Darum geht es hier: Klimastreik 22

Uuuund action

(Click on pic !)

Am Freitag, den 23.09.2022, ist der nächste globale Klimastreik. Lokale Gruppen haben bestimmt etwas organisiert. Also kommt, nehmt teil, werdet laut, werdet aktiv ! (s. Überblickseite alternative Haushaltsmittel, Spartipps, etc.)

Ach ja, fast vergessen:

 

„Wenn jemand
in den Brunnen gefallen ist,

wirf‘ nicht noch Steine hinterher !“
(chinesisch)

Is Odil

Achtsamkeit

“Watch out, a revolution a come !“, sang einst Mutabaruka (auf Patoi, Jamaika [„passt auf, eine Revolution kommt !“])
und meinte damit das Ende der Apartheid. Die “Revolution” der schwarzen Bevölkerung,
der POCs auf den westindischen Inseln, gegen die dort vorherrschende Unterdrückung.

Das soll aber nicht das Thema sein, dieser Kampf geht schon so lang, ist so peinlich und ist ähnlich zäh,
wie der Kampf, um den es hier gehen soll. Darin gleichen sie sich, doch im Gegensatz zur dringend notwendigen Überwindung
jeglicher Vorurteile, gegenüber POCs, Diversen, Andersdenkenden, …,
können wir uns in dieser Sache nicht so viel Zeit lassen ! Schade, dass dieser Kampf so zäh ist
und der andere so schnell „gewonnen“ werden muss, damit man den einen überhaupt entscheiden kann !

Jetzt lasse ich mal die Katze aus dem Sack, es soll nämlich ums Wasser gehen ! Ich habe mich schon in diversen Blogs
über Wasser ausgelassen (s. z.B. Blogs Anthropozän, Denk mal !, Lebensborn, Wasser, Desertifikation, Nachhaltigkeit, NbS, u.a,).

Meine Affinität zu Wasser war immer vorhanden, obgleich ich mich ihm auf Umwegen genähert habe.
Das lag maßgeblich an der Erwartungshaltung eines konservativen „Wirtschaftswunderhaushaltes“,
der ich nur nach und nach „entfliehen“ konnte.

Nach vielen Stunden im Wasser, am Wasser, der Beschäftigung mit dem Ökosystem Wasser, einer Anglerprüfung
(eher aus Interesse am Detail, denn am „Jagen“) und schließlich der Prüfung zum Techniker für Wasser- und Abfallwirtschaft,
war mein Speicher ganz gut gefüllt und füllt sich jetzt noch differenzierter, weil ich gezielter nach Sachverhalten suchen kann,
auf die ich ohne dieses „Hintergrundwissen“ nie gekommen wäre.

Das als kleiner Ausflug um zu verstehen, wieso ich hier „klugscheiße“ 😉

In einem (oder mehreren) Blog(s), habe ich den durchschnittlichen Wasserverbrauch in Deutschland mit 122/27 l pro Tag angegeben.
Quelle: www.CO2online.de

Darin ist alles enthalten, unser Waschwasser, das Spülwasser, das Wasser für unseren Flüssigkeitshaushalt, die Klospülung, etc.
Wir empfinden es als selbstverständlich, dass alles bestes Trinkwasser ist.
Doch im Falle von z.B. der Klospülung, ist es absolut sträflich, hierfür Trinkwasser zu verwenden (s. auch Blog Do it).

Wir verschwenden jährlich etwa eine Billion Liter reinstes Trinkwasser für die Klospülung. Und alles, wirklich alles, was wir zu uns nehmen, landet im Abwasser. Hormone (Pillenhormone in großer Menge), Arzneimittel, Drogen, Abbauprodukte dieser, … einfach alles.
Die „Effizienz“ der Kläranlagen, lässt gar nicht zu, diese Stoffe auch nur annäherungsweise aus dem Wasser zu entfernen.

