je mehr wir das betreiben, desto wohler fühlen wir uns ! Denn die Selbstwirksamkeitsüberzeugung, eine wichtige psychische Stütze,
sie wächst und man ist zufrieden, wenn es anderen besser geht, man durch seinen Einsatz etwas bewirkt !
Der Weg zur Zufriedenheit, führt über das Glück unserer Mitmenschen ! (Hierzu: Cap sei altruistisch )

Ich bin im Verhalten nicht das beste Beispiel, doch habe ich eine Menge Erfahrung (auch mit meinem inneren Schweinehund),
habe zwei Süchte überwunden, bin vom Rollstuhl aufgestanden, habe trainiert und bin über 200 km
an den Bodensee gelaufen,
ich bin naturwissenschaftlich und philosophisch gewandt (s. auch: Downloads und Memes – Sinnsprüche ),
lebe Musik (Beispiel siehe : Musik und sonstiger Hintergrund )
und traue mir durchaus zu, Fragen zu beantworten.

Wenn ich sie nicht aus dem Stehgreif beantworten kann, recherchiere ich eine, mir einleuchtende, Antwort
(klopfe also alles mal ab, es gibt so viel Schmuh).

Wacht auf, werdet aktiv, tut etwas. Das Klima macht keine Pause, die Industrie muss ehrlich werden, wir müssen normal werden.
Dazu gehört natürlich Mut, der sich nicht von heute auf morgen entwickelt, sondern erst aufgrund von akzeptierten,
weil durchdachten, Werten.

Wie heißt es doch ?
„Wenn es Dir Angst macht, könnte es einen Versuch wert sein !“

Also los, wir sterben sowieso, das können wir nicht ändern.
Doch wie wir davor leben, haben wir in der Hand !
Und nur das ist entscheidend für unser Dasein.

Is Odil

Am 12.05.2021 im Kalender (schon ein paar Tage her):

„Am Ende des Lebens
muss die Seele ihren Weg allein gehn;

dann bleiben unsere guten Taten
unsere einzigen Fürsprecher.“
(Fo-sho-hing-tsan-king)

Ein ganzer Mensch !

Seit langem leiden wir unter dem wachsenden Egoismus und der Gleichgültigkeit in unserer Gesellschaft,
gepaart mit einer gesteigerten „Opferbereitschaft“, wenn Notstände publiziert werden.

Mit der Möglichkeit, durch einen „ergreifenden“ Post viele Menschen dazu zu bewegen, diesen zu teilen
(die Beweggründe seien mal dahingestellt), brandete eine Welle individueller, medienwirksamer Hilfsaktionen,
bis hin zum „Crowdfunding“ durch die sozialen Medien.

Darüber bin ich froh und dankbar, doch im direkten Umfeld, in der Wertschätzung wichtiger Dienstleistungen,
in der Ausübung von „Dienstleistungen“, herrscht Kälte und eine geradezu unfassbare Gleichgültigkeit.

Wieso ist das so ? Ein Erklärungsansatz dessen Untersuchung gescheut wird, wie eine Krankheit.
Und Tatsache, es macht „krank“, die Krankheit wird MAIDS genannt.

1998 gab es das erste Nokia und damit auch zunehmend die Möglichkeit, mobil ins Internet zu gelangen. Es gab viele Entwicklungen
und es wurde gar Voraussetzung für den „Erfolg“ eines Handy, damit auch mobil ins Internet zu gelangen.
Die „Kultur“ des Internets fasste Fuß !

Es folgten verschiedenste (a)soziale Medien und „Big Data“ wurde zur anonymen Währung, mit der man zahlte.
Eigentlich eine Art „Crowdfunding“, wo jede(r) vergleichsweise wenig gibt,
doch Firmen und Marktforschung sich nach diesen Daten die Finger lecken und Unsummen dafür bezahlen.

So können es sich viele leisten ein Geschäftsmodell auf der Illusion „kostenlos“ aufzubauen.
Wir zahlen, ohne es zu merken. Nicht etwa für das Produkt, sondern für die Gier in uns, die sie entfachen (Stichwort: Teaser, Sucht).

Man gibt wenig, doch diese Firmen machen Mill…nen/den und beschäftigen Programmierer die Programme entwerfen, die „kostenlos“,
also nur gegen Registrierung, angeboten werden.
Doch dieser Mechanismus ist einen eigenen Blog wert.

Zurück also zur „Assifikation“ (wie ich sie nenne). Anfänglich haben sich in der Computerspielszene Nerds, Egoshooter und so getummelt.
Doch daddeln wurde gesellschaftsfähig und überall verfügbar. Die virtuellen Welten wurden immer realistischer
und man beschäftigte sich immer weniger mit der realen Welt.
Hierzu mein Meme Nebensache:

Jede Einmischung von außen (Eltern, Gesellschaft) störte und wurde, da man schon längst eine Abhängigkeit entwickelt hat,
unglaublich aggressiv kommentiert. Man verteidigte das „Recht“ immer und überall lauthals über Privatestes zu quasseln.
Sei es im Wartezimmer, in der Warteschlange in der Bank, sei es beim Autofahren oder beim Busfahren.
Sie sind so Impulsgesteuert, dass sie sogar Schulter an Schulter, direkt neben Dir sitzend, telephonieren.

