Zu allererst, es gibt vielleicht einen kurzen Blog, denn ich hatte den Kopf beim globalen Klimastreik.
Ich hoffe, Ihr hattet am Freitag auch so ’ne „geile“ Demo.
Es hat mich positiv überrascht, wie viele Menschen sicht- und hörbar fürs Klima eingetreten sind.
Hier war der Demozug gute 300 m lang. 300 m protestierende Menschen,
die ihre Unzufriedenheit mit der Politikindustrie zum Ausdruck brachten. Ein ganz dickes Danke dafür !
Die kollektive „Dummheit“ (nicht Blödheit, s. unten) ist irgendwie nicht zu fassen (s. auch Buch „Dummheit“, von Heidi Kastner).
Ständig werden Emissionseinschränkungen versprochen, auf die Dringlichkeit des Handelns verwiesen, Katastrophen prophezeit, …,
und die Menschheit hat nichts anderes zu tun, als ein „jetzt erst recht“ und „füttert“ die Ursache.
„Immer lustig und vergnügt, bis der A….. im Sarge liegt“ (Udo Lindenberg)
Alle Staaten machen sich kollektiv schuldig und handeln kriminell (moralisch gesehen, denn unser Gesetz segnet das ja ab !).
(Zur Erklärung des Unterschiedes von Dummheit und Blödheit: „Eine Dummheit kann man begehen, blöd ist man !“)
Momentan, liegt die pro- Kopf- Emission in Deutschland aber bei schätzungsweise etwa 9,6 t.
Damit sind die pro-Kopf- Emissionen in Deutschland etwa doppelt so hoch, wie der weltweite Durchschnitt von 4,8 t.
Es ist also enorm viel Luft nach oben und ich habe es aufgegeben zu erwarten, dass rechtzeitig etwas Effektives geschieht.
Wir müssen weiterhin Druck machen, dass etwas geschieht, uns aber auf das Schlimmste vorbereiten.
Menschen, die von der Natur leben, müssen sich umstellen, Ideen hat es ja. Fehlt eben nur die beherzte Umsetzung.
Die Situation verunsichert, sie macht Angst. Richtig. und das völlig zurecht, denn wir können nicht wissen,
ob unsere Fähigkeiten ausreichen, die Klimakatastrophe zu überleben (s. Katastrophenschutz und konkret Bevorratung).
Und noch einmal, es ist keine Übung !!!
In diesen unsicheren Zeiten, in denen Dummheit allenthalben Fuß fasst, treten vielerorts Schreihälse auf den Plan
und versprechen einfache Lösungen („Rechtsruck“ in vielen Ländern).
Mit markigen Sprüchen und Ideologien der 1920er Jahre, gehen sie auf Stimmenfang und da der Mensch
stark in seiner Urteilsfähigkeit eingeschränkt ist (s. Blog Smart, u. a.),
greift er nach dem Strohhalm der, ihm versprochenen, „einfachen Lösung“.
Meistens eben:
„Sie war’s, sie war’s“ „Er war’s, er war’s“
Womit wir z.B. beim Titelbild wären. Niemand kann ohne die anderen und wir alle können nicht ohne die Natur
und ohne unseren Planeten schon gar nicht !
Seit nun etwa hundert Jahren, vergewaltigen wir für schnellen Profit, unsere Bequemlichkeit
und den unverschämten Reichtum einiger Weniger, unseren Planeten.
Alles, was hier ignoriert wurde (und noch wird A.d.R.), verschlimmert unsere Lage.
Manch einer mag sagen: „Es wird ja nur wärmer“. Das „nur“ kann man getrost streichen,
denn fast alles, jedwedes Gleichgewicht in dem sich Leben entwickeln konnte, hängt von Temperaturen ab.
Das Wettergeschehen ist stark von der Temperatur abhängig (das merken wir gerade). In meinem Blog Anthropozän,
habe ich es etwas umrissen. Die Hochs und Tiefs, die Klimazonen der Erde, der Golfstrom, …,
haben sich nur durch einen recht hohen Temperaturunterschied (Gradient) entwickelt.
Das Erscheinungsbild unserer Umwelt hängt von ihnen ab (und auch von der Luftzusammensetzung !),
also auch die Art unseres Lebens und die Möglichkeiten zu überleben !
Hochs und Tiefs werden durch die Verlangsamung des Jet-Streams langsamer bewegt. So verweilen sie länger an einem Ort
(s. Blog Verweildauer = Klimaerhitzung), wodurch es zu Dürren oder Starkregen kommt.
Unsere Böden sind „tot“ und durch die praktizierte Gülleversiegelung wasserundurchlässig (s. Blog Drought).
Selbst wenn er es nicht wäre, könnte er kaum Wasser aufnehmen und speichern, denn die „Hochleistungspflanzen“ wurzeln flach,
es bilden sich keine “Wurzelkanäle“, die für Versickerung sorgen könnten.
Wurmgänge gibt es kaum und das Bodenleben ist stark dezimiert.
