Darum geht es hier: Handeln

Tun, nicht nur sagen

Ja, und zwar alle ! Nur, wenn wir aktiv werden, hat unsere Lebensgrundlage (unsere Erde) überhaupt noch eine Chance, können auch erst wir eine Chance haben. Mir gehen die ewigen Bremser, Zweifler, Quer…, was weiß ich,
so auf den Zeiger.

Es gibt kein Patentrezept für die vielen Ursachen der Klimakrise. Wir müssen etwas versuchen, also etwas tun,
aktiv werden und nicht immer nur darüber diskutieren, wer wessen Rechte einschränkt.
Wobei es fraglich ist, ob ihr Euch alles erlauben könnt !

Es ist meine Pflicht gegenüber meinen Mitmenschen, alles Mögliche zu versuchen, sie nicht zu gefährden.
Also trage ich selbstverständlich eine Maske und bin geimpft.

Natürlich bin ich mit vielen Maßnahmen nicht einverstanden, weil sie nach Forschungsergebnissen zwar nicht viel bringen,
aber „gut aussehen“.
Doch wenn die Regeln so sind und sich andere sicherer fühlen, fange ich nicht an zu diskutieren,
sondern setze eben eine Maske in der Innenstadt auf. Das ist ein kleines „Opfer“ für mich,
doch ein Sicherheitsgefühl für jeden in der Innenstadt.
Also quengelt nicht rum. Ihr sterbt nicht an Schutzmaßnahmen, andere aber vielleicht durch Eure Ignoranz !!!

Es geht nicht um Euch, sondern um die körperliche Unversehrtheit unserer Mitmenschen
und nicht um den Komfort von ein paar Kindermenschen, die nicht merken wollen, wie sie instrumentalisiert werden !
Klar soweit ? (CAPTAIN J. Sparrow)

Jede einigermaßen vernünftige Idee wird ausgebremst und wenn die Entwicklung so weiter geht, sehe ich schwarz
für das Leben auf diesem Planeten. Viele versuchen, etwas zu tun und ein paar Unverbesserliche,
die sich auch noch im Recht wähnen, bremsen alles aus, verschmutzen teilweise zum Trotz und mit Absicht.
Aber die Evoluton ist mächtiger, als alles andere zusammengenommen !!!

„Mist ! klappt nicht“ –„Na also, geht doch !“ 🙁

Wir bemühen uns und „kämpfen“ um eine Verbesserung, versuchen durch empirische Untersuchungen auf der Grundlage
von wissenschaftlichen Daten, eine Lösung zu kreieren und sie spucken uns in die Suppe,
weil ihnen etwaige Maßnahmen gegen den Strich gehen.
(versucht’s mal damit: Unverzichtbarer Verzicht )

Sie sagen: „Das kann ja jeder für sich entscheiden !“. Falsch, „darf„. Natürlich darf das jeder für sich entscheiden.

Doch erstens entscheiden sie es nicht nur für sich, sondern setzen andere auch dem Risiko aus und das teilweise auch noch bewusst,
sie gehen also das Risiko nicht alleine ein
und zweitens „können“ sie sich oft gar nicht entscheiden, was ein klarer Unterschied ist.
Man darf, kann aber oft nicht. Willkommen im Leben ! 😉

Hirn + Infodemie ==> braunes Hirn

Jetzt wird auch Schopenhauers Spruch vielen klarer:
„Der Mensch kann zwar tun was er will,
doch er kann nicht wollen, was er will !“

So ist es im Leben, man darf sich entscheiden (das tun wir sowieso unentwegt. A.d.R.),
doch viele können sich gar nicht (mit Bedacht) entscheiden.

Und vor diesen müssen wir uns, uns sie vor sich, schützen, denn sie können gar nicht wissen, was sie tun !!!
Es handelt sich hier, um Kindermenschen. Fortgeschrittenen Alters zwar, aber kindlichen Gemüts !

Wir eiern von Coronawelle zu Coronawelle, weil sie ihre „Freiheit“ ohne jegliche Rücksicht ausleben, sie ruinieren weiter den Planeten,
und das in steigendem Maße, weil manche schnell noch Profit machen wollen oder sie nicht auf „ihren“ Luxus verzichten möchten !

Doch wir verzichten nicht, wenn wir uns umstellen ! Im Gegenteil, wir gewinnen dazu. Unser Leben, unser Gewissen, unsere Erde, …
Die Umstellung ist ohne schmerzlichen Verzicht möglich, doch nicht mehr lange. Dann muss man müssen, oder man geht unter !

Industrie, Werbeindustrie, Politikindustrie und Quer… verkaufen uns für dumm, die Infodemie greift um sich und wird von subversiven, gesellschaftsspaltenden, macht-, oder profitgeilen Institutionen befeuert, weil man uninformierte Menschen leichter lenken kann.
Panem et circensis (lat. Brot und Spiele)

So warne ich ausdrücklich vor der Webseite Corona-Ausschuss.de. Hier nur kurz, warum.
Die Behauptungen sind unhaltbar und halten einer Prüfung nicht stand. Wofür man nicht einmal wirklich gebildet sein muss.
Mehr dazu in meinem Blog Kreuzdenken .

