Darum geht es hier: Psyche

Frei sein

Zugegeben, es ist ein weiteres heikles Thema. Dünnes Eis, denn beinahe alle machen unbewusst mit
und denken nicht an die Konsequenzen (na ja, wie immer eben ! 😉 ).
Das Bild spricht für sich ! (Draufklicken, um es zu vergrößern)

Seit langem, schreibe ich nun gegen die, gewollte, Gedankenlosigkeit an, die viele mit Freiheit verwechseln
(s. Blog Smart).

Es geht um die Macht von (a)social media über uns, unsere Gedanken, unsere Psyche und unsere Gesellschaft,
die wir ihnen zugestehen, weil wir wie undedarfte Kinder auf alles Angenehme, Praktische und scheinbar harmlose Vergnügen anspringen.

Uns kommt überhaupt nicht in den Sinn (sie lassen einem keine Zeit, zum Nachzudenken), dass das was uns so bequem erscheint
und „ja nur“ kleine negative Auswirkungen hat, in der unvorstellbaren Masse, schlimme Konsequenzen für unseren Planeten,
für uns und unsere Gesellschaft(en) hat.

Die Auswirkung auf unsere psychische Entwicklung, lässt nicht einen Gedanken daran aufkommen, dass wir mit unserem Konsum
so ziemlich alles verschlechtern. Fast im Monatstakt kommt ein neuerlicher Anreiz, damit man nicht nachdenken kann (s. Blog Trotzdem).

Ich habe mich schon lange aus dieser Abwärtsspirale herausgenommen und sehe traurig zu, wie jahrelange Freundschaften
wegen (a)social media leiden, einschlafen oder ein Ende nehmen.

Doch das ist nur die Spitze des Eisberges, denn es sind allesamt Therapeuten, Heilerziehungspfleger, Sozialarbeiter, o.ä.,
die die Gefahren kennen sollten und sich doch gefangen nehmen lassen. Sie reagieren zunehmend gierig (also bequem)
und versuchen Druck auf mich auszuüben im Sinne von:
Man kann eben nur über (a)social media mit mir kommunizieren. Nutze es oder …

Selbst sie erliegen dem Reiz des Praktischen. Aber hat man sich früher Gedanken darum gemacht, wie man es dem Gesprächspartner
so angenehm wie möglich machen kann, reicht es heute, dass es für einen selbst möglichst unkompliziert ist. Man denkt nicht daran,
dass der andere einen auch verstehen sollte und hört nicht nur so, man telefoniert so.
Überall auf laut gestellt, das Mikrofon am Ohr und laut redend, damit das Mikrofon und somit der Gesprächspartner etwas empfängt.

Verständlicherweise mache ich da nicht mit und breche schweren Herzens die Kommunikation ab, denn es kommt nichts,
kein „Strohhalm“, wie Kommunikation und damit die Freundschaft aufrecht erhalten werden könnte.
So ist aus Freundschaft eben eine Bekanntschaft geworden. Diese Dinger bringen wirklich das Schlechteste in uns hervor !

Stichwort:

Wir haben die Büchse der Pandora erfunden, vermarktet, neugierig geöffnet und stehen nun vor einem riesigen Problem,
das einmal klein und beherrschbar war. Es ist schon viel zu weit gediehen, als dass man es einfach in Bahnen lenken
und die Vorteile weise und im Bewusstsein der Gefahren nutzen könnte.

Wie gesagt, es ist nur ein kleiner Teil eines globalen Problems, denn diese Gleichgültigkeit spürt man zunehmend
auch im Umgang mit unserem Planeten, mit allem, was uns jetzt so fehlt.

Dem aufmerksamen Leser ist bestimmt nicht entgangen, dass ich immer von (a)social media rede. Sie sind für mich nichts anderes,
denn soziale Interaktion besteht aus viel mehr, als aus der abnehmenden, oberflächlichen Kommunikation !

Diese ist an einem Punkt angelangt, der schlichtweg katastrophal ist und die Spirale geht weiter abwärts. Im Zeitalter der Kommunikation
(wer hat nur diesen Begriff geprägt ? 😉 ) ist es möglich, binnen Sekundenbruchteilen seine „Meinung“ (fundiert oder nicht)
um die Welt zu schicken und in entlegensten Gebieten jemand zu finden, der/ die die vorgetragene „Meinung“ mit einem Like kommentiert, weil die gleichen Vorurteile bestehen.
Aber man ist nicht fähig, Beziehungen zu unterhalten, weil man sich nicht für das Gegenüber interessiert.

Viele Dinge spielen hier eine Rolle, dass selbst das respektloseste, egoistischste Verhalten bestätigt wird. Selbst Kinderschänder
oder Kanibalen finden hier irgendwelche Gleichgesinnte, was zu Missbrauch und Kanibalismus animiert.