Wir müssen selbst etwas tun. Und zwar alle ! (s. Überblickseite alternative Haushaltsmittel). Wir dürfen den populistischen Bauernfängern,
wie Trump, Leerdenkern, Putin, Erdogan, Orban, …, nicht auf den Leim gehen. Es gibt keine einfache Lösung.
Die Klimaerhitzung hat komplexe Ursachen, die komplexe Maßnahmen erfordern, da hilft es nichts, jemandem hinterher zu laufen,
der propagiert, es sei alles „nur“ …
Es hat hundert Jahre gedauert, bis das Klima so gekippt ist, aber es wird über hundert Jahre dauern,
bis sich unsere Umwelt wieder „Natur“ schimpfen kann !
Wahrscheinlich wird man selbst dann noch dem menschlichen Einfluss begegnen
(Stichwort Mikroplastik, radioaktiver Abfall, Narben des Raubbaus,…).
Wir müssen endlich selbst zu denken anfangen und unseren Konsum auf Nötiges beschränken (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht).
Ich rufe alle dazu auf, mit allem zu rechnen, helft Euch, wo Ihr könnt
und werdet unempfindlich gegenüber den offenen Lügen der Industrie (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht).
Ich zitiere in anderem Zusammenhang Olaf Scholz:
„Es ist eine Zeitenwende“
“Watch out, a revolution a come !“, sang einst Mutabaruka (auf Patoi, Jamaika [„passt auf, eine Revolution kommt !“])
und meinte damit das Ende der Apartheid. Die “Revolution” der schwarzen Bevölkerung,
der POCs auf den westindischen Inseln, gegen die dort vorherrschende Unterdrückung.
Das soll aber nicht das Thema sein, dieser Kampf geht schon so lang, ist so peinlich und ist ähnlich zäh,
wie der Kampf, um den es hier gehen soll. Darin gleichen sie sich, doch im Gegensatz zur dringend notwendigen Überwindung
jeglicher Vorurteile, gegenüber POCs, Diversen, Andersdenkenden, …,
können wir uns in dieser Sache nicht so viel Zeit lassen ! Schade, dass dieser Kampf so zäh ist
und der andere so schnell „gewonnen“ werden muss, damit man den einen überhaupt entscheiden kann !
Meine Affinität zu Wasser war immer vorhanden, obgleich ich mich ihm auf Umwegen genähert habe.
Das lag maßgeblich an der Erwartungshaltung eines konservativen „Wirtschaftswunderhaushaltes“,
der ich nur nach und nach „entfliehen“ konnte.
Nach vielen Stunden im Wasser, am Wasser, der Beschäftigung mit dem Ökosystem Wasser, einer Anglerprüfung
(eher aus Interesse am Detail, denn am „Jagen“) und schließlich der Prüfung zum Techniker für Wasser- und Abfallwirtschaft,
war mein Speicher ganz gut gefüllt und füllt sich jetzt noch differenzierter, weil ich gezielter nach Sachverhalten suchen kann,
auf die ich ohne dieses „Hintergrundwissen“ nie gekommen wäre.
Das als kleiner Ausflug um zu verstehen, wieso ich hier „klugscheiße“ 😉
In einem (oder mehreren) Blog(s), habe ich den durchschnittlichen Wasserverbrauch in Deutschland mit 122/27 l pro Tag angegeben.
Quelle: www.CO2online.de
Darin ist alles enthalten, unser Waschwasser, das Spülwasser, das Wasser für unseren Flüssigkeitshaushalt, die Klospülung, etc.
Wir empfinden es als selbstverständlich, dass alles bestes Trinkwasser ist.
Doch im Falle von z.B. der Klospülung, ist es absolut sträflich, hierfür Trinkwasser zu verwenden (s. auch Blog Do it).
Wir verschwenden jährlich etwa eine Billion Liter reinstes Trinkwasser für die Klospülung. Und alles, wirklich alles, was wir zu uns nehmen, landet im Abwasser. Hormone (Pillenhormone in großer Menge), Arzneimittel, Drogen, Abbauprodukte dieser, … einfach alles.
Die „Effizienz“ der Kläranlagen, lässt gar nicht zu, diese Stoffe auch nur annäherungsweise aus dem Wasser zu entfernen.
So landet dieser chemische Cocktail in unseren Bächen, Flüssen, im Grundwasser, im Meer und von irgendwo dort in unserem Trinkwasser,
in unserem Essen, auf unserem Teller. Schlußendlich in uns !
Ich habe einmal einen treffenden Spruch der native Americans gehört (obwohl es so viele verschiedene Stämme gibt), der da heißt:
„Wer auf Mutter Erde speiht, bespeiht sich selbst !“
Im Endeffekt, wirkt sich dieser Hormon- und Arzneimittelmix, auf die Fortpflanzung der, im Wasser lebenden, Tiere aus.
Der Balzgesang von Fröschen wird „unsexy“, männliche Fische „verweiblichen“, die Spermienzahl nimmt ab, usw.