Überall steht man alleine da, wenn man versucht, um Rücksicht zu bitten ! Ruckzuck hat man mindestens eine(n) gegen sich,
der/ die sich in seinen/ ihren Rechten eingeschränkt fühlt.
Untersuchungen zeigten jedoch, dass sich 70 % der Unbeteiligten durch dieses Verhalten gestört fühlen, aber niemand sagt es,
aus Angst vor der heute üblichen Aggression, die sogar Suchttherapeuten überrascht, oder als „unmodern“ zu gelten.

Verbote und die Niederschrift in der StVo, bringen wenig, wenn weder die Gesellschaft Widerstand leistet, noch überprüft wird.
So ist die Wahrscheinlichkeit „erwischt“ zu werden statistisch zu gering, als dass man sein Handeln steuerte und dem Impuls widersteht.

Kommt es zur Katastrophe, bei der oft genug Unbeteiligte zu Schaden kommen, und zur Anklage, ist die verbale Reue groß.
Wie der Fahrdienstleiter der DB, der zwei entgegengesetzt fahrende Züge auf eine eingleisige Strecke schickte,
weil er am Smartphone daddelte. O-Ton: „Ich habe schwere Schuld auf mich geladen !
Leider kam diese Einsicht zu spät für die vielen Toten, Verletzten und die dauerhaft eingeschränkt leben Müssenden.

Nicht einmal Verbotsschilder in Arztpraxen halten sie vom Ausleben ihrer Sucht ab.
Na wenigstens hat noch niemand telephoniert. Es geht nicht darum, DASS man telephoniert, dafür sind die Dinger ja erfunden worden,
nur WO man meint telephonieren zu müssen.

Es war leider eine lange Entwicklung, bei der entweder die Beeinflussbarkeit gestiegen ist und der Gedanke der Werbung fruchtbaren Boden fand oder die „Einstufung“ (a)sozialer Medien als „immens wichtig“ für das eigene Leben, dazu führte, dass wir als Gesellschaft all das was uns heute fehlt, was unsere Zukunft bedeutete, sprich Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altenheimen, Lehrer, Lehrpläne, Geisteswissenschaften, Ethik, moralische Bildung, etc. entweder unterbezahlten, strichen oder sonstwie als unwichtig, als nicht rentabel und ethische Gedanken als unwichtig erachtete, etc.

Wir haben unseren Kindern zu wenig zum Überleben beigebracht, weil viele selbst nichts darüber wissen ! So ist auch der Lehrplan gestaltet. Zu viel Spezialwissen, das schnell auswendig gelernt und dann vergessen wird. Vieles wird gar nicht gelehrt, der Mensch bekommt keine Auswahl an Weltanschauungen, um sich ein Meinung zu bilden und ist so auf das angewiesen, was andere erzählen und wir haben Menschen ohne geistigen Hintergrund, die nur danach fragen: „Brauch ich das als …?“.

Manches braucht man vielleicht nie, doch über vieles ist man froh, denn man kann nie sagen, wie sich das Leben entwickelt und welche Kenntnisse man dann braucht. So ist ein breites Grundwissen von Vorteil und ich bin froh über manches, dessen Sinn ich damals anzweifelte !

Zu Geisteswissenschaften, Philosophien, … (siehe: It takes two !)

Es braucht zum Menschsein mehr, als nur die Rentabilität, es gehört zu achtbarem, liebevollem Umgang mit unserer Umwelt mehr,
als wir bisher zu geben bereit waren. Wir waren gierig und nun fehlt uns die intakte Umwelt, die Pflegekräfte, die Moral.

Wir sollten wieder Reisen und nicht immerzu nur Urlaub machen. Der Unterschied liegt hier im Fokus. Beim Reisen steht die Neugier auf anderen Lebensstil im Vordergrund, das Kennenlernen und Mitschwingen in fremden Kulturen, erfahren anderer Anschauungen, usw.
Wer Urlaub macht, ist auf sich konzentriert und ob die verbrachte Zeit, das Ziel und vor allem die Bräune, anderen „Urlaub“ signalisieren. Also hier eine weltoffene Bildung, die Meinungen relativiert, dort eine egoistische Zurschaustellung (am besten noch gepostet), wie „gut“ man es sich doch gehen lässt.
Reisen sind also innen- und Urlaub eher außenorientiert !

Nun ein Aufräumen mit einer weiteren Illusion. Der Illusion der „sauberen“ Mobilität.