In Echoblasen geht eine Radikalisierung vor sich, weil man nur seine Vorurteile bestätigt bekommt, wo immer man sich hinwendet .
So ist es nur eine Frage der Zeit bis die verbale Aggression in der Echoblase, Niederschlag in der Realität, also in unserer Gesellschaft, findet !
(die Erstürmung des Capitols in den USA oder der Reichstagstreppe sind nur ein kleiner Vorgeschmack)

Eine brandgefährliche, von (a)social media geförderte, Radikalisierung geschieht hier und es ist höchste Zeit, etwas zu unternehmen,
denn es sind gefährliche Tendenzen nach rechts, nach links, nach oben, nach unten und nach …. zu verzeichnen
und irgendein Durchgeknallter läuft bald Amok im Glauben, das „Richtige“ zu tun.
Ohne sich allerdings den Hauch eines Gedankens darüber zu machen, was „das „Richtige“ ist.
Ist es das, was ich wirklich will, ist es das, was ich denke zu wollen, ist es das, was andere wollen, ist es …

Schopenhauer drückte es so aus:

„Der Mensch kann zwar tun, was er will,
aber er kann nicht wollen, was er will.“

Dafür braucht es geistige Auseinandersetzung damit, was ethisch, moralisch, philosophisch „das Richtige“ ist.
Denn letztendlich gehen die Meinungen eben auseinander, drum ist es schwierig es allgemeingültig zu formulieren.
Kants kathegorischer Imperativ ist hier nur ein weiteres Beispiel.

Zur Erinnerung, er lautet:
„Handle stets nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst,
dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Im Grunde:
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg‘ auch keinem ander’n zu.“

Otto Walkes scherzte einmal:

„Was du nicht willst,
was man dir will,

Das will man dir,
was willst denn du ?“ 😉

Denn um die Frage, was man wirklich will, dreht sich alles ! Viele Philosophen, zerbrechen sich zeitlebens über die befriedigende Beantwortung dieser Frage den Kopf, also sollten wir „Normalos“ uns öfter mal bremsen und überdenken,
ob wir wollen (können), was wir tun !
Wir müssen uns Platz im Gewühl der Reize schaffen, um das langsame Denken zu ermöglichen (s. Blog Trotzdem ).

Vor einigen Tagen sah ich eine Reportage über (a)social media. (A)social media fördern Hass und Hetze, die der Grundlage
für eine demokratische Auseinandersetzung, nämlich verschieden diskutierte Meinungen, den Boden entziehen.

Sie sind Werkzeuge politischer Manipulation (wie jüngst an der Propagandamaschine Putins zu sehen), es entstehen falsche Körperbilder durch falsche Beispiele, Filterblasen manipulieren die Menschen, ohne dass sie es merken.
Sie wollen frei sein und begeben sich in freiwillige geistige Diktatur !

Die Weltkonzerne von (a)social media schüren dies durch Algorithmen, wovon eine perfide Methode das sogenannte „Aufmerksamkeitsbasierte Ranking“ ist. Hinter dem abstrakten Begriff steht die Ausnutzung der Tatsache,
dass Berichte über schlechte Nachrichten, Katastrophen, Kriege o.ä. die meiste Aufmerksamkeit bei uns hervorrufen, für ihren Profit.

Ein Algorithmus sorgt nun dafür, dass Nachrichten, denen wir Aufmerksamkeit zollen, als erstes in einer Liste erscheinen.
Dadurch werden sie vermehrt konsumiert, etwas wird in uns geweckt und die Kritikfähigkeit sinkt.
Desinformationen machen schneller die Runde um den Planeten, als die Richtigstellung der Falschmeldung.

So ist es ein Leichtes, die Daten des Users zu erfassen, denn die bringen Geld.
Sie sind die Währung im Netz, es gibt nichts umsonst !!!

Die Ex-Mitarbeiterin von Facebook und Whistleblowerin
Frances Haugen fasste es vor der EU so zusammen:

„Ich bin heute hier weil ich glaube, dass Facebooks Produkte Kindern schaden, Spaltung schüren und unsere Demokratie schwächen.
Die Unternehmensführung weiß, wie man Facebook und Instagram sicher macht, will das aber nicht ändern,
weil sie ihre astronomischen Gewinne über das Wohl der Menschen stellt.“

Während (a)social media in zukünftige Märkte investieren, kehrt die Gesellschaft die Scherben, die sie hinterlassen haben, zusammen.
Es ist ihnen schlichtweg egal und die Weisheit, dass mit wachsender Macht ebenso die Verantwortung wächst,
zählt im rein profitorientierten (a)social media Wirtschaftsraum nichts.
Und es kommen immer mehr Scherben zum Vorschein.