Und dieser Cocktail hat nicht nur Einfluß auf Tiere. Auch beim Menschen nimmt die Spermienzahl ab,
die Verweiblichung fällt wegen wachsender Fettleibigkeit nicht auf (ist aber da) und hier sind wieder Effekte am Werk,
die wir nicht wahrnehmen, die uns aber irgendwann teuer zu stehen kommen !
Es gibt weniger Wasserlebewesen und nicht nur, dass wir weniger zu Essen haben, die Aufbereitung des.
von uns verschmutzten Wassers, nimmt ab (s. Blogs NbS, Lebensborn, u.a.).
Menschen, für die die Eingebundenheit in die Natur zur selbstverständlichen Lebenserfahrung gehörte, wussten um diesen Zusammenhang.
Doch wir „hoch entwickelten“ Menschen, haben jeglichen Bezug zur Natur verloren und ergaben uns lange dem,
in jeder Hinsicht ungesunden, Wahn, alles zu können, zu erreichen und wenig dafür zahlen zu wollen.
Es hat sich eine pervertierte Weltwirtschaft entwickelt, die nur überlebt, solange sie wächst (siehe auch Buch „Ökoroutine“ von Michael Kopatz). Auf der Jagd nach Billigem haben wir, in Bezug auf Lebensmittel, Qualitätseinbußen in einem Ausmaß hingenommen,
die andere Länder nie akzeptiert hätten.
In einem Bericht sagte einmal jemand: „Wir sind die Müllhalde Europas“ und es ist tatsächlich so, dass Lebensmittel, Kleidung,
billigste Konsumprodukte hierzulande verramscht werden, weil wir den Preis als einziges Qualitätsmerkmal ansehen.
Hier wird der Weltmarkt alles los, was woanders unverkäuflich ist. Man braucht nur fett % % % anzuschreiben
und der durchschnittliche Deutsche vergisst alles.
Wieso schmeckt es uns in anderen Ländern besser ? Ganz einfach, sie legen noch Wert auf die Qualität ihrer Ausgangsstoffe
und so ist das Endprodukt um Längen besser, als man es hier zuhause (oder im Restaurant) serviert bekommt.
Durch die Globalisierung der Wirtschaft, wird virtuelles Wasser, das für die Produktion von Rohstoffen, Lebensmitteln, etc. gebraucht wird,
aus wasserarmen Gebieten (die meistens arm sind), in wasserreiche Gebiete (die meistens reich sind) ausgeflogen.
Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass auch Viren unsere globalen Verkehrswege nutzen !
Wir verbrauchen alleine durch unseren Konsum von Erzeugnissen anderer Länder („Wirtschaftspartner“ [Kolonien])
enorme Mengen an Wasser aus wasserarmen Regionen.
Zur Veranschaulichung, eine kleine Aufstellung der benötigten Wassermenge (virtuelles Wasser) für einzelne Produkte:
Ersetzt man also, Kuhmilch und deren Produkte durch Getreide“Milch“, spart man enorme Mengen an Wasser. Im Vergleich zu 628 l,
für einen Liter Kuhmilch, braucht man für einen Liter Sojadrink, durchschnittlich nur 28 l an Wasser.
Noch mehr kann man tun, indem man ganz auf Fleisch verzichtet, Es spart nicht nur Wasser, es spart CO2,
verringert den Raubbau an der „grünen“ Lunge der Welt (alleine 20 % des weltweiten Sauerstoffs kommt aus dem Amazonas !)
und verhindert unsägliches Leid.
Eine andere Quelle spricht von 257 l Wasser die insgesamt benötigt werden, um einen Liter Sojadrink herzustellen.
Schon bei den verschiedenen Kuhmilch- Variationen, von Billigmilch vom Discounter, über die herkömmliche Supermarktmilch, zu Bio-Milch, habe ich alle darauf getestet, was sie mit dem Geschmack meines Kaffees anrichten. Dabei stellte ich große geschmackliche Unterschiede fest und fand die Bio-Milch richtig lecker. Sie war im Preis teurer, aber es war mir einfach wichtig.
Jeder Schritt, bedeutete eine Verbesserung des Geschmacks und überraschte mich immer wieder neu.
Dann versuchte ich aus Neugier einmal „Heumilch“. Und dieses Erlebnis war um Längen besser, als alles,
was ich bis dahin als gute Milch ansah. Es ging von na ja, über gut, zu richtig gut, …
doch diese war, als würde man am Euter einer Kuh lutschen ! 😉 .
Also kaufte ich diese (sie kostete fast doppelt so viel, wie die Billigmilch) und setzte sie mit Bedacht ein.
So war ich also eine Kombination aus richtig gutem Kaffee (s. Blog Kapsastrophe) und richtig guter Milch gewöhnt
und freute mich über die Schaffung der Möglichkeit erhöhten Tierwohls.
Ich habe verschiedenste Getreidedrinks ausprobiert und mich von Hafermilch, über Reismilch, zu Sojamilch gehangelt.
Schließlich hatte ich Sorge um den Geschmack meines Kaffees (der ja durch „Zufall“ richtig gut wurde [s. nochmal Blog Kapsastrophe]).
