Tun
Tun
We tried !
We tried !
Der Titel des Bildes lautet „Now“, denn Jetzt ist der einzige Augenblick in dem wir Handeln können.
Genug der schönen Worte, es zählen Taten. Die Bundestagswahl steht bevor, die Kandidaten versuchen wieder einmal
sich gegenseitig zu übertrumpfen und Themen in den Focus zu rücken, statt beherzt „die Welt zu retten“ !
Der schöne Schein ist in vollem Gange und voll Elan, werden Probleme erstmal theoretisch angegangen.
Es wird präsentiert, diskutiert, politisiert. Business as usual eben. Man will „hart“ durchgreifen
und am Ende kommt nur gequirlte Kacke heraus. Versprochene Hilfen gehen in der Bürokratie unter, obwohl es vollmundig hieß:
„Wir leisten unbürokratische Soforthilfe !“
Allerdings versteht man unter „Sofort“ gemeinhin etwas anderes ! 😉
Doch es gibt nur ein einziges Thema, das alle interessiert, auch wenn sie lieber gegen Coronamaßnahmen,
Ausländer, Andersdenkendende, etc. schwadronieren. Am Ende steht doch immer das Überleben.
Was zählt eine Meinung, auf dem Sterbebett ? Wenn es denn eins gibt.
Hilft es irgendetwas, den Tod zu leugnen ?
Es ist eigentlich ganz einfach für Motivation zu sorgen. Es müssen endlich gesetzliche Standards festgelegt werden,
die keine Kompromisse mehr machen und die unabhängig von der Industrie entwickelt werden.
Die rein auf nachweisbaren, gemessenen Daten und deren Interpretation basieren und die nur ein einziges Ziel haben:
die Umgestaltung unserer Gesellschaft und damit vielleicht die „Rettung der Welt“.
Denn WIR müssen UNS ändern. Aber alleine durch Vernunft und freiwilligem Handeln geschieht nichts.
Jeder Vorschlag wird von Gegnern abgewehrt und zerredet. Jede zielführende Idee wird totdiskutiert,
während wir die Welt unverändert zugrunde richten, bzw. sie für uns unbewohnbar zu machen.
Denn solange es keinen Beschluss gibt, sieht sich niemand dazu veranlasst, etwas zu ändern.
Die Parallelen zum Suchtverhalten kommen nicht von ungefähr, denn alles bestimmend ist auch hier unser Belohnungsystem.
Außerdem sehen wir gar nicht, was wir nicht sehen wollen ! Mit „sehen“ ist hier bewußte Wahrnehmung gemeint,
denn nichts ist so unsichtbar, wie ein Problem anderer Leute. (PAL- Feld in „per Anhalter durch die Galaxis“)
Das wird zwar gesehen, aber ignoriert !
In seinem Buch „Ökoroutine“ (ISBN 978-3-96238-084-7) zeigt Michael Kopatz, dass Rücksichtnahme auf die Natur
und deren enorm effektive Kreisläufe, nicht durch ein schlechtes Gewissen des Konsumenten geschieht,
sondern durch Schaffung eines klaren gesetzlichen Rahmens.
M. Kopatz ist Projektleiter für Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut.
Dadurch können sich Produzenten anpassen und dem Konsumenten endlich das anbieten, was er ja eigentlich möchte,
wozu er momentan aber ein Chemiestudium benötigt. Ehrliche, transparente und umweltschonende Ökolandwirtschaft.
„Öko“ muss zur Routine, zur Selbstverständichkeit werden und darf keine „Ausnahme“ mehr sein.
Ausnahmen sind teuer und es braucht eine Menge Idealismus, sie zu nutzen.
Eine Routine, also eine gefragte Angewohnheit wird automatisch billiger, weil man für geringe Mehrkosten
mehr produzieren kann. Die Investitionen zur Schaffung eines ökologischen Umfeldes verteilen sich also auf mehr „Produkt“
und so könnes es sich alle leisten, Bio zu kaufen !