So landet dieser chemische Cocktail in unseren Bächen, Flüssen, im Grundwasser, im Meer und von irgendwo dort in unserem Trinkwasser,
in unserem Essen, auf unserem Teller. Schlußendlich in uns !
Ich habe einmal einen treffenden Spruch der native Americans gehört (obwohl es so viele verschiedene Stämme gibt), der da heißt:

„Wer auf Mutter Erde speiht, bespeiht sich selbst !“

Im Endeffekt, wirkt sich dieser Hormon- und Arzneimittelmix, auf die Fortpflanzung der, im Wasser lebenden, Tiere aus.
Der Balzgesang von Fröschen wird „unsexy“, männliche Fische „verweiblichen“, die Spermienzahl nimmt ab, usw.

Und dieser Cocktail hat nicht nur Einfluß auf Tiere. Auch beim Menschen nimmt die Spermienzahl ab,
die Verweiblichung fällt wegen wachsender Fettleibigkeit nicht auf (ist aber da) und hier sind wieder Effekte am Werk,
die wir nicht wahrnehmen, die uns aber irgendwann teuer zu stehen kommen !

Es gibt weniger Wasserlebewesen und nicht nur, dass wir weniger zu Essen haben, die Aufbereitung des.
von uns verschmutzten Wassers, nimmt ab (s. Blogs NbS, Lebensborn, u.a.).

Menschen, für die die Eingebundenheit in die Natur zur selbstverständlichen Lebenserfahrung gehörte, wussten um diesen Zusammenhang.
Doch wir „hoch entwickelten“ Menschen, haben jeglichen Bezug zur Natur verloren und ergaben uns lange dem,
in jeder Hinsicht ungesunden, Wahn, alles zu können, zu erreichen und wenig dafür zahlen zu wollen.

Es hat sich eine pervertierte Weltwirtschaft entwickelt, die nur überlebt, solange sie wächst (siehe auch Buch „Ökoroutine“ von Michael Kopatz). Auf der Jagd nach Billigem haben wir, in Bezug auf Lebensmittel, Qualitätseinbußen in einem Ausmaß hingenommen,
die andere Länder nie akzeptiert hätten.

In einem Bericht sagte einmal jemand: „Wir sind die Müllhalde Europas“ und es ist tatsächlich so, dass Lebensmittel, Kleidung,
billigste Konsumprodukte hierzulande verramscht werden, weil wir den Preis als einziges Qualitätsmerkmal ansehen.
Hier wird der Weltmarkt alles los, was woanders unverkäuflich ist. Man braucht nur fett % % % anzuschreiben
und der durchschnittliche Deutsche vergisst alles.

Wieso schmeckt es uns in anderen Ländern besser ? Ganz einfach, sie legen noch Wert auf die Qualität ihrer Ausgangsstoffe
und so ist das Endprodukt um Längen besser, als man es hier zuhause (oder im Restaurant) serviert bekommt.

Durch die Globalisierung der Wirtschaft, wird virtuelles Wasser, das für die Produktion von Rohstoffen, Lebensmitteln, etc. gebraucht wird,
aus wasserarmen Gebieten (die meistens arm sind), in wasserreiche Gebiete (die meistens reich sind) ausgeflogen.
Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass auch Viren unsere globalen Verkehrswege nutzen !

Wir verbrauchen alleine durch unseren Konsum von Erzeugnissen anderer Länder („Wirtschaftspartner“ [Kolonien])
enorme Mengen an Wasser aus wasserarmen Regionen.

Zur Veranschaulichung, eine kleine Aufstellung der benötigten Wassermenge (virtuelles Wasser) für einzelne Produkte:

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/130544/3934035

Und speziell für Kuh- und Getreidemilch:

Kuhmilch/ Mandeldrink/ Reisdrink/ Haferdrink/ Sojadrink

Quelle: https://de.statista.com/ (absolute Zahlen sind hier nicht wichtig)

Ersetzt man also, Kuhmilch und deren Produkte durch Getreide“Milch“, spart man enorme Mengen an Wasser. Im Vergleich zu 628 l,
für einen Liter Kuhmilch, braucht man für einen Liter Sojadrink, durchschnittlich nur 28 l an Wasser.
Noch mehr kann man tun, indem man ganz auf Fleisch verzichtet, Es spart nicht nur Wasser, es spart CO2,
verringert den Raubbau an der „grünen“ Lunge der Welt (alleine 20 % des weltweiten Sauerstoffs kommt aus dem Amazonas !)
und verhindert unsägliches Leid.

Eine andere Quelle spricht von 257 l Wasser die insgesamt benötigt werden, um einen Liter Sojadrink herzustellen.

