Darum geht es hier: Nachhaltig

Nachhaltigkeit

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Nun, Unglaubliches ist in Gang gesetzt und ich kann nur manches zu behandeln.
Über den offensichtlichen Klimawandel berichte ich jedesmal, zumindest über manches, was diesen mit auslöst !

Wir müssen etwas tun, wollen oft, doch wenn keine Konzepte als Anregung bestehen, ist man orientierungslos.
Mülltrennen alleine reicht nirgendwo hin und unser System hat es sogar geschafft,
selbst aus unserem Müll noch Profit zu schlagen.

Da ist es egal, ob der getrennte Plastikmüll auf verschlungenen Wegen, immer weiter weg von Moral
irgendwann im Meer landet, weil es die billigste Art der Entsorgung ist.
Wie immer, einer macht es sich einfach und streicht das Geld ein und alle zahlen die Entsorgung, bzw. haben den Müll im Meer !
Das ist rücksichtslose Profitgier und nur durch Verzicht heilbar ! 😉 (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht )

Wir machen uns keine Gedanken über unser Wasser, über das Woher und Wohin und bedenken es erst,
wenn wir Geld sparen wollen/ müssen oder, wegen Wasserknappheit, sparen müssen.
Also hier ein paar Tipps, wie man nachhaltiger Leben kann:

und noch eins

Ein paar einfache Tipps zum Wassersparen im Alltag:

Bad und Toilette

– Lieber Duschen, anstatt sich ein Bad einzulassen. Ein durchschnittliches Vollbad benötigt etwa 150 l warmes Wasser.
Eine sparsame 5 min Dusche jedoch maximal 50 l. Also entspricht ein Vollbad drei Duschen, man kann also für ein Vollbad, dreimal duschen ! Zuzüglich der Entsorgung und Aufbereitung des Abwassers, den Energiekosten, dem Wasser, des Badezusatzes, …

Entsprechend kommt ein Vollbad auf etwa einen Euro (Wasser, Aufheizen, Entsorgung, …), während eine Dusche bei rund 0,35 Cent liegt.
(Ohne Zusätze)
Und man ist sogar noch sauberer, als nach einem Vollbad, denn da schwimmt der „Dreck“ im Fettfilm auf der Oberfläche
und legt sich beim Heraussteigen an die Haut an. Beim Duschen wird er jedoch weggespült !

– Nach dem „kleinen Geschäft“, nur kurz spülen oder die kleine Spül-, oder die „Stopp“-Taste drücken.
Das braucht nicht mit Trinkwasser „verdünnt“ werden !

– Einen wassersparenden Duschkopf installieren !!!

– Beim Zähneputzen und einseifen (Hände, Körper, Haare) das Wasser ausmachen. Es strömt sonst ungenutzt in den Abfluss !

Küche

– Gemüse oder Salat in einer Schüssel waschen und nicht unter dem fließenden Wasser, wo zu viel unnötig „vorbeiläuft“ !

– Den Geschirrspüler immer voll beladen und mal das Ökoprogramm ausprobieren ! 😉

Garten

– Gießwasser in der Regentonne sammeln !

– Eher abends, statt morgens gießen, damit im Tagesverlauf nicht so viel verdunstet.

Einkaufen

– Verpackungsmüll reduzieren (Tipps im Internet)

– Sich über sogenanntes „virtuelles Wasser“ informieren, also Wasser,
das für die Herstellung eines Produktes verbraucht wird, bevor es zu uns kommt !
Es gibt eine enorme Menge an „wassersparenden“ Artikeln und „Rankings“,
die echte Wasserfresser aufzeigen.

Sich überlegen, ob es gerade dieses Produkt sein muss, oder ob man es überhaupt braucht ?
(hierzu wieder mein Blog Unverzichtbarer Verzicht )

Allgemein gilt, Sparsamkeit und Achtsamkeit in allen Dingen. Dann merkt man schnell, was man „braucht“
und welche Produkte unschädlicher sind !

Trotzdem Müll gewissenhaft trennen, denn manches (5 %)  wird einem Recycling zugeführt, doch der Plastikmüll (s. Blog Denk mal ! ),
der im Meer landet, ist leider ein Großteil des tatsächlich anfallenden Plastiks.
Auf verschlungenen Wegen, ist hier der Profit ausschlaggebend.

Aber besser, die 5 % werden in den Kreislauf zurückgeführt und landen nicht auch noch im Meer !

Außerdem :
„Mischen?“ „Impossible.“

Umwelt schonen und Geld sparen. Das hört sich doch toll an, oder ? 😉

Spült man maches mit dem Schwamm, weil man es täglich braucht, kommt neben dem sparsamen Umgang mit Wasser
die Halbierung des Spülmittels zum Tragen.

Diese sind, wie eigentlich alle Dusch-, Spül- und Reinigungsmittel hochkonzentriert, damit sie die erwartete Leistung bringen.
Doch schießen sie meist über das Ziel hinaus und das Zuviel belastet unsere Umwelt unnötig.
Ich habe mein Shampoo, mein Duschgel, mein Spülmittel, also alles, was ich „spüre“
etwa zur Häfte mit Wasser verdünnt und nähere mich meiner „Dosis“ von unten. So nehme ich nie zu viel und spare auch noch 50 %.

Ich ersetze nach und nach gekaufte Reinigungsmittel mit selbstgemachten (hierzu alternative Haushaltsmittel )
Einfach testen, so wie ich. Ich verstehe sie als Grundrezepte, die je nach Bedarf im Haushalt oder nach Vorlieben
umweltverträglich abgewandelt werden können.

Wenn man sich genau mit Haushaltsmiteln beschäftigt, kommt man darauf,
dass mit 5 Haushaltsmitteln eigentlich der ganze Hausputz abgedeckt ist.

Es braucht am Anfang etwas Zeit und Hirnschmalz und Selbermachen ist natürlich nicht so bequem, wie selber kaufen.
Doch die kleine Mühe sollte uns unsere Erde wert sein, oder ?

Außerdem gilt im Leben:

„Wer den eigenen Einsatz verweigert
kommt bestenfalls zu Genüsslichkeiten,
jedoch nicht in jenen Bereich,
wo das Glücklichsein anfängt.“

(Hildegund Fischle-Carl)

Dem ist nichts hinzuzufügen !
Is Odil