„Öko“ ist natürlich kostspieliger und die Preise werden steigen, doch nicht plötzlich, sondern allmählich und dann,
wenn sich diese Form der Produktion etabliert hat, also nach Ablauf der Übergangsfristen, werden die Preise wieder sinken.
Denn der Grundstock ist gelegt.
Namhafte Produzenten wünschen sich geradezu eine gesetzliche Grundlage, damit gut gemeinte Ökoprodukte die Norm werden
und aus ihrem Nischendasein ausbrechen.
So können, „müssen“ , alle ökologisch kaufen, weil es nichts anderes mehr gibt.
Laut einem Bericht der Zeit (https://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/03/konsum-entscheidung-einfluss-welt-konzerne-lebenstil),
erklären sich 90 % der Deutschen dazu bereit, für gutes Fleisch deutlich mehr Geld auszugeben.
Doch nur 4 % (heute wahrscheinlich geringfügig mehr), tun es wirklich.
Es hat sich nicht viel geändert, seit dem Konsumenten immer wieder erklärt wird, wie Energie, Umwelt, Ökologie, Ressourcen, etc.
direkt mit unserem Verhalten zusammenhängen.
Kühlschränke werden größer, man fährt ein SUV, „leistet“ sich täglich Fleisch, rüstet sich mit einer Klimaanlage gegen die Klimaerhitzung, …
und ist nur darauf bedacht, den Schein zu wahren.
Doch:
Wir sind immer noch darauf aus, zu protzen, zu scheinen, statt zu sein, anderen etwas vorzuspielen, das wir nicht sind
und so nicht nur andere, sondern, vor allem, uns selbst zu belügen.
Aber das ist ein psychologisches Problem. Fakt ist, wir ändern uns nicht, solange Unvernünftiges billiger und leichter zu haben ist.
Das spricht leider oft uralte Programme in uns an, die unser Verhalten lenken.
Und ist Mitauslöser einer Sucht !
Das schädliche Verhalten wird von der Marketingpsychologie so gelenkt, dass man möglichst lange Profit abwirft.
Bis hin zur kostspieligen Behandlung der, aus Unvernunft, resultierenden „Volkskrankheiten“, die keine Volkskrankheiten,
sondern vermeidbare Zivilisationskrankheiten sind, weil man zu viel Ersatzstoffe zu sich nimmt, zu viel Salz, zu viel Zucker, zu viel Mist !!!
Wer ausschert, lebt länger !
Es muss zur Routine werden, verantwortungsvoll zu handeln. Die Haltbarkeit muss verlängert werden, Müll muss getrennt werden,
Lebensmittel müssen wieder Lebensvermittler sein und Zusatzstoffe verschwinden. Es muss durch zahlreiche, verantwortungsvolle Produkte erleichtert werden, ökologisch sinnvoll einzukaufen, Bio muss auch Öko sein (nicht wie bei Palmöl oder Kakao … [Bio aber eine Ökokatastrophe]),
damit man nicht aus 150 Produkten, das eine ohne Palmöl suchen muss oder etwas kauft,
von dem man zu Hause merkt, dass man trotzdem gekauft hat, was man eigentlich vermeiden wollte.
Was ist daran so schwer ? Ist der Verbraucher nur zum Täuschen da ?
Nach umweltverträglichen Produkten muss man suchen, ja geradezu jagen und man muss sich immer entscheiden, was einem wichtiger ist. Faire Produktion oder lieber faire Transportbedingungen, Tierwohl oder lieber doch Bio (oft eine Täuschung [s. Palmöl]), …
Das nimmt kein Konsument auf sich, die Infodemie verringert die Kritikfähigkeit und den persönlichen Antrieb.
Es ist soweit, die Meisten können gar nicht wissen, was sie tun !
Da hat es die Werbeindustrie leicht, mit Kampfpreisen und Sprüchen wie:
Manche werden wieder „Diktatur“ wettern, doch es ist längst erprobt und kein Produzent oder Landwirt hat Probleme damit,
gesetzliche Vorgaben umzusetzen. Solange alle die gleichen Vorgaben haben und keine Lücke offen gelassen wird,
die manche skrupelos ausnutzen (ist ja legal) und so den Konkurrenzkampf befeuern.