Quelle: https://ethikguide.org/blog/die-sojabohne-die-wohl-bekannteste-huelsenfrucht/

Schon bei den verschiedenen Kuhmilch- Variationen, von Billigmilch vom Discounter, über die herkömmliche Supermarktmilch, zu Bio-Milch, habe ich alle darauf getestet, was sie mit dem Geschmack meines Kaffees anrichten. Dabei stellte ich große geschmackliche Unterschiede fest und fand die Bio-Milch richtig lecker. Sie war im Preis teurer, aber es war mir einfach wichtig.

Jeder Schritt, bedeutete eine Verbesserung des Geschmacks und überraschte mich immer wieder neu.
Dann versuchte ich aus Neugier einmal „Heumilch“. Und dieses Erlebnis war um Längen besser, als alles,
was ich bis dahin als gute Milch ansah. Es ging von na ja, über gut, zu richtig gut, …
doch diese war, als würde man am Euter einer Kuh lutschen ! 😉 .

Also kaufte ich diese (sie kostete fast doppelt so viel, wie die Billigmilch) und setzte sie mit Bedacht ein.
So war ich also eine Kombination aus richtig gutem Kaffee (s. Blog Kapsastrophe) und richtig guter Milch gewöhnt
und freute mich über die Schaffung der Möglichkeit erhöhten Tierwohls.

Ich habe verschiedenste Getreidedrinks ausprobiert und mich von Hafermilch, über Reismilch, zu Sojamilch gehangelt.
Schließlich hatte ich Sorge um den Geschmack meines Kaffees (der ja durch „Zufall“ richtig gut wurde [s. nochmal Blog Kapsastrophe]).

Ich mag den Geschmack von H-Milch im Kaffee nicht, denn er überdeckt die Aromen. So fielen Hafer- und Reismilch durch
(für mein Müsli wären sie kein Hindernis gewesen).
Dann versuchte ich Sojamilch und rechnete mit einem ähnlichen getreideartigen H-Milch Geschmack.

Doch er blieb aus und seither verwende ich eben Sojamilch. Die geschmackliche Umstellung war gering. Zudem war die Sojamilch, preisgünstiger und da pflanzlich, sowieso günstiger.
Eine teurere Variante, habe ich versucht und war begeistert. Doch blieb ich schließlich bei der preiswerteren,
denn die war gut genug für meine Ansprüche.

Außerdem enthielt sie neben Aromen auch Säureregulatoren, Verdickungsmittel, etc. ,während die andere nur aus Soja und Wasser besteht.
Sie mag „stückiger“ daherkommen, doch es tut dem Geschmack keinen Abbruch !

Dadurch spare ich nicht nur enorme Mengen an Wasser, achtet man noch auf regionalen Anbau des verwendeten Sojas,
spart man zusätzlich noch unnötige Transporte und die Bilanz wird noch besser.

Das ist ein wesentlicher Beitrag zum Umwelt- und Wasserschutz. Andere Maßnahmen, die alle treffen können, entspannen die Lage
(s. Spartipps, Blog Nachhaltigkeit). Zum allgemeineren Verständnis, dienen viele meiner Blogs.
Unter anderem einer, mit ganz einfachen Überlegungen (NbS).

Nimmt man alle in meinen Blogs geäußerten Erkenntnisse zusammen, hat man eine gute Handhabe,
dass die Rücksichtnahme und Sorgfalt in allem Tun, zur Schonung und Erholung dessen beiträgt,
was Generationen an den Rand gebracht haben.

Von „oben“ kommt nichts, denn da ist man auf eine Schonung der unmoralischen Industrie aus (Lobbyisten).
Die Industrie ist vorwiegend an ihrem Profit interessiert und „Wachstum“ ist ihre einzige Existenzberechtigung.

Doch wir sind schon lange an den Grenzen der Effizienz angelangt und es tut weh. Wir haben uns immer mehr von uns entfernt,
sind Konsummenschen und willige Effizienzkasper geworden, denen man für Profit alles verkaufen kann.
Hauptsache es ist billiger als andere Produkte.