Ich mag den Geschmack von H-Milch im Kaffee nicht, denn er überdeckt die Aromen. So fielen Hafer- und Reismilch durch
(für mein Müsli wären sie kein Hindernis gewesen).
Dann versuchte ich Sojamilch und rechnete mit einem ähnlichen getreideartigen H-Milch Geschmack.
Doch er blieb aus und seither verwende ich eben Sojamilch. Die geschmackliche Umstellung war gering. Zudem war die Sojamilch, preisgünstiger und da pflanzlich, sowieso günstiger.
Eine teurere Variante, habe ich versucht und war begeistert. Doch blieb ich schließlich bei der preiswerteren,
denn die war gut genug für meine Ansprüche.
Außerdem enthielt sie neben Aromen auch Säureregulatoren, Verdickungsmittel, etc. ,während die andere nur aus Soja und Wasser besteht.
Sie mag „stückiger“ daherkommen, doch es tut dem Geschmack keinen Abbruch !
Dadurch spare ich nicht nur enorme Mengen an Wasser, achtet man noch auf regionalen Anbau des verwendeten Sojas,
spart man zusätzlich noch unnötige Transporte und die Bilanz wird noch besser.
Das ist ein wesentlicher Beitrag zum Umwelt- und Wasserschutz. Andere Maßnahmen, die alle treffen können, entspannen die Lage
(s. Spartipps, Blog Nachhaltigkeit). Zum allgemeineren Verständnis, dienen viele meiner Blogs.
Unter anderem einer, mit ganz einfachen Überlegungen (NbS).
Nimmt man alle in meinen Blogs geäußerten Erkenntnisse zusammen, hat man eine gute Handhabe,
dass die Rücksichtnahme und Sorgfalt in allem Tun, zur Schonung und Erholung dessen beiträgt,
was Generationen an den Rand gebracht haben.
Von „oben“ kommt nichts, denn da ist man auf eine Schonung der unmoralischen Industrie aus (Lobbyisten).
Die Industrie ist vorwiegend an ihrem Profit interessiert und „Wachstum“ ist ihre einzige Existenzberechtigung.
Doch wir sind schon lange an den Grenzen der Effizienz angelangt und es tut weh. Wir haben uns immer mehr von uns entfernt,
sind Konsummenschen und willige Effizienzkasper geworden, denen man für Profit alles verkaufen kann.
Hauptsache es ist billiger als andere Produkte.
Im Blog Notwendig spreche ich von Ganzheit, die wir zurückerlangen müssen. Wir müssen wieder ganz werden und uns auf das besinnen,
was seit Anbeginn der Zeiten (Urknall vor über 13 Mrd Jahren) gilt und das Gesetz des Lebens ist.
Die Lebenslehren, ohne die wir nicht überleben können !
Die Gier des letzen Jahrhunderts, die, immer noch andauernde, Verblendung durch technische Möglichkeiten,
haben uns an den Rand des Untergangs geführt. Da gibt es nichts zu diskutieren und ob es manchen gefällt, oder nicht,
wir müssen jetztohne wenn und aber eine Notbremsung einleiten und können nur hoffen, dass uns die Katastrophe Chancen lässt.
Um die Chancen zu erhöhen, müssen wir vorsorgen (s. Katastrophenschutz, Bevorratung, Blog Nix is) und so viel, wie möglich lernen.
Und zwar lernen, was fürs Überleben wichtig ist und nicht, wie man „streamt“ oder so.
Allen sei die Anschaffung eines Outdoor- oder Survivalbuches ans Herz gelegt. Lest es so gründlich wie möglich und wendet,
wenn nur irgend möglich, Euer neues Wissen an, um es zu festigen.
Legt einen lebendigen Vorrat an, packt Euch eine Matilda („Survival- Rucksack“, Blog Nix is).
Alles muss nun auf Sparflamme zurückgedreht und betrachtet werden, damit wir alles endlich einmal grundlegend auf Sinnhaftigkeit
und die Notwendigkeit (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht) überprüfen können.
All unser Konsum hat dazu geführt, dass unser Fortbestand bedroht ist.
Doch so dramatisch ich auch schildere, es gibt genug, die anderer Meinung sind, weil sie es wollen. Doch wie heißt es so schön: „Unwissenheit (Ignoranz), schützt vor Strafe nicht !“
„Wetten die verkack‘n ?“ „Ich halte dagegen !“
Im Blog Notwendig habe ich die drei Nornen Urd, Verdandi und Skuld erwähnt.
Aber wir haben in unserem Technikwahn das ausgleichende Element (Verdandi [die Wahrheit]) vergessen
und so haben sich selbst kleinste Ursachen, zu einer gewaltigen Schuld angehäuft.
Es ist Zahltag und ich hoffe für alle das Beste !
„Sie hätten etwas tun können !“
Is Odil
„Je mehr der Mensch haben will,
je mehr er sich abhängig macht
von den Dingen
und ihnen verhaftet ist,
desto mehr wird er
ein Gefangener der Dinge.“ (und manipulierbar A.d.R. [Erich Fromm])
P.S.