Zum Beispiel, die Verdoppelung des Auslaufs für Legehennen. Da gab es keinen Aufschrei, es wurde einfach umgesetzt
(zumindest auf dem Papier)-
Gut manche deklarieren ihre Legebatterie plötzlich als eine Reihe kleinerer Einheiten, um rein rechnerisch Platz zu schaffen
und so für jede „Einheit“ den gleichen Auslauf für weniger Hühner zu melden.
So werden der Gesetzgeber und der Verbraucher getäuscht.
Das Verbot von Plastikstrohalmen, hat dafür gesorgt, dass endlich überall feste Trinkröhrchen angeboten werden
oder das Verbot von Plastiktüten, was zum zwangsläufigen Umdenken des Verbrauchers führte, der sich nun überlegen musste,
wie er seine Einkäufe nach Hause bringt. Da überlegt man sich, was nötig ist ! (auch: Unverzichtbarer Verzicht )
Manche sparen sich das Denken und fahren mit dem SUV zum Biosupermarkt ! 😉
Also Mut zum Handeln, auch wenn es unpopulär erscheinen mag, weil sich die Industrie wehrt,
weil sich manche Opfer der Infodemie darüber beschweren, dass man ihnen gegen das Magengrimmen durch Süßigkeiten
eine bittere Medizin verschreibt.
Wir brauchen Weitsicht, Weisheit und unerschütterliches Handeln, zum Besten der Natur und damit zu unserem Besten !
Is Odil
Ein älterer Spruch, der mir im Gedächtnis geblieben ist:
„Das Leben wird komisch
und erbärmlich,
sobald die hohen Ziele des Daseins
aus dem Gesicht schwinden,
und die Menschen werden kurzsichtig
und sehen nur das,
was zu ihren Sinnen spricht.“
(Ralph Waldo Emerson)
Aufrichtigkeit leben !
Oh oh, da werden bei manchen Befürchtungen wach ! Doch das ist kein „zurück in die Steinzeit- Essay“, keine Angst.
Es ist vielmehr ein Plädoyer dafür, dass wir unserere Einstellung ändern, zurückkehren zu unseren Wurzeln.
Denn wir leben von und nur wegen der Natur. Ein pfleglicher Umgang mit ihr, ist unsere einzige Chance.
Es geht nicht um Verwirklichung eines romantischen Traums, sondern tatsächlich um das Überleben der Spezies Mensch. Jahrzehnte galt einzig der materielle Vorteil unserer Industrie (vordergründig jedes Einzelnen).
Der Tanz ums goldene Kalb, ließ uns keine Zeit zu überlegen, die Industrie fuhr schweres Geschütz auf und entwickelte das perfide Instrument der Marketingpsychologie, um uns einzulullen.
Wie die Lotusesser der griechischen Sagen, fühlen wir uns vom Wohlstand „berauscht“ und werden vom Denken abgehalten !
Marketingpsychologie ist so raffiniert und basiert auf psychologischen Grundlagen,
dass auch die Macher den „Erfolg“ nur in den Verkaufszahlen sehen.
Doch sie dient einzig und allein dazu, in uns einen Bedarf zu wecken, der objektiv gar nicht besteht.
Nichts weiter, als einen oder mehrere Trieb(e) zu reizen, der/ die bei Befriedigung unser Belohnungssystem kitzelt(n) und so für eine Überschwemmung unseres Gehirns mit Dopamin sorgt. Es ist der gleiche Vorgang, wie bei einem Orgasmus.
Kurz gesagt, wir werden süchtig gemacht.
Ich nenne diesen Mechanismus gerne „Hirnonanie“, denn wir streben immer öfter und gezielt diesen Hirnorgasmus an.
Aber wie es eben so ist, kaum ist ein Glücksgefühl vorbei, möchte man das nächste.