Es ist höchste Zeit, endlich einen verantwortungsvollen Umgang mit der manipulativen Kraft des Netzes zu etablieren.
Ein freundliches, ethisch moralisches Netz, das seinem „Bildungsauftrag“ gerecht wird.
Ein Netz, das Meinungen bildet und nicht macht, das dazu animiert, verschiedene Positionen anzuhören und zu vergleichen,
damit man sich eine Meinung bilden kann.

Zudem ist gerade die Rohstoffbeschaffung dieses „Bestsellers“ („Smart“phone) ein Problem und man nutzt es, um genau diese
zu dokumentieren und anzuprangern. Man dokumentiert also etwas mit einem Gerät, durch das die Zerstörung finanziert wird.

In meinem Blog Smart, habe ich die Auswirkungen der Nutzung schon umrissen. Trotzdem eine kleine Zusammenfassung,
was mit (a)social media einhergeht. Mit was wir so unbedarf umgehen.

Von Beginn an, stehen wir in Konkurrenz mit einem vom „Smart“phone gefesselten Ego. Ein Kampf, den wir nicht gewinnen können.

Später werden wir im Jogger durch die Gegend gehetzt und entwickeln kein Interesse, denn alles was Interesse wecken könnte,
ist sogleich verschwunden. So entwickelt sich kein Interesse an der Außenwelt, man konzentriert sich auf nichts und wesentliche Eigenschaften, wie die Verfolgung eines Ziels, Konzentrationsfähigkeit oder der eigene Einsatz, um etwas zu erreichen, verkümmern.
Alles was zählt, ist das im Jogger befindliche. So wird Interesselosigkeit und Gleichgültigkeit quasi mit der Muttermilch aufgesogen
und die Aufmerksamkeitsspanne nähert sich der einer Fruchtfliege.

Wie interessant und fesselnd ist da die bunte, schrille, laute Welt des „Smart“phones, das man so früh wie möglich „möchte“
(dieser Wusch wird gezielt geweckt), um die Leere nicht spüren zu müssen. Die nächste Generation ist „angefixt“.

Die Vokabel aus der Drogenszene ist nicht zufällig gewählt, denn nichts anderes geschieht hier. (A)social media, online Spiele, Apps, etc.
sind absichtlich suchterzeugend entwickelt.

Es ist die früheste, andauernde Frustration, die daraus resultierende psychische Labilität, die schlussendlich in eine Illusion
eines „sich gut gehen lassens“ mündet. Das ist gewollt, denn solch willenlose, charakterschwache Menschen, sind die besten Konsumenten
und sie kritisieren nicht, wie man ihnen ihre Bequemlichkeit ermöglicht.

Kennen Sie den Versuch mit jungen Katzen, denen zwei Schalen mit Milch angeboten werden,
wobei eine Schale mit Alkohol versetzt wurde ? Interessant ist hier der Unterschied von einer ausgeglichenen Psyche
im Vergleich zur frustrierten Psyche.

Denn instinktiv mieden die Kätzchen anfangs  die alkoholisierte Milch.
Dann wurden sie fortwährend frustriert und mit wachsender Dauer der Frustrationen, wurde immer öfter die alkoholisierte Milch gewählt,
bis sie ihr schließlich den Vorzug gaben.

Hieran sieht man deutlich, wie die Widerstandskraft von einer ausgeglichenen Psyche abhängt,
weswegen (a)social media sie überhaupt nicht anstreben. Im Gegenteil !

Ähnlich, ergeht es uns Menschen, wenn unser innerer Widerstand immer wieder frustriert wird, sucht man eine Fluchtmöglichkeit, eine „Ablenkung“, die in Reizüberflutung oder Betäubung, damit man es nicht so spürt, besteht.
Schlußendlich, damit man nicht darüber nachdenkt !
Beides bieten (a)social media.

Fortwährende Reizüberflutung, die eine kritische Reflexion des Handelns unterbindet und die Betäubung,
indem sie die reale Welt irreal erscheinen lassen und eine „Flucht“ aus dieser ermöglichen.

So fesselt man sie ans „Smart“phone, bewirbt die entsprechenden Produkte (Spiele, Apps, etc.), macht hier Profit
und zweitens glauben sie bereitwillig jede Täuschung der Lebensmittelindustrie über die Unbedenklichkeit von Inhaltsstoffen.
Ihre Bequemlichkeit jetzt ist ihnen wichtiger als ihre Gesundheit später !

Natürlich ist jeder Zusatzstoff zugelassen, richtig. Doch bedeutet es lediglich den Ausschluss einer akuten Toxizität, also übersetzt:
der Stoff ist nicht sofort schädlich (tödlich). Doch gibt es keine weiteren Untersuchungen über die Auswirkungen eines jahrelangen Konsums, wie es die meisten, gewünscht, machen.
Sie glauben an ihren freien Willen, aber wie frei ist er wirklich ? Sind ihre Gefühle nicht, vom Säuglingsalter an, manipuliert,
damit sie konsumieren und es für ihren Willen halten ?