Am Freitag den 23.09.2022 ist wieder globaler Klimastreik. Werdet aktiv, unterstützt die, die mit unseren Lasten kämpfen müssen
und bezieht Stellung !
In einem Blog nannte ich einmal Amokläufer „psychisch krank“. Aber es ist, wie so oft, nicht so einfach.
Ich stehe immer noch zu dieser Umschreibung, allerdings ist für mich ein anderes Verhalten „normal“.
Krankheit bedarf nicht erst einer Diagnose. Die setzt nämlich erst ein Treffen mit einem Arzt voraus,
das man leider erst bekommt, wenn man auffällig, ausfällig, aggro, … wird.
Oder natürlich, für alle vernehmbar, damit droht, sich etwas anzutun.
Gut, in dem Fall bekommt man Hilfe eben in der Psychiatrie, in der man dann landet ! 😉
Die „ganz normale Macke“ durch falsche Erziehung taucht da gar nicht auf. Ist nicht „schick“ oder „dramatisch“ genug. Streng nach dem Motto, „viel Feind, viel Ehr'“ richtet man das Augenmerk auf prestigeträchtige Problemfälle für die Gesellschaft, wobei der Anteil größer wird,
während die Versorgung schrumpft. Genau das Gleiche Phänomen, wie 30 Jahre Klimakonferenzen und eine Zunahme der Emissionen oder ein Wegfall der Maskenpflicht,bei gleichzeitig steigenden Inzidenzen,
beim „Verteidigen“ einer Freiheit, die keine ist und eine Diktatur anstrebt, … Das muss man nicht verstehen !
Ok. ich will nicht ! Ich protestiere, dass der Mensch sich so von jeglicher Natürlichkeit entfremdet hat !
Vorzeichen werden nicht erkannt, selbst wenn man ein Problembewusstsein entwickelt,
das ja die Voraussetzung für einen Behandlungserfolg ist, das einen erst nach einem Behandlungsplatz suchen lässt.
Lassen sollte, denn ohne ein Problembewusstsein, gibt es keine Veränderung !
Durch meine Erziehung, bin ich zwar „geordnet“ (aber lieblos) aufgewachsen, interessierte mich schon seit frühester Jugend (6 +)
für andere Sphären menschlichen Verhaltens. studier(t)e Religionen, Philosophien, teste(te) Lebenskonzepte
und „saug(t)e“ Lebensweisheiten begierig auf.
Trotzdem ich das alles weiß, macht es mir meine Erziehung schwer das umzusetzen, was ich weiß.
Dazu kommt das kaputtgesparte kranke Gesundheitssystem, das nur bei Auffälligkeiten reagiert.
Vorher sind alle zu sehr damit beschäftigt, „effizient“ zu sein. Danach wollen einem alle helfen.
Um es also kurz zu machen, Gewalt in jeder Form hinterlässt einen schlechten „moralischen Fußabdruck“ bei mir !
Weswegen ich diese Form der Gewalt komplett verurteile und es mir einfach mache, indem ich Amokläufer als „abnorm“ bezeichne.
Wir haben die Tendenz in Kategorien (wie „wir/ Ihr“) zu denken, aber die Täter sind nicht einfach nur Psychopaten, die Spaß am Töten haben.
Da machen es sich Trump/ Rechte und Populisten einfach.
Durch die verbale Abgrenzung, rückt man sich selbst in ein gutes Licht (man verurteilt es ja schließlich), den Täter aber,
in das schlechte Licht des eigenen Urteils. Ein mittlerweile absurder Mechanismus, denn was manche Menschen glauben,
hat mit Wissen überhaupt nichts zu tun.
Hier ist wieder ein Beispiel für den stilisierten Kampf „Gut gegen Böse“, den zuverlässigen „Hebel“ einer jeden Propaganda.
Denn nur, wenn man sich als „Gut“ definiert, bekämpft man alles, was in der eigenen Wahrnehmung „nicht gut“ (also Böse) ist.
So werden Menschen gelenkt ! Kapitel eins des Diktatoren- Leitfadens ! 😉
So machen „Überzeugungstäter“ die Drecksarbeit und fühlen sich im Recht dabei !
Der Mensch ist von Natur aus „kompetitiv“ (vergleichend, hat den Drang mehr zu sein/ scheinen/ haben …, als XYZ)
und ist somit anfällig für Vergleiche, ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht, die ihm die Möglichkeit bieten,
in gutem Licht dazustehen und die Schuld von sich zu weisen !
“Ich war’s nicht !“
Manipulatoren, sei es die Werbeindustrie oder Autokraten, brauchen den Gläubigen nur irgendwie das Gefühl geben, etwas zu brauchen
oder besser zu sein, als … und schon hat man eine Armee kritikloser Konsumenten oder Bürger, die „ihre Meinung“ vertreten.