Nicht nur die Nähe zu rechtsradikalen Parteien, stimmt nachdenklich, auch die unglaubliche Toleranz
gegenüber verdrehten Weltbildern ist erschreckend. So glauben manche an eine Verschwörung durch Bill Gates,
der angeblich seine Milliarden in die Entwicklung eines Minichips steckt, um uns alle (natürlich nur die Geimpften)
fernsteuern zu können.

Die dazu nötige Miniaturisierung von Schaltkreisen ist technisch gar nicht machbar und selbst wenn sie möglich wäre,
wäre das Signal so verschwindend schwach, dass jede Radiowelle einen größeren Effekt auf uns hätte.

Doch wir haben nicht mal den Ansatz einer Sensorik, die dadurch beinflusst werden könnte ! Aber erklär‘ das einem Überzeugungstäter,
der keine Ahnung von Zusammenhängen hat, den eigenen Körper nicht kennt, nur nach dem Lustprinzip handelt,
sich totfrisst, -raucht, -nascht, …, sein Inbegriff des Glücks und dem man alles plausibel machen kann.
Hauptsache es kommt über’s Smartphone, Internet, …, leicht verfügbar eben ! ==> Infodemie

Außerdem wer könnte so viele Menschen steuern, ohne ein absolutes Chaos anzurichten ?
Das kann kein Mensch, kein Computer, kein Quantencomputer !
Nicht heute, nicht morgen, nicht in hundert Jahren !!!

Andererseits aber, tötet die Impfung. Äh warum nochmal ?
Und wieso sollte Bill Gates in unsere Fernsteuerung investieren, wenn das Überträgermedium zum Tode führt ?
Ach ja, natürlich, wie dumm von mir, es geht wie immer um die Weltherrschaft, klar ! 😉

Geimpfte können alleine durch ihre Anwesenheit, Ungeimpfte …mit diesem Schwachsinn à la Nena, Xavier, Wendler, … muss man sich als denkender Mensch nicht auseinandersetzen. Hört ihr euch eigentlich zu ? Diese Menschen sind so dermaßem davon überzeugt,
dass sie vor Gewalt nicht zurückschrecken und insgesamt unüberlegt handeln.
…denker, wie kann man denken, wenn man der Trotzphase nicht entwachsen ist ?

Doch zurück zu handfesten und realen Themen, dem Klimawandel nämlich. Eine Graphik, veröffentlicht vom BMU
und unter anderem bei Wikipedia zu finden, zeigt den Temperaturindex der Jahre 1880- 2020.


Ah, das ist schon mal größer als das Titelbild, wer es aber noch größer möchte, klickt auf das Titelbild.
Den Trend müssten also sogar Zweifler erkennen !

Ungeachtet des Nebenschauplatzs der unverbesserlichen Brüllaffen, kann jeder etwas tun.
Einerseits, indem man die Haushaltsmittel ersetzt ( alternative Haushaltsmittel )
oder mit Tipps aus dem Internet, das voll davon ist, à la:

1. Weniger verschwenden bremst den Klimawandel

Unser ökologischer CO2-Fußabdruck ist auch deshalb so hoch, weil wir uns sehr verschwenderisch verhalten. Und zwar mit allem.
Eine Studie fand heraus: Lebensmittelverschwendung heizt den Klimawandel an.
Aber auch unsere Verschwendung durch Einweg-Produkte befeuern das Klima – etwa durch absurde Plastikverpackungen.
Brot vom Vortag retten ist eine Alternative mit keineswegs unerheblicher Klimaschutz-Wirkung

2. Produkte gemeinsam & mehrfach nutzen gegen den Klimawandel

Produkte herzustellen verschlingt Energie und Rohstoffe. So verursacht jeder Deutsche im Durchschnitt
rund 2,75 Tonnen CO2-Emissionen jährlich – nur durch Konsumprodukte (Lebensmittel ausgenommen).
Würden wir nur jedes zweite Produkt mit unseren Nachbarn teilen oder es gebraucht kaufen, nur bei Bedarf Technik mieten,
oder mehr Dinge reparieren lassen, ließen sich die Emissionen halbieren.

3. Bio-Produkte statt Kunstdünger & Pestizide schonen das Klima

Weil im Biolandbau Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel entfallen, werden rund 20 Prozent weniger der für den Klimawandel mitverantwortlichen Treibhausgase emittiert als bei konventioneller Landwirtschaft.
Außerdem werden durch Humusbildung Treibhausgase im Boden gebunden – das ist aktiver Klimaschutz.
Ersparnis bei 560 kg ernährungsbedingten CO2-Emissionen: Über 0,1 Tonnen.
Daher: Lieber Bio kaufen.

4. Strom nicht verschwenden, sondern sparen

Etwas gegen den Klimawandel wäre eigentlich ganz einfach – und jede:r könnte mitmachen. Denn wir alle nutzen Geräte, die Strom verbrauchen – und für diesen Strom verbrennen wir immer noch Kohle. Würden wir alle Strom sparen, wäre schon viel gewonnen.