Sich darüber Gedanken zu machen, würde sich lohnen, denn das ist keine an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie.
Es ist Usus und fast alle machen mit, geben ihrProfil bei What’s App, Instagram, facebook, Payback, … preis.

Denn (A)social media verdienen nicht etwa mit dem Verkauf der Programme Geld (ist ja kosten- und damit kritiklos),
der wahre Schatz sind die Nutzerdaten, mit denen wir so lax umgehen.
Jede Registrierung, jede mit dem Programm ausgeführte Interaktion spült Geld in die Taschen von (a)social media.
Herzlich willkommen in einer gläsernen Welt, in der Algorithmen über dein Leben entscheiden !

Pauschal gilt also:
Wenn ein Zusatz nicht in meinem Gewürzregal steht oder natürlich in einer Zutat vorkommt, ist er grundsätzlich am falschen Platz
und hat in meinem Körper nichts zu suchen.

Aber, dazu muss man zum Nachdenken kommen (s. Blog Trotzdem) und Denken müsste vom Bildungssystem gefördert werden.
Doch das Bildungssystem ist selbst Opfer der Entwicklung geworden und züchtet Menschen, die spezielles Wissen haben
aber nicht fähig sind, zu denken, die ihr Wissen nicht kreativ nutzen können.
Und damit meine ich etwas anderes, als Farbe auf eine Leinwand zu bringen ! 😉 .
Wie immer, ist es eine überlagernde Tendenz mit allen Abstufungen und kein absolutes Urteil !

Sehr bedenklich finde ich die Aussage eines studierten Biologen der bemängelt, er finde keine Biologen mehr,
die Arten bestimmen können (sog. Taxonomen). Lediglich fachbezogene Inhalte sind geläufig und so kann er vielleicht ein Labor besetzen, doch sind damit die Einsatzmöglichkeiten erschöpft. Es sind Spezialisten, die außerhalb ihres kleinen Fachgebietes aufgeschmissen sind.

An den Blüten der resultierenden Ignoranz verzweifele ich immer wieder. So hat z.B. mein Stromanbieter wieder um die Jahresablesung gebeten (muss man ja alles selbst machen). Ich las also ab und nahm den Online-Service in Anspruch, um Papier zu sparen.
Allerdings erschien immer ein roter, durchgestrichener Kreis wenn ich „Weiter“ klicken wollte. Ich las den Hinweis wegen Pflichtfeldern, die nicht gekennzeichnet waren und war ratlos.
Also schrieb ich an den Kundendienst, ich käme nicht weiter und „Pflichtfelder“ seien nicht ersichtlich.

Nach Stunden kam eine Antwort, der Zählerstand sei so vermerkt und es lag vielleicht daran, dass ein Algorithmus den Stand als unplausibel erachtete, weswegen ich nicht weiterkam.

Auf meinen Hinweis des Fehlens jeglicher Information, ist überhaupt nicht reagiert worden. Das bedeutet, der Fehler besteht weiterhin
und wird genau so wieder geschehen.

Ich habe lang genug Systeme analysiert und Probleme behoben, aber hier geht man Probleme nicht einmal theoretisch an !  😉

Außerdem beschleicht mich ein äußerst unangenehmes Gefühl, wenn ich bedenke, dass ein Algorithmus
über Plausibel und Nichtplausibel entscheidet, ohne irgendeine Information zu geben, mit der man etwas anfangen könnte.
Brave new world (Aldous Huxley).

Ein anderes „Opfer“ des Bildungssystems, beantwortete eine „Oder- Frage“ mit:
„Ich habe ein OK.“ Das wirft doch einige Fragen auf !

Oder ich ging in ein Fotofachgeschäft, hob meine Digitalkamera hoch und fragte nach einem „Batterieblock“ für diese Kamera.
Die Angestellte hob zielsicher ein Päckchen AA Batterien in die Höhe und fragte:
Solche ?„, statt zumindest auf die Idee zu kommen, dass dieses „Geschoß“ nicht mit Walkman- Batterien laufen kann !

Die Beispiele sind so vielfältig und ich habe keine Lust, alles detailliert zu schildern. Ich kann ihnen keinerlei Mutwilligkeit unterstellen, denn:
„Sie können nicht wissen, was sie tun !“

Mir wird ganz anders, wenn ich mir vor Augen führe, dass diese Menschen wählen. Es wundert mich nicht, dass Populisten so erstarken
und keine Einigkeit entsteht, wenn man nur laut genug seine „Meinung“ verkünden muss, um „Likes“ zu bekommen !
Alle wollen sofortige Befriedigung ihrer jetzigen Triebe und so kann nichts wirklich gelöst werden !