Von wegen eigene Meinung. Viele sind zwar alt genug, aber noch lange nicht erwachsen genug, um wirklich eine Meinung haben zu können !
Schopenhauer sagte dazu mal:
„Der Mensch kann zwar tun, was er will
aber er kann nicht wollen, was er will !“
Somit ist die Emotionalisierung der Schlüssel für den „Erfolg“ einer Behauptung. Schließlich will man ja, dass sie möglichst viele glauben.
Trump und Konsorten, wie Putler, Xi Jinping, Orban, Erdogan und andere Autokraten, nutzen diese Eigenschaft des Menschen für ihre Zwecke. Da sind Linke nicht mehr nur Linke, sie sind radikale Linke,
da sind „Feinde“ nicht mehr nur „Feinde“ sondern Nazis (um eine Urangst zu wecken)
und gleichzeitig verteidige man schließlich nur sein „gutes“ Recht.
(Das mit dem Gut, diskutieren wir nochmal !)
Eigene Ziele, werden als legitim dargestellt und Werte, die dagegenstehen dämonisiert.
Tenor: „Lügenpresse“, „Bist Du nicht für mich, bist Du gegen mich !“
Es ist beinahe müßig zu erwähnen, dass die Ursachen für die mangelnde Urteilsfähigkeit schon in frühester Kindheit gelegt werden
(Ur-Sache [vgl. Urd, Verdandi und Skuld im Blog Notwendig]).
Uns wird schon in den Anfängen, jegliche Kritikfähigkeit abtrainiert, da jede Konzentration auf etwas, zur erneuten Frustration führt,
die später auch nicht ausgebildet wird. Wieso soll man auch etwas ausbilden, was fast nicht vorhanden ist ?
(Der Mechanismus und die Folgen s. Blog Smart und Studien im Blog Is‘ ja gut jetzt).
Resultat ist die gefühlte Machtlosigkeit und Kritikunfähigkeit gegenüber den von Manipulatoren
(Werbepsychologen, Diktatoren, Verschwörungspredigern, …), geweckten Wünschen/“Meinungen“/ ….
Diese „Wünsche“ lösen Impulse in uns aus und wir haben aufgrund der Entwicklung nichts dagegen zu setzen und werden so gelenkt.
Kein Wunder also, ist die Verführung zu Impulskäufen im Supermarkt so wirksam. Man kauft eben oft genug (gewollt),
was man nicht benötigt ! Was man überhaupt nicht benötigt, aber der Umsatz wird gesteigert.
Letzten Endes, schmeißen wir oft „Impulsgekauftes“ weg, wenn wir Nachdenken und der Gegenwert für das Geld,
das einen Großteil des Gewinns der Industrie ausmacht, landet in der Tonne.
Impulskäufe funktionieren nur mit einer eingeschränkten Impulssteuerung. Und genau da setzen die Werbepsychologen in frühester Kindheit, ja im Säuglingsalter an, um die Impulssteuerung zu unterdrücken, denn ein kritischer, nicht zu manipulierender Verbraucher,
bringt keinen Umsatz, bringt keinen Gewinn. Also werden wir mit bunten Bildern, online- Spielen, falschen Sensationsnachrichten
„bei Laune“ und stetig an der Oberfläche gehalten (Brot und Spiele [panem et circensis], Lotusblüten, Opium fürs Volk, …
Es werden irrationale Wünsche in uns geweckt indem man uns vorgaukelt im Konsum läge unser Glück.
„Gequirlte Kacke !“
Wir müssen unsere Psyche „nachnähren“, ihr also positive Erlebnisse bieten, um den Impulsen widerstehen zu können.
Das dauert und ist ein wirklich langer Prozess, denn was wir in den entsprechenden Phasen des Lebens leicht lernen
(weil es nichts Interessanteres für uns gibt und das Hirn noch nicht so festgefahren ist),
dauert im fortgeschrittenen Alter (zumal wenn man schon verschiedensten Impulsen erliegt) eben entsprechend lange.
Im Kindesalter, waren Rückschläge für uns normal. Z.B. beim Laufen lernen: Wie oft mussten wir über unsere Füße stolpern und hinfallen,
bis wir Laufen konnten. Es waren die Grundzüge eines enorm komplexen Ablaufes, den wir im Laufe des Lebens verfeinern.
Zu welchen Leistungen wir durch Üben fähig sind, ist legendär. Aber dazu muss man Laufen, es gibt keine App dafür ! 😉
Oft genug, geschieht in einer Therapie nichts, doch es ist ähnlich wie bei einem Steinmetz.
Er hämmert immer auf die gleiche Stelle eines Steins (unseres „Panzers“) und scheint doch nur an der Oberfläche zu kratzen,
aber im Inneren sucht sich jeder Meisselschlag einen Weg. Unversehens, bricht der so harte Stein und man hat ein Stück „behauen“,
ein Therapieerfolg wird sicht- und spürbar !