Also flugs dem Trieb nachgegeben, konsumiert, èt voilà.
Unseren Trieben zu folgen wird möglichst einfach gemacht, damit man gar nicht zum Überlegen kommt, wie sinnvoll das „Gewünschte“ ist und oft genug sagen wir hinterher, „das wollte ich nicht“, wenn uns die Konsequenzen einholen, wie aktuell.
Wir müssen uns davon lossagen und die Industrie damit treffen, worauf sie reagiert. An der Kasse, mit unserer Kaufentscheidung.
Kaufen wir bewusst, nur was wir brauchen und dadurch, dass Impulskäufe und „Hirnonanie“ wegfallen, können wir das gesparte Geld für bessere Produkte, für mehr Tierwohl etc. einsetzen.
Ein „sieht aus, wie“ oder ein „schmeckt, wie“ genügt nicht mehr. Ergo: mehr Sein, als Schein !
Die Industrie hat ihren Auftrag vollkommen aus dem Blick verloren und das nur, weil wir ohne zu Denken immer nach dem Billigsten greifen.
Spätestens von nun an, muss ein möglichst geringer negativer Einfluss der Produktion auf die Natur, unseren Kauf beeinflussen.
Auch unsere Gesundheit wird es uns danken, wenn wir weniger „Ungutes“, dafür aber mit einem Nachhaltigkeitsgedanken genießen.
Und genau darum geht es, zu lernen Gutes zu genießen, zu lernen wie etwas natürlich schmeckt und damit umgehen lernen.
Wieder Freude an Gutem zu haben. Gerne seltener, dafür aber hinreichend gut.
Doch machen Sie, bei allem gutgemeinten Elan, nicht den Fehler, z.B. alles aus Plastik wegzuschmeißen und durch Nachhaltigeres zu ersetzen. Das schafft nur unnötigen Plastikmüll und die Produktion setzt weiteres CO² frei. Nutzen Sie, was Sie haben so lange und so pfleglich wie möglich und ersetzen Sie es nur, wenn es nicht mehr zu retten ist und Sie es tatsächlich benötigen, durch Nachhaltigeres !
Auch ich habe einige Dosen aus Plastik, nutze sie möglichst lange und wenn sie kaputt gehen, überlege ich mir, ob ich sie überhaupt ersetzen muss und nehme mir die Zeit, etwas Nachhaltigeres zu finden.
Eine „Radikalkur“ dient nur unserem Ego und sieht nach außen so gut aus, verursacht jedoch eine unnötige Belastung der Natur.
Übereifer schadet hier !
Warum schmeckt es „handwerklich gemacht“ einfach besser ? Ganz einfach, weil man dem Geschmack die Zeit lässt, die er braucht und ihn nicht mit küstlichen Aromastoffen „pusht“, um Zeit zu sparen.
Ich habe erlebt, dass ein Teenager seine Mutter bat, doch … zu kaufen, das Natürliche schmecke nicht so.
Und meine Freundin macht sich wirklich fundierte Gedanken über ihren Konsum und berufsbedingt über „Erziehung“.
Doch der Einfluss der industriellen Geschmackserziehung, geht auch hier nicht vorüber.
Bald weiß niemand mehr, wie etwas schmeckt, bzw. schmecken kann, wenn man den Geschmack „rauskitzelt“ (die Kunst der Köche)
oder wie etwas gemacht wird.
Nestlé, Amazon, Zalando und Co, bestimmen die Vorlieben, wir verlieren altes Wissen und unsere Fähigkeiten,
das ist nicht hinzunehmen und führt zum Untergang!!!
Wer permanent das Billigste kauft, bekommt nur das Nötigste und die Liste der Inhaltstoffe liest sich wie ein Beipackzettel,
denn Aromastoffe schmecken intensiver, sind billiger, exakter dosierbar und „maschinengängig“.
Geringe Mengen sind wie auch bei manchen Giften unschädlich, doch einige Zusatzstoffe werden nicht wieder ausgeschieden,
sondern reichern sich im Körper an.
Treten dann Krankheiten dadurch auf, liegt die Ursache lang zurück, der momentane Einfluss ist ja zu vernachlässigen,
doch man berücksichtigt nicht die Akkumulation, die uns irgendwann „in den Arsch beißt“.
Man bekommt beim besten Willen keinen natürlichen Erdbeerjoghurt hin, der so intensiv nach „Erdbeere“ schmeckt, wie Industrieware.
Dank einem „natürlichen“ Aromas aus Sägespänen !
Da ja der Ausgangsstoff natürlich vorkommt, darf dieses PER GESETZ als natürliches Aroma verkauft werden.
Das ist nur ein einziges Beispiel bewusster Irreführung des Verbrauchers.
Doch alles legal und da müssen wir uns ernsthaft fragen: „ist das ein Verbraucher- oder ein Industrieschutzgesetz ?“
Der Konsument denkt sich: „Alles natürlich“ und weil da so viel Zucker drin ist, enscheidet er sich für dieses Kunstprodukt.
Er/ Sie glaubt, er/ Sie achte auf Natürlichkeit, da steht es doch, wird dicker und dicker, bekommt Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ II,
stirbt an Kreislaufinsuffizienz oder Herzinfarkt und versteht die Welt nicht mehr.
Ich bekomme Grundsicherungsrente und dadurch, dass ich Impulsen nicht nachgebe, kaufe ich nur, was ich brauche
und kann es mir nicht leisten, billig zu kaufen !
Ich setze Prioritäten und kaufe manches in Bioqualität.
Wobei ich jedes Produkt anfänglich auch auf z.B. Palmfett untersuche (selbst „Bio“ eine Umweltsünde und Augenwischerei).
Ich kaufte schon im Reformhaus und war mir sicher, diese Zubereitung ist ohne unerwünschte Inhaltsstoffe.
Doch nahm ich wegen der Abwechslung einen anderen Geschmack und schon war Palmfett drin.
„Bio“ alleine sagt fast nichts aus (die Betriebe finden Wege) und so muss man anfänglich alles unter die Lupe nehmen und auch die Qualität entscheiden lassen,
nicht ausschließlich nur den Preis.
Denn was man da spart, zahlen erst andere und schließlich alle.
Nur heißt es dann anders und man war’s ja nicht !
Es gilt also überall aufzupassen, für sich festzulegen: „was möchte ich (nicht)“, Verzicht zu üben (Üben !!!)
und mit wachsender Übung auch genug Geduld aufzubringen wirklich nur das zu kaufen, was einer Ausbeutung der Tiere, der Landschaft und der Vergiftung der Natur entgegenwirkt.
Lassen wir als Verbraucher die Industrie auf der B/C-Ware sitzen, weil es hier keinen Markt dafür gibt.
Denn B/C-Ware landet auf dem deutschen Markt, da bekommt man das billiger los !
Aber billig als Qualitätsmerkmal ist Geschichte.
Nachhaltig und gut muss es sein, damit es eine Chance auf diesem Markt hat !
Denn den Markt bestimmen letztendlich wir alle und ein „weiter so“ treibt uns in den Ruin.
😉
Is Odil
P.S. Eingefügte Photos finden sich unter „Memes“
Und noch ’n Spruch:
„Vollkommenes Glück, ist mit einem Selbst, das ständig Bestätigung braucht, nicht möglich.
Wir sind nicht zufrieden, wenn wir uns selbst versichern wie wunderbar und clever wir sind.
Wir brauchen zumindest einen oder zwei Menschen, die diese Ansicht teilen, bestärken und unterstützen.
Je größer und wichtiger unser Selbstbild erscheint, desto eher kann es umgeworfen werden.
Wir glauben oft, dass es Sensibilität wäre, wenn unsere Gefühle leicht verletzt werden.
Es bedeutet aber nur, dass wir egozentrisch sind und unser bedrohtes „Ich“ beschützen wollen.“
(Ayya Khema)