Je mehr Menschen aufhören, sofort völlig überreizt und hysterisch zu reagieren, desto mehr vernünftige Lösungen können entstehen.
Denn die braucht die Welt, die momentan im Chaos versinkt, weil jede(r) sich übervorteilt sieht.
(ein Anfang z.B. Überblickseite alternative Haushaltsmittel)

Lösungsstrategien entstehen nur, wenn man etwas ausprobiert, statt darüber zu diskutieren, ob es überhaupt ein Problem gibt
oder vielleicht auch nicht, ob es mich betrifft oder lieber nicht und wie man es lösen könnte.
Wir verhaspeln uns in theoretischen Überlegungen und niemand kann etwas tun, denn es gibt immer welche,
denen der Lösungsansatz nicht zusagt.

Und es entsteht ein, als Durchbruch verkaufter, Kompromiss, den die Evolution nicht nur nicht bereit ist, einzugehen.
Es gibt schlichtweg keinen Kompromiss.
Genau so, wie man auch nicht „ein bisschen tot“ sein kann oder so !
Doch, halbtot ! 😉

Es ist nicht die Zeit, alles auszudiskutieren. Wir müssen handeln ! Menschen werden durch unser bisheriges Konsumverhalten sterben,
aber wir haben es in der Hand, wie viele es sind und wie dramatisch das Klima zuschlägt !

Es gibt genug Probleme auf dieser Welt und dummerweise glauben jetzt manche Diktatoren, sie müssten mal eben gegen die Welt kämpfen. Es geht darum, wie wir in Zukunft leben und nicht um den Egotrip einzelner ! Dummerweise bricht die Gesellschaft auseinander, dummerweise haben wir das Klima zugrundegerichtet, dummerweise …

Nein, es geht nicht darum, irgendjemandem die Schuld unterzuschieben ! Die Schuldfrage ist nicht zu klären und die jetzt Betroffenen,
stehen nur am Ende einer langen, fatalen Entwicklung weg vom Weg der Weisheit.

Es ist letztendlich das nicht vermittelte, weil nie erfahrene kollektive Wissen der vorherrschenden Kultur.
Sicher sind viele althergebrachten Traditionen ihres eigentlichen Sinnes beraubt und man macht viel,
weil man es schon immer so gemacht hat.

Deswegen ist es völlig legitim, sich erst einmal gegen verstaubte Ansichten zur Wehr zu setzen und neue Wege zu beschreiten.
Neue Wege sollten aber immer noch das alte Ziel haben, aber das bleibt immer häufiger auf dem Schlachfeld der Begierden zurück.

Hier ist geschehen, was das kleine Einmaleins der Diktatoren ist. Wissen, das oft gegen spontanen Egoismus steht,
wird einfach negiert und ausgeklammert.
Hier wie dort, ist Weisheit der größte Feind und wird aus dem Erleben verbannt.
Deswegen gibt es entweder keine, eine schlechte oder eine „Bildung“, wie sie sich die Diktatur vorstellt.

Jede(n) Einzelne(n) trifft nur so viel Schuld, wie durch sein Verhalten entsteht. Im Falle von Diktatoren, tragen sie die Hauptschuld
an der bewusst herbeigeführten Entwicklung der Gesellschaft.

Aber Moment mal, ist es nicht genau das Vorgehen von (a)social media ? Wirkt da nicht der gleiche Mechanismus ?
Zersetzen, bzw. beeinflussen sie nicht bewusst die Gesellschaft, erzeugen Sucht, um daraus Profit schlagen zu können ?

Wenn wir uns nicht schleunigst besinnen und unbeirrt den Weg gehen, den uns die Lebenslehren vorgeben,
haben wir tausende Jahre Menschheitsgeschichte in den Sand gesetzt und dummerweise wirft uns das, was wir entfesselt haben,
Knüppel zwischen die Beine und wir werden ausgebremst.

Aber groß ist der Schrei nach einer weisen Führung, wenn uns unser Raubbau um die Ohren fliegt.
Starkregen, Überschwemmungen, Erdrutsche, Dürren, allgemeine Extremwetter, machen uns das Leben schwer und schwerer,
denn es geschieht nicht genug in der Politik, folglich nicht in der Industrie.
Schlußendlich ziehen sie ja an einem Strang 😉 .

Die Marktmacht des Verbrauchers ist unbestritten, doch sind die Auswirkungen viel zu träge. Alle müssen in ihrem Umfeld etwas tun,
sich, wo es möglich ist, zu beschränken (s. Unverzichtbarer Verzicht) und kritisch werden. Das übt Druck auf die Industrie aus,
doch richtig effektiv können nur die Konzerne gegen die Klimaerhitzung angehen.

Los jetzt !