Im Blog Notwendig spreche ich von Ganzheit, die wir zurückerlangen müssen. Wir müssen wieder ganz werden und uns auf das besinnen,
was seit Anbeginn der Zeiten (Urknall vor über 13 Mrd Jahren) gilt und das Gesetz des Lebens ist.
Die Lebenslehren, ohne die wir nicht überleben können !

Die Gier des letzen Jahrhunderts, die, immer noch andauernde, Verblendung durch technische Möglichkeiten,
haben uns an den Rand des Untergangs geführt. Da gibt es nichts zu diskutieren und ob es manchen gefällt, oder nicht,
wir müssen jetzt ohne wenn und aber eine Notbremsung einleiten und können nur hoffen, dass uns die Katastrophe Chancen lässt.

Um die Chancen zu erhöhen, müssen wir vorsorgen (s. Katastrophenschutz, Bevorratung, Blog Nix is) und so viel, wie möglich lernen.
Und zwar lernen, was fürs Überleben wichtig ist und nicht, wie man „streamt“ oder so.

Allen sei die Anschaffung eines Outdoor- oder Survivalbuches ans Herz gelegt. Lest es so gründlich wie möglich und wendet,
wenn nur irgend möglich, Euer neues Wissen an, um es zu festigen.

Legt einen lebendigen Vorrat an, packt Euch eine Matilda („Survival- Rucksack“, Blog Nix is).

Alles muss nun auf Sparflamme zurückgedreht und betrachtet werden, damit wir alles endlich einmal grundlegend auf Sinnhaftigkeit
und die Notwendigkeit (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht) überprüfen können.
All unser Konsum hat dazu geführt, dass unser Fortbestand bedroht ist.

Doch so dramatisch ich auch schildere, es gibt genug, die anderer Meinung sind, weil sie es wollen. Doch wie heißt es so schön:
„Unwissenheit (Ignoranz), schützt vor Strafe nicht !“

 „Wetten die verkack‘n ?“ „Ich halte dagegen !“

Im Blog  Notwendig habe ich die drei Nornen Urd, Verdandi und Skuld erwähnt.
Aber wir haben in unserem Technikwahn das ausgleichende Element (Verdandi [die Wahrheit]) vergessen
und so haben sich selbst kleinste Ursachen, zu einer gewaltigen Schuld angehäuft.
Es ist Zahltag und ich hoffe für alle das Beste !

      „Sie hätten etwas tun können !“

Is Odil

„Je mehr der Mensch haben will,
je mehr er sich abhängig macht
von den Dingen
und ihnen verhaftet ist,

desto mehr wird er
ein Gefangener der Dinge.“
(und manipulierbar A.d.R. [Erich Fromm])

P.S.
Am Freitag den 23.09.2022 ist wieder globaler Klimastreik. Werdet aktiv, unterstützt die, die mit unseren Lasten kämpfen müssen
und bezieht Stellung !

Now or never

„Das kommt ja so überraschend !

Ne, mit langer, wirklich langer, Ansage !
Wir wissen nämlich seit Jahrzehnten Bescheid.

Warum reagiert man so zögerlich ? Ist es im vollklimatisierten Gebäude zu gut auszuhalten ? Geht es uns noch zu gut ?
Funktioniert die Klimaanlage im Elektro SUV zu gut (s. Blog Elektro und alles ist gut ?) ?
Hat man noch so wenig Vernunft und Verantwortung, dass man Energie verschwendet, um nichts zu spüren ?

Das erinnert mich fatal an den Drang, der Realität durch psychoaktive Substanzen zu entfliehen, damit man sie nicht so spüren muss !
Es rettet den Arm, der im Feuer liegt, nicht, wenn wir den Schmerz betäuben.

Er verbrennt, wir spüren es zwar nicht und denken an Gegrilltes 😉 ,
solange die Betäubung wirkt und wir uns weiter betäuben, aber wir bekommen mit,
dass wir seither zeitlebens körperlich eingeschränkt sind.

Und ich sage bewusst „körperlich eingeschränkt“, denn „behindert“ wird man durch andere !
Ich erleide es selbst, beinahe täglich.

Brot und Spiele (panem et circensis), Alkohol, Drogen, Lotosblüten (s. Lotophagen), „Genussmittel“ (die uns alle umbringen), …
verschaffen nur genug Spielraum für die Verantwortlichen, um beschäftigt zu wirken, doch nichts Effektives zu tun,
während wir tatenlos zusehen, weil es nicht in unser Bewusstsein dringt (betäubt eben).