Angelehnt an diesen Vergleich, kommen wir „unbehauen“ auf die Welt und die harten Schläge unseres Lebens, bestimmen,
welche Form wir annehmen. Doch wesentlichen Einfluss auf das gesamte Leben,
hat die Form dessen, was uns beigebracht wurde. Schlicht die Erziehung, ermöglicht ein „gutes“ Leben oder erschwert es.
Jetzt haben wir den Schlamassel, der Klimawandel ist da, er wird jeden Tag spürbarer
und wir müssen uns auf entbehrungsreiche Zeiten einstellen, in denen die Produktion von lebensnotwendigen Dingen
(auch Lebensmitteln) so teuer wird, dass wir nur unseren Konsum drosseln können
(s. Blogs Unverzichtbarer Verzicht, Nachhaltigkeit, Tun, nicht nur sagen und Download Spartipps).
Oder wie Torch es mal vertont hat:
Oder von Bomb the bass:
und in einem Lied von Samy Deluxe heißt es:
Während wir uns die Köpfe einschlagen, nach Macht streben oder versuchen unseren Status Quo auf Kosten der Allgemeinheit
aufrecht zu erhalten, erwischen uns die unangenehmen, lebensbedrohlichen Folgen der Fehler von zig Jahren.
In der Bibel stünde dafür der Tanz ums goldene Kalb. Seit über hundert Jahren, vergewaltigt man die Natur, ignoriert alle Stimmen, die zur Vernunft riefen, verfiel der Gier, beutete aus, …
Und Gier tötet, immer. Zwar nicht immer den Gierigen selbst, aber jetzt trifft es auch die.
Aber:
Das müsste allen klar sein !!!
Wir müssen sofort damit aufhören, irgendwelche Machtspielchen zu spielen. Die sinnlose Gewalt, psychisch und physisch,
lenkt nur vom echten Problem ab, das wir haben. Während wir mit uns beschäftigt sind, überrollt uns unsere „Schuld“.
Heute ist der G7 Gipfel zu Ende gegangen und die Einigkeit der Beschlüsse der Cop 26 Klimakonferenz in Glasgow interessieren nicht, denn es geht wie immer um wirtschaftliche Interessen. So werden also wieder Unmengen an Geld in die Klimaerhitzung gepumpt.
„Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis 😉 .“
Jetzt wird klar, was Prince meinte, als er sang:
„Man ain’t happy truly, until man truly dies“ (Der Mensch ist nicht wirklich glücklich, bevor der Mensch wirklich stirbt).
Welch prophetische Worte, denn es werden immer kurzfristige Überlebensüberlegungen gegen notwendige Maßnahmen sprechen.
Wir können nur hoffen und daran arbeiten, die Ereignisse zu begrenzen. Eine Garantie gibt es nur für den Tod
und die Dummheit der Menschheit ! Wir können nur versuchen, all unsere Fähigkeiten aufzubringen und weiter zu atmen.
Obwohl die Welt, die wir geschaffen haben (Zerstörung des Gleichgewichts und wachsende Unfähigkeit [s. Blog Smart])
kaum ein Überleben wert sein wird. Denn wir haben uns die Natur zum Feind gemacht.
Schon Schiller dichtete einst:
„Der gebildete Mensch, macht sich die Natur zum Freund.“
Das genaue Gegenteil ist der Fall und die Kräfte, die uns so wirkmächtig unterstützen könnten,
haben wir nun gegen uns.
Alle, die können (und nicht gerade ums Überleben kämpfen müssen), sollten sich dringend für Notzeiten rüsten !
(Katastrophenschutz oder konkret zur Bevorratung)
Dies ist keine Übung ! Dafür hatten wir über 100 Jahre Zeit.
Es wird knapper, es wird teurer und vieles wird endlich überflüssig und materieller Reichtum nützt wenig, denn Mäuse kann man nicht essen (es sei denn, Du bist eine Katze). Genau genommen, kann man Mäuse nämlich doch essen.
Es kommt auf nur die Zubereitung und den Hunger an ! 😉
„Erst wenn das letzte Brot verschimmelt, der letzte Käse vertrocknet, die letzte Wurst vergammelt ist, werdet Ihr merken, dass man Mäuse doch essen kann ! „
Wir sind zwar nicht in Australien, wo alle eine sogenannte Matilda haben (Rucksack mit dem Nötigsten, um im Outback zu überleben
[eine sog. Tucker bag]) und jederzeit im Outback „verschwinden können, aber es wahrscheinlicher, dass wir aufgrund der gestiegenen Häufigkeit von Extremwetter jeder Art, von der Grundversorgung, wie wir sie gewohnt sind, abgeschnitten werden.
Also rüstet Euch !!! Es wird ungemütlich, wenn die Natur mal einatmet.
Was wir bisher erlebten, war nicht einmal ein Räuspern, verglichen mit den Kräften, die uns überrollen werden.
Zu erwarten ist das ganze Spektrum, von Überschwemmungen, Stromausfällen, Dürren, Versorgungsengpässen,
hin zu Trinkwasserausfall (auch keine Toilettenspülung mehr), …
Und zwar nicht in geologischen Zeiträumen, wie Jahrtausende, sondern in Jahrzehnten !