Is Odil

Zum Schluß was für den Geist:

„Der Mensch wird mehr froh
durch das, was er tut.

als durch das,
was er genießt.“
(Immanuel Kant)

 

Pervers

Wir müssen, spätestens jetzt, über unseren Tellerrand sehen und erkennen, wie pervers wir mit Ressourcen und selbst mit unserer Nahrung umgehen.
Wir haben jegliche Achtung verloren und müssen sie mühsam wieder in unser Leben integrieren.

Die Entwicklung ist so krass, dass wir vom Babyalter an frustriert werden, was eine zunehmende Toleranz gegenüber Süchtstoffen hervorruft, „wir“ leben unseren Kinder Machtlosigkeit vor, früh werden unsere Kinder „ruhiggestellt“ indem man ihnen ein Smartphone kauft (Ah, Suchtbefriedigung).
Dort geht es weiter, denn schutzlos (weil es einen nicht mehr interessiert), wird der/ die Heranwachsende mit der schrecklichen Welt der Erwachsenen alleingelassen, sieht höchst verstörende Dinge, tappt in Fallen, stumpft ab und wird durch das Versprechen instantaner (sofortiger) Triebbefriedigung zum willfährigen Instrument der Industrie.

Man lernt keinen Verzicht (siehe: Unverzichtbarer Verzicht), man lernt nicht mit Geld oder Werten umzugehen,
da kaum welche vermittelt werden. Man kann eben nur vermitteln, was man selbst gelernt hat !
Kauft Dinge, die man nicht braucht, von Geld das man nicht hat, für Leute, die man nicht mag.
Ein echter, gedankenloser Konsument eben.

Es wird konsumiert, falsch verstanden und so wird nur noch scheinbar Gutes, Frisches, Einwandfreies ohne Makel gekauft
und der gute Rest wird weggeworfen.

Laut einer Studie des Thünen-Instituts 2019 (veröffentlicht auf der Seite des BMEL [Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft]) werden in Deutschland 12 Millionen Tonnen (12 000 000 t) Lebensmittel pro Jahr weggeworfen.
Das sind sage und schreibe 12 Milliarden Kilogramm (12 000 000 000 kg).
Davon fallen 52 %, also 624 Millionen Kilogramm (624 000 000 kg) in Privathaushalten an.
Das sind 75 kg pro Person und Jahr.

Die Produktion dieser, und zwar nur dieser, Lebensmittel verursacht 4,4 Milliarden Tonnen (4,4 000 000 000 kg) CO² und sollten eingespart werden, indem wir wirtschaften, verbrauchen, was verbraucht werden sollte und das Mindesthaltbarkeitsdatum nur als Garant für die Eigenschaften des Lebensmittels anerkennen.
Es ist einzig eine rechtliche Angabe und hat mit dem Verfallsdatum, wie bei bei Fleischwaren, nichts zu tun.
Wir müssen wieder unseren Sinnen trauen, statt uns gedankenlos nur nach einem Garantiedatum, das nichts über die Genießbarkeit aussagt, zu richten.

Selbst Lebensmittel, die nicht mehr so gut aussehen, kann man, je nach Grad der Verwesung, von dürren, fauligen Stellen befreien, lagerfähig machen oder gegebenenfalls gleich oder bald verbrauchen.
Nur so, habe ich meinen Haushalt, trotzdem ich öfter bei der Tafel einkaufe, im Griff und komme mit dem wenigen das ich bekomme, aus.

Wir müssen lernen, ausschließlich vor Ort Verfügbares zu genießen. Es haltbar machen, wenn genug davon da ist (Saison !)
und uns im Winter, am im Frühjahr Gelagerten erfreuen.
Jeder Griff zu eingeflogenen Köstlichkeiten außerhalb der natürlichen Verfügbarkeit, schadet enorm !

Eigentlich könnten wir genauso gut das Fenster aufmachen und unser Geld dort rausschmeißen !
Dann freuten sich wenigstens die Obdachlosen, die tagtäglich um Nahrung und ihr Überleben kämpfen.

Wir haben uns so weit davon entfernt, was wir tatsächlich benötigen, suchen nur nach Befriedigung von Trieben, die die Werbung in uns weckt und wie mit jedem Trieb ist es eben so, „je mehr man ihm nachgibt, umso fordernder wird er“.
So sind wir kaum noch in der Lage, Nahrungsmittel auf Genießbarkeit zu überprüfen und schmeißen sie nach Ablauf des MHDs weg.

Seltsam, ich kenne kaum jemanden, der/ die nicht sagt es gäbe nicht genug Geld in seinem/ ihrem Leben.
Doch das sind alles arbeitende Menschen, während ich Grundsicherungsrente bekomme und mir den „Luxus“ leiste, meine tierischen Produkte in Bioqualität zu kaufen, damit die Tiere ein lebenswertes Leben haben können.
Wir brauchen wieder ein rechtes Augenmaß, Wertschätzung, Qualität und nicht diese Wegwerfmentalität, die durch die Assifikation der Menschen durch die Medien gefördert wird !