Wertvolle Zeit wird „verstritten, verdebattiert, verdiskutiert“, anstatt den Weg für zielführende Ideen zu ebnen.
Wir spüren die Klimakatastrophe noch viel zu wenig. Sprit scheint manchen immer noch nicht teuer genug zu sein,
um wenigstens ihn zu sparen und überhaupt, sind wir per se zu bequem und jahrzehntelang auf Komfort gepolt worden.

Uns scheinen Konsequenzen, die nicht sofort eintreten egal zu sein. Nur so ist zu erklären, dass wir so lange alles Schönreden,
nur um uns nicht ändern zu müssen, bis wir ganz plötzlich von unseren Konsequenzen eingeholt werden und zahlen müssen
(s. Blog Notwendig).

Angesichts der Krise, kommt man auf technisch nicht machbare und unvernünftige Ideen, um den Bürger in Sicherheit zu wiegen.

Alle G7 Staaten, haben ihre selbstgesteckten Klimaziele um Längen verfehlt.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/g7-klimaziel-erderwaermung-101.html

So ernst ist ihnen also damit, konsequent durchzugreifen.
Wie seit Jahrzehnten eben, geht es um die Konzerne, statt um eine lebenswerte Welt !

Was das wieder Arbeitsplätze kostet !

Bis von ihnen aus etwas „herzhaftes“ geschieht, das einen Effekt haben könnte, haben wir 2,7 ° C durchschnittliche Erderwärmung erreicht. Viele Menschen werden sterben, die Einen ertrinken in Sturzfluten, andere kommen bei Murenabgängen und Steinschlag ums Leben,
die nächsten bekommen einen Hitzschlag, verhungern, verdursten, …

Viele Geschäftsmodelle sind nicht zeitgemäß, denn sie stehen einem entschlossenen Entgegenwirken im Weg
und fördern die Zerstörung unseres Planeten ! Vieles wird, nein muss, sich verändern, wir müssen unseren geistlosen Konsum begrenzen
(s. Blog Unverzichtbarer Verzicht) und nachhaltige, umweltverträgliche Produkte bevorzugen.

Die Auswirkungen der sogenannten „Leichtigkeit“, sind trügerisch und „verblöden“ den Menschen zusehends.
Unsere Kinder vertrauen uns am meisten und eifern uns nach, weswegen es kaum etwas Stärkeres, als unser Beispiel gibt.

Aber wir haben uns das Leben leicht gemacht, statt ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie befähigten,
sich einem Überlebenskampf zu stellen. Doch genau das wird es werden !

Über die Hälfte der Kinder kann nicht richtig schwimmen, klettern, laufen oder auch nur reden. Richtig, reden, denn der Geist
hat die Sprache verlassen und nicht nur sie ist geistlos geworden. Die Unfähigkeit, sich differenziert auszudrücken
und auf vielfältige Art seine Gefühle zu beschreiben. bedeutet gleichzeitig, dass die Vielfalt der Empfindungen genau so begrenzt ist,
wie die Zeichen einer SMS (240), in denen man ausdrücken muss, was man meint.
Buchtitel wie „Generation doof“ , „die verlorene Generation“ oder „Komm’sch du Bahnof oder kann’sch du Auto ?“,
sprechen eine deutliche Sprache.

Bewegung, Koordination, Sprache, Intelligenz, Mathematik, …hängen alle eng zusammen und Defizite in einem Glied der Kette,
schwächen alle anderen. Es tut mir weh, zu sehen, wie wenig Interesse an der Entwicklung gezeigt wird ! Aber nur nichts sagen,
denn man will ja angeblich  das Beste für die Kinder (eher für sich selbst [„Smart“phone in einer Hand, die andere am Kinderwagen
[s. Blog Smart]).

Solange kein Problembewusstsein besteht und der, unbeholfen in Wasser strampelnde, Nachwuchs „gut schwimmen“ kann
und sowieso „hochbegabt“ ist, sind diese Menschen nicht zugänglich und die folgende Generation ist noch unfähiger, als die vorhergehende !