5. Regional und saisonal einkaufen

Grobe Daumenregel: 1 kg Obst oder Gemüse aus Übersee verursacht rund 10 Kilogramm CO2-Emissionen.
Lebensmittel aus (beheiztem) Treibhausanbau verursachen im Durchschnitt zehn Mal mehr Emissionen
als solche aus Freilandproduktion.
Ergo gilt für den Klimaschutz: Regionales Gemüse aus saisonalem Freilandanbau ist besser fürs Klima.
Ganz wichtig, öfter bedarfsgerecht Einkaufen und damit weniger wegschmeissen. Das freut den Geldbeutel und die Umwelt !
„Wocheneinkauf ist teuer !!!“

6. Mehr öffentliche Verkehrsmittel nutzen

Öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen spart pro Person jährlich bis zu 2,5 Tonnen CO2 (statt in der gleichen Zeit mit einem Mittelklassewagen
circa 10.000 Kilometer zu fahren). Zudem sind Bus, Fernbus, Bahn & Co. effizienter, weil sie mehr Menschen transportieren können
– mit einem wesentlich geringeren Energieaufwand.
(Allerdings braucht es noch zu viel Idealismus, um den ÖPNV aushalten zu können ! Da muss deutlich mehr geschehen ! A.d.R.)
Auch gut für den Klimaschutz: Mitfahrgelegenheiten und Carsharing.

7. Fahrrad, statt Auto fahren

Für den Klimaschutz ist das mit fossilen Brennstoffen betriebene Auto (Benzin, Diesel) keine gute Wahl.
Das Elektroauto hat langfristig die bessere CO2-Bilanz, inzwischen gibt es auch günstige und kleine Elektroautos.
Doch nicht jeder will und muss deswegen ein neues E-Auto kaufen. Es würden schon reichen, wenn wir die Karre öfter mal stehen ließen.

Gerade auf Kurzstrecken, ist man mit dem Fahrrad erheblich schneller, es macht fit, spart CO2, bares Geld
und man hat so gut wie keine Parkplatzsorgen !

8. Ökostrom nutzen

Zu einem Ökostromanbieter zu wechseln ist praktizierter Klimaschutz: Etwa 0,6 Tonnen CO2 lassen sich so pro Jahr und Person sparen (ausgehend von einem Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.500 Kilowattstunden).
Zertifizierter Ökostrom verursacht weniger CO2, weil er überwiegend aus erneuerbaren Energiequellen stammt

9. Zu einer Ökobank wechseln

Klingt abstrakt, bewegt aber große Hebel: Anders als konventionelle Banken entscheiden sich Ökobanken bei Investitionen
klar gegen Investitionen in Waffen, Nahrungsmittel-Spekulation oder klimaschädliche Energieformen.
Ökobanken investieren stattdessen in nachhaltige Projekte und erneuerbare Energien für den Klimaschutz.
Sie helfen, eine ökologisch sinnvolle und zugleich ökonomisch realistische Wirtschaft aufzubauen.

10. Energiesparende LED-Lampen nutzen

0,4 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr (in einem Einfamilienhaus mit vier Personen). Energiesparlampen benötigen nur ein Fünftel der Energie
einer herkömmlichen Glühbirne und haben eine weitaus längere Lebensdauer. Ein kleines, aber wichtiges Mittel zum Schutz des Klimas.

11. Mit der Bahn fahren

Etwa 0,25 Tonnen CO2-Ersparnis (Hin-/Rückstrecke Berlin/Palermo). Unter den Verkehrsmitteln sind Flugzeuge
die mit Abstand klimaschädlichsten, die Abgase entfalten in großen Flughöhen ein hohes Potenzial.
Nach dem RFI (Radiative Forcing Index) müsste man die CO2-Emissionen mit dem Faktor 2,7 multiplizieren,
um die tatsächliche Klimawirkung zu berechnen (= 0,67 Tonnen). Tipp: Nachtzüge nutzen!
(Apropos, auch das ist öffentlicher Raum und gehört nicht nur ein paar Handyoten !!! A.d.R.)

12. Weniger Fleisch essen

Fleisch und Milch haben den größten Einfluss auf den Planeten (Studie). Weniger davon zu essen und zu trinken hilft dem Klimaschutz.
Denn jeder Deutsche verursacht damit mehr als 560 kg CO2-Äquivalente pro Jahr. Ein Vegetarier kann diese Emissionen halbieren.
Ein Veganer kommt sogar auf nur noch 75 kg jährlich. Ersparnis: 0,5 Tonnen!
Dabei muss nicht jeder gleich Veganer werden – es würde schon helfen, weniger Fleisch zu essen.
(Da bin ich auf der „sicheren“ Seite, ich esse seit 10 Jahren keine Tiere mehr. Punkt ! A.d.R)

13. Haus wärmedämmen

Wohnungen und Häuser richtig wärmedämmen bringt viel für den Klimaschutz
– je nach Gebäudeart und Anzahl der Bewohner beträgt die Ersparnis bis zu