Dadurch, dass wir uns daran „gewöhnt“ haben, außerhalb jeglicher Saison, alles zu bekommen und dies auch fordern (Triebe) ist die Verpackungswut bei Obst um etwa 80 % gestiegen und die bei Gemüse sogar um 182 %.
Das landet alles auf dem Müll, bestenfalls als Zwischenstation im gelben Sack, denn viele dieser „nötigen“ Verpackungen
sind gar nicht recyclebar. Und nötig sind sie nur für den langen Transport !

Rudern wir wieder zurück und werden normal, kaufen saisonal, denn dann sind die Lebensmittel günstig (weil sowieso in Fülle vorhanden), reif, und schmackhaft, weil man sie reif erntet.
„Superfood“ wächst regional und Anderes ist nicht besser oder gehaltvoller, nur eben anders wertvoll !
Wir müssen uns wieder in den Griff bekommen und die saisonale Verfügbarkeit akzeptieren, sons brauchen wir nicht den unseren Kopf schütteln, angesichts der wachsenden Müllberge !

Das Flug- Obst, Gemüse wird unreif geerntet, damit es auf dem Transport „nachreift“. Und seien wir ehrlich,
es ändert lediglich die äußere Farbe, doch das Innere reift nicht wirklich und schmeckt auch entsprechend.

Bestehen wir auf Qualität, verzichten im Dezember lieber auf Erdbeeren aus Israel und warten auf reife, regionale Früchte,
die halten, was sie versprechen und deren CO²- Bilanz um Zehnerpotenzen günstiger ausfällt.

Unser Klima, unsere Erde, ja unser Überleben sollten uns das wert sein.

Is Odil

Und im Kalender:

„Sei immer mehr zum Verzeihen bereit,
als zur Erwiderung einer Beleidigung;

wer auf eine Gelegenheit zur Rache wartet,
der liegt gegen sich selbst auf der Lauer

und zieht das Unheil auf sein eigenes Haupt.“
(aus dem „Tandschur“)

Erziehung ist Nahrung für die Seele

Vielen wird es einen Aufschrei der Empörung entlocken, wenn ich für Grenzen plädiere.
Doch vorab, ich bin kein erklärter Feind des Fortschritts und Menschen grundsätzlich freundlich gesinnt.
Was ich allerdings seit einiger Zeit beobachte und was seit geraumer Zeit auch Stoff einiger sozialkritischer Bücher ist,
lässt mich Alarm schlagen.

Seit langem ist ein Anstieg psychischer Störungen und eine steigende Frustration, trotz aller Freiheiten, zu verzeichnen.
ADS, ADHS, Narzissmus, Egomanie, … sind mittlerweile fast Normalzustand und dienen als Ausrede für viele Unzulänglichkeiten,
die auf fehlende Aufmerksamkeit zurückzuführen sind.

Nein, ich möchte keinesfalls „die harte Hand“ vergangener Jahre zurück. Diese „Erziehungsmethode“ hat mehr Kinderseelen zerstört,
als „normale“ Menschen geschaffen ! Ganz abgesehen vom unsäglichen Leid der Opfer.

Wir kommen sozusagen als „Humanlarven“ auf die Welt. Unsere einzige Grundaustattung sind unsere Triebe, denen wir lauthals Ausdruck verleihen, denn eine differenzierte Sprache erlernen wir erst mit der Zeit und nur durch die Interaktion mit unseren Bezugspersonen.

Und da fängt es schon an, denn Babys sehen statt eines ausdrucksstarken, ihm zugewandten Gesichtes, das Emotionen mit Mimik verbindet, ein Gesicht, das auf einen Bildschirm starrt, eine Hand am Kinderwagen hat und „beschäftigt“ ist.
Wünsche des Kindes erfahren keine Aufmerksamkeit.

So tritt man schon als Säugling mit den Medien, um die Aufmerksamkeit der Bezugsperson in Konkurrenz.
Hat man diese, wird man ausdruckslos abgefertigt, denn man „belästigt“ sie bei der scheinbar wichtigsten Tätigkeit.
So lernt der Säugling, dass er nur die zweite Geige spielt und gegen das Medium immer verliert.
Die Mutter hält das Phone für wichtiger und das löst Ungeahntes aus.
Es kann sich keine Selbstwirksamkeitsüberzeugung und somit keine Ausgeglichenheit entwickeln.

Außerdem entwickelt das Baby durch die fehlende mimische Untermalung von Gemütszuständen, die eine „normale“ Kommunikation in dem Fall prägt, keine Empathie und die Sprachentwicklung bleibt auch weit hinter den Möglichkeiten zurück.

Später, als „Besitzer“ eines Smartphones (was ist daran smart ?), beschränkt sich Kommunikation auf 120 Zeichen einer SMS.
So leider auch der Wortschatz und der Umgang mit Sprache, Kommunikation und deren Wertschätzung.