Wir haben unseren Nachwuchs seit Generationen auf unsere Vorstellung vom Leben (das von der Werbeindustrie gelenkt wurde) gedrillt, anstatt sie auf das Leben vorzubereiten.
Weil wir uns selbst so vom Leben entfernt haben und nur unsere Illusion (s.o) davon leben, was möglich wäre !

Apropos, am 23.09.2022 ist wieder globaler Klimastreik. Informiert Euch, wo bei Euch etwas stattfindet und werdet laut.
Wir dürfen die junge Generation jetzt nicht länger so alleine lassen !
Wer schon etwas tun will, s. Spartipps u/o Überblickseite alternative Haushaltsmittel und zur Geistesübung
Blogs Unverzichtbarer Verzicht, Blog Verzichten und Nachhaltigkeit.

Um es deutlich zu sagen:
Unsere Kinder machen nur nach, was sie bei den Eltern sehen, also kann sie keine, irgendwie geartete, „Schuld“ treffen !
Klar soweit ? (Captain Jack Sparrow)

Egal, was die Wirtschaft, die Industrie oder sonstige Blindgänger des Lebens sagen, wir müssen endlich zur Vernunft kommen.
Alle müssen zusehen, dass sie ein „Netz“ , von Menschen aus dem Umfeld, die sich gegenseitig helfen, aufbauen.
Denn was dank unseres Lebensstils, gestützt durch die Politikindustrie, beinahe ungebremst auf uns zurollt,
ist mit dem „bisherigen“ Überlebenskampf der Menschheit nicht zu vergleichen.
Auch hilfreich: Katastrophenschutz oder direkt Bevorratung.

Ich habe keine Lust und kein Verständnis für die, die jetzt von einer neuen Weltordnung reden,
denen alle Andersdenkenden nicht russisch/ patriotisch/ deutsch/ … genug sind,
die Gewalt gegen bunte Minderheiten, die keiner Seele etwas tun, walten lassen oder
die ihre „Empörung“ ungebremst an der falschen Stelle „rauslassen“.

„… + Infodemie = …“

Es muss dringend etwas zur Bildung eines kritischen Selbstbildes, das seine Motivation(en) immer wieder hinterfragt, geschehen.
Dazu braucht es neben der Förderung der Empathie im Kindergarten (was teilweise schon geschieht), in der Familie und im Umfeld,
auch die Bildung in Geisteswissenschaften, damit man befähigt wird, herauszufinden was man wirklich will.
Denn das Ego ist in dieser Beziehung mehr als hinderlich (wenn auch leider seit langer Zeit der einzige „Leitfaden“).

Wer die Lebenslehren kennt und versucht, sie zu beherzigen, vertraut seinem eigenen Urteil, das auf Wissen basiert.
Wissen kennt keine emotionalisierten Botschaften, die vorgaukeln, es ginge einem gut. Es betrachtet die Realität,
versucht sich darauf einen Reim zu machen und das eigene Verhalten entsprechend anzupassen.
Das und nur das, hat es überhaupt ermöglicht, dass der Mensch sich entwickeln konnte !

Es hat jetzt, da viele verunsichert sind und Angst haben auch viele, die schnelle und einfache Lösungen anbieten.
Sie geben einem die „bequeme“ Möglichkeit der Projektion auf Menschen, die sich nicht auflehnen (können).
Ihnen wird die Schuld an … (was auch immer einem gerade aufstößt), zugewiesen.

Nicht, dass es irgendjemand falsch versteht und sich genötigt fühlt, „denen mal so richtig“ Bescheid zu sagen. Das wären ihre Methoden.
Ich wende mich gegen alle, die anderen die Schuld an der eigenen Kurzsichtigkeit anlasten.
Die sich „frei“ fühlen, sich an den Errungenschaften einer Gesellschaft zu bereichern.

Die Kindermenschen, kündigen Ausschreitungen an, sollte man ihre Wortführer nach geltendem Recht verurteilen.
Sie bereichern sich ungehemmt, ignorieren das Recht aller, sind rücksichtslos und verschlagen in all ihren Aktionen
und lassen mich sprachlos zurück.