Neben guter Outdoorliteratur, bietet das BKK (s.o.) einige gute Tipps, um im Zweifel wenigstens so lange zu überleben,
bis einem geholfen werden kann. Denn die Rettungskräfte werden selbst stark behindert.
Die Welt versinkt im Chaos und wirksame Schutzmaßnahmen sind nicht zu erwarten. Bzw. es wird nur das Gröbste sichergestellt.
Na ja, es wird versucht, aber ein unverbesserlicher Teil der Menschen, will nicht einsehen, dass es fünf NACH Zwölf ist.
Sie fliegen wie blöd in ’n Urlaub („Scheiß drauf, Malle ist nur einmal im Jahr !“), lassen ihr SUV (man „braucht“ ja einen Straßenpenis)
mit laufendem Motor auf dem Parkplatz stehen und gehen Einkaufen (30 m vom Eingang entfernt),
holen sich einen Coffee to go, fegen die Einfahrt oder ähnliches.
Ich gewinne den Eindruck, dass sich manche lieber an der Zapfsäule aufregen, als einen sparsamen Geist zu entwickeln.
Sie verheizen geistlos und dummdreist unsere Lebensgrundlage und treiben die Klimaerhitzung an.
Diese Geistlosigkeit ist kein böser Wille, sie können vielmehr nicht wissen, was sie tun. Es fehlt ihnen komplett an Empathie, an Erziehung, sie wissen einfach nicht, welches Verhalten angebracht wäre (s.Blog Smart).
Ihnen fehlen Beispiele und so nehmen sie, was ihnen zur Verfügung steht. Ihr Ego und da ist Unvernunft eben schnell befriedigend !
„EEG (elektro Empathiogramm)“
Dopaminjunkies, die Hirnonanie betreiben eben ! 😉
(Bei einer Reizung des Belohnungssystems, wird das Gehirn mit Dopamin überschwemmt. Ein Sucht auslösender Faktor)
Apropos Hirnonanie, wie passt die steigende Zahl der SUV Neuzulassungen ins „neue ökologische Bewusstsein“ ?
Überlassen wir tatsächlich der Industrie unser Schicksal und fahren weiterhin Straßenpenisse ?
2021 betrug der Marktanteil an SUVs 45,9 %. Ist das vernünftig ? Ist das Klimaschutz ? Sind wir nicht in der Lage,
so weit zu denken, dass wir umso eher draufgehen, je weniger wir jetzt machen ?
Wir verspielen für unseren „Komfort“, für unseren, nicht haltbaren, Status Quo die Zukunft einer ganzen Generation,
was sage ich, von Generationen !
Manche sagen angesichts der drohenden Macht, es bringe ja sowieso nichts. Das hat im Hinblick auf materiellen Vorteil niemand gesagt,
man hat den materiellen Gewinn „erzwungen“.
Jetzt winken ein ruhigeres Leben, eine besser funktionierende Natur, ein besseres Gewissen, mehr Zufriedenheit und ja,
was Einzelne tun (können, denn man muss schon ziemlich aufpassen), ist der vielgerühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Aber je mehr Tropfen wir produzieren, desto eher wird unser Engagement zur Flut. (s. Überblickseite alternative Haushaltsmittel).
Und wenn der Gesetzgeber endlich brauchbare Gesetze macht, die nicht nur Rücksicht auf „Arbeitsplätze“ nimmt und industriefreundlich sind, kann viel erreicht werden (hier sei noch einmal das Buch Ökoroutine von Michael Kopatz empfohlen).
„Was das wieder Arbeitsplätze kostet !“
Denn es existieren nur zwei Wege, die Industrie zu bewegen. Mit Gewinnerwartung und durch gesetzliche Rahmenbedingungen.
Ersteres ist sowieso durch das „Geschäftsmodell“ gegeben, bleibt also nur der Weg über Gesetze, denn wir sind zu träge !
(und ich dachte schon, die Evolution wäre träge 😉 )
Aber, seit 1992 wird eine Klimakonferenz nach der anderen abgehalten, während die Erde abstürzt (s. o. nach „Ende Dividende“).
Wir müssen den Spieß umdrehen und endlich unseren Konsum überDENKEN. Sonst ist Essig mit vielen von uns
(und das nicht nur wegen der, in Zeiten der Unsicherheit boomenden, durchgeknallten, Diktatoren !).
Is Odil
Zur Motivationsfindung:
„Der Glückselichkeitstrieb im Menschen
ist unwiderstehlich,
jeder Mensch sucht glücklich zu werden
und was er tut oder unterlässt.
tut oder unterlässt er
nur zu dem Zweck,
um glücklich zu werden.“
(Kat. Kirchenlexikon, Bd. VIII.SP1281)1
Wir müssen Glück nur richtig definieren ! (A.d.R.)
„Glück ist kein Umstand,
der einem zufällt.
Glück ist ein Zustand,
den man sich immer wieder neu
erarbeiten muss !“ (Is Odil)