Wir stürzen uns geradezu auf Elektroautos und beruhigen damit unser Gewissen. Doch Untersuchungen haben gezeigt
(HR „Alles Wissen“ [seperater Blog ist in Arbeit]), dass man ein Elektrofahrzeug Typ SUV, satte acht Jahre komplett mit Strom aus erneuerbaren Energien fahren muss, damit die Umweltbelastung durch die Herstellung unter die eines heutigen Diesel SUVs sinkt.
Erstaunlicherweise läuft die Garantie für diese Akkus nach 8 Jahren aus und so wird der Verbraucher, da er sich ja klimaneutral wähnt, entweder ein neues Auto oder einen neuen Akku kaufen und muss nun noch länger fahren, um eine bessere Umweltbilanz zu haben.
Honni soit, qui mal i pense ! (Ein „Schelm“, wer Böses dabei denkt !).
(Blog ist fertig: Elektro und alles ist gut ?)

Und mal ehrlich, wozu ein SUV in der Stadt, im Stau, in immer wärmeren Wintern ? Ist es nicht unsinnig, platzverschwendend,
teuer und eher als Straßenpenis zu betiteln ? (Siehe: Meme „Straßenpenis“)

Das sagt natürlich niemand, es taucht nicht auf, denn der Verbraucher glaubt ja alle Versprechungen !
So haben wir sie mit unserem Konsumverhalten erzogen.
Es wird angeboten und gefördert, was Absatz findet und nur so lässt sich der Markt und damit die Industrie steuern.

Die Industrie macht, was sie schon immer tat. Sie verkauft ein Image, doch keine realen Errungenschaften. Bei den Wenigsten ist eine Konsequenz zu erkennen unsd man muss als Vervraucher auf der Hut vor den Versprechungen sein, die nur auf Absatzsteigerung durch aufrechterhalten einer Illusion abzielen.
Das erinnert nicht von Ungefähr an 4 Jahre Trump. Hierzu einige Memes (Memes – Politsatire).

Natürlich braucht es die Technologie, damit endlich genügend Gelder in deren Entwicklung fließen. Es ist nicht die Lösung, aber ein Weg
und es gibt, zumindest bisher, kein klimaneutrales Fahrzeug, denn die Herstellung der Batterien, geschieht in Ländern ohne echten Arbeitsschutz, die Umwelt leidet und die Bevölkerung sieht sich mal wieder mit sinkenden Wasserständen konfrontiert.
Der Schaden der hier angerichtet wird, kommt uns teuer zu stehen, währen wir reinen Gewissens „unsere“ Luft reinhalten.
So etwas, wie „unsere“ Luft gibt es nicht, Luft ist global und alles wirkt sich global aus !!!

Wir haben und hatten die Probleme unseres Lebensstils seltenst direkt vor Augen und hatten somit keinen Anlass verantwortlich zu handeln.
Doch nun merken wir, dass weit weg gewähnte Sünden uns global betreffen.
Das Leben, unsere Gesellschaft und der Mensch sind so vielschichtig, dass wir nicht nur nach ökonomischen Gesichtspunkten
handeln können. Das wird dem menschlichen Bedürfnis nach geistigem Input nicht gerecht und erzeugt Unzufriedenheit
und schließlich psychische Störung(en). MAIDS, ADS und ADHS, …

Unser „Sparwahn“ hat uns das eingebrockt und wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir müssen handeln und die Industrie durch unser Verhalten dazu „zwingen“, endlich Gutes, Nachhaltiges und Unschädliches (hier und im Produktionsland) anzubieten,
indem wir einfach nichts anderes mehr kaufen.

Sie hätten die Mittel und Wege es zu ändern, wollen aber nur Gewinn machen ! Ausrede: „das findet keinen Absatz!“.
Erschaffen wir also einen Markt für Nachhaltigkeit, echte Rücksicht und Förderung und Unterstützung für das,
was wir bisher nur ausgebeutet haben. Schaffen wir einen Markt für Ehrlichkeit !
Die Industrie wird nachziehen oder Pleite gehen !

Die Werbung der Industrie verkauft uns ausschließlich Vorteile. Dabei ist die beste Werbung nicht der Preis, sondern die Nachhaltigkeit,
die Unschädlichkeit und die Qualität des Produktes. Wir brauchen wirklich recht wenig, wenn wir es recht überlegen.

Wenn wir das Wenige dann noch in Qualität kaufen, können wir gut leben. Doch das ist nicht im Sinne der Industrie.
Hier gilt: „Kurze Lebensdauer = mehrfacher Gewinn“.

Lassen wir uns doch nicht immer wieder ins Bockshorn jagen und nehmen die Kontrolle über unsere Triebe wieder selbst in die Hand,
denn genau da „packt“ uns die Werbepsychologie, und entscheiden wir wieder selbst über unser Seelenleben.

Dann hat sie weniger, bis keine Macht mehr über uns. Hinterfragen wir und bemühen uns, für uns selbst
eine realle Einschätzung der Herstellung und eines Produktes vorzunehmen.

Sie scheinen großteils nicht zu wollen !

Wir müssen endlich den Spieß umdrehen, denn WIR haben die Macht !

Is Odil

Am 14. in meinem Kalender:

Es gibt keinen Fortschritt
um uns,
ohne Fortschritt
in uns.

(Franz Alt)