Was ist es anderes, als ein Erpressungsversuch, um die Anwendung geltenden Rechts zu verhindern ?
Im Strafgesetzbuch (D) steht unter § 253, Absatz 1:

  • Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

In den USA ist Erpressung ähnlich definiert, deswegen zitiere ich hier nicht weiteren Gesetzestext.

Es dürfte klar sein, von wem ich rede:

„Law and order“

Es gibt kein Bild, um die Gefährlichkeit der Kindermenschen zu beschreiben,
nur ein Wort beschreibt ihren Geist in Grundzügen: „Lynchmob“.
Sie untergraben, auch hierzulande, die gewachsene Demokratie und streben nach Macht, notfalls mit Gewalt !

Es ist ein Schmierentheater und Autokraten, Diktatoren, fremdenfeindiche, homophobe, antisemitische, …
Stimmen und Strömungen greifen um sich.

Trotzdem wir „ja noch glimpflich“ davonkommen, werden die betroffenen Menschen nicht einfach ausharren.
Schon jetzt hat es unvergleichliche Ströme an Klimaflüchtlingen und sie werden sich dort sammeln, wo es erträglich scheint.
Klimaforscher gehen davon aus, dass Deutschland und Italien noch relativ glimpflich davonkommen,
also werden sich viele Hilfesuchende hier konzentrieren.

Das mag Wasser auf die Mühlen deren sein, die reflexartig die „Nationalkultur“ gefährdet sehen, die sie natürlich par excellence vertreten.
Nur ein Kommentar von Alfred Dorfer (Österreicher): „Es is‘ schwer, die Fälle zu unterscheiden, wenn man selber einer is‘ „

Doch dafür ist kein Platz, was für eine „Kultur“ beweisen wir, wenn wir Hilfe aus nationalistischen Gründen verweigern ?
Wie könnten sich diese Menschen noch im Spiegel ansehen ?

Und ich meine betrachten, mal bewusst wahrnehmen, was man tut und sich selbst einmal beurteilen.
Nicht nach nationalistischen Maßstäben, sondern nach menschlichen !
Zauberwort: „Selbsterkenntnis“ .

😉

Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, Extremismus, Protektionismus und auf was für Ideen manche kommen,
haben keinen Platz in dieser Welt. Wozu wollen sie sich verschanzen, Mitmenschen töten, um ihr Überleben zu sichern
(eine Form der „Prepper“), sich in Bunkern verkriechen, … und die Illusion eines lebenswerten Lebens aufrechterhalten ?

Glaubt mir, die Welt, die Euch erwartet ist nicht lebenswert !
Helft lieber mit, die Klimaerhitzung zu begrenzen.

Nur gemeinsam, ist die Klimakrise zu schaffen ! Das bedeutet, man kümmert sich um das Wohl des Anderen,
was dummerweise total aus der Mode gekommen ist.

Aber:

Wer also selbst die Lebenslehren schmerzlich vermisst oder einfach mehr wissen will, muss in Kontakt treten und die Weisheit befragen.
Wir sind noch Teil dieser, mittlerweile unfassbar, egoistischen Welt. Das Wissen kann wieder aktiviert werden.
Es garantiert natürlich nichts, aber es ist unsere einzige Chance.

Ich kann nur einen kleinen Teil der Wahr- und Weisheit beleuchten. Kann nur kleine Ausflüge in Philosophie und Weisheit bieten.
Die Wahrheit liegt, in Fragmenten, offen zutage und man muss lernen, sie zu lesen. Das funktioniert nicht mit dem Egoismus dieser Welt !

Alle anderen Heilsversprecher, starken Männer (interessanterweise Männer !), Phobiker, Protektionisten, Leerdenker
und andere Realitätsfremde, taugen nicht zum Leben, taugen nicht für unser Wohl und taugen eigentlich nichts,
sie müssen erst erwachsen werden und zum nützlichen Teil einer Gemeinschaft werden. Der Menschheit !

Is Odil

Think about it !

„Wenn intelligente (weise A.d.R.) Menschen
Eigensinn in sich begegnen,
erkennen sie diesen.

Finden sie Trübsinn vor,
erkennen sie diesen.

Treffen sie auf Verblendung,
erkennen sie diese ebenfalls.

Sie suchen nach
ihren eigenen Fehlern;

sie suchen nicht nach Fehlern
bei anderen.“

(Mä Chi Käo)