Das pflanzt sich durch alle, eigentlich wichtigen, Lebensphasen und schließlich macht der Jugendliche genau das,
worüber man sich gerne mal negativ äußert.

Er/ Sie verbringt viel, viel zu viel Zeit mit virtuellen Dingen, statt mit dem Leben und entwickelt in den meisten Fällen MAIDS
(mobile and internet dependency syndrome). Und die Falle schließt sich !

In eigentlich allen Phasen der Entwicklung ist man abhängig vom Beispiel der Bezugsperson(en) und lotet Grenzen aus,
in denen man sich bewegen kann.
Die sind kulturell unterschiedlich und „erziehen“ zu einem Mitglied der Gesellschaft (was man differenziert sehen muss).

Doch dadurch, dass wir seit Aufkommen des Internets, aus Bequemlichkeit mehr und mehr aufgegeben haben und die Kinderseelen schutzlos den Machenschaften Erwachsener aussetzten, entstanden Menschen, die gesellschaftliche Umgangsformen nicht kennen, nicht vorgelebt, nicht vermittelt bekommen und die Aggressivität mit denen sie ihr Verhalten verteidigen, macht die Gesellschaft stumm und so gibt es keinerlei Regulans für egoistisches, rücksichtsloses Verhalten.

Eine Psychologin und -therapeutin schrieb dazu:
„Kinder sind meist nicht glücklich und zufrieden, wenn sie Grenzen gesetzt bekommen oder unliebsame Tätigkeiten und Pflichten übernehmen müssen. Dennoch müssen sie lernen, gegen das Lustprinzip zu handeln, sich einzufühlen, kurzfristig auf etwas zu verzichten,
um langfristig ein Ziel zu erreichen.
Sie müssen soziales Verhalten lernen und die Bedürfnisse ihrer Umwelt berücksichtigen.
Wenn Eltern von sich fordern, immer glückliche Kinder zu haben, die mit ihren Eltern zufrieden sind, wird es ihnen entweder unmöglich, Grenzen zu setzen, oder aber sie plagen sich mit Schuldgefühlen herum, weil die Kinder ärgerlich, enttäuscht oder traurig sind.
Der glückliche Umstand, dass Kinder etwas einsehen werden und gern unliebsame Tätigkeiten übernehmen, tritt sehr selten ein.
Eltern müssen deshalb akzeptieren lernen, dass Kinder ab und zu negative Gefühle ihnen gegenüber empfinden.
Dies bedeutet nicht, dass sie schlechte Eltern sind.
Im Gegenteil, sie riskieren die momentane Ablehnung der Kinder, um ihnen wichtige Lebensprinzipien beizubringen.
Das ist viel schwerer, als den Kindern alles durchgehen zu lassen.
Mit der Mitteilung: „Ich weiß, dass Du jetzt enttäuscht, verärgert … reagieren magst, aber es ist wichtig, dass du …, weil du sonst …“ können Eltern beispielsweise ihr Verhalten erläutern und gleichzeitig Verständnis gegenüber den Kindern signalisieren.“

Alles in allem, Erziehung ist Arbeit und kein pures Vergnügen, wie manche es gerne hätten. Man muss mit liebevoller Konsequenz, wichtige Prinzipien vermitteln und darf dabei nie vergessen zu signalisieren, dass unerwünschtes Verhalten oder Irrtümer keinen Einfluss auf die entgegengebrachte Liebe haben.
Erwünschtes Verhalten mit Liebe „erkaufen“ gab es früher zuhauf und das ist nicht der Weg.

Wir sind die Erfahreneren und sollten wissen was man erlernen sollte, um eine rücksichtsvolle Gesellschaft zu formen und dabei weniger von unserem Ego ausgehen, als von den Wünschen anderer.

Grundsatz:
Was Du nicht willst, was man Dir tu,
das füg‘ auch keinem anderen zu !

Is Odil

Aus meinem Kalender:

„Die Angst vor der Schlaflosigkeit: „Werde ich schlafen ?“
ist eine Überschätzung des Ich.

Hier zeigt sich der Segen einer wahren Beurteilung, deren Wesen der Denker Montaigne
in einem kurzen Satz zusammenfasst:

„Was kann den Übles treffen,
der bereit (und fähig. A.d.R.) ist, zu leiden ?“

„Es könnte sein, dass ich diese Nacht wieder nicht schlafe. Gut, ich bin bereit zu dulden.
Es mag auch ohne den Schlaf gehen und die Entspannung wird kommen.“

Und es mag wohl sein, dass allein dieser Gedanke des Sich-Fügens
diese Entspannung schafft.
(Dr. Paul Dahlke)

(hierzu der Link Unverzichtbarer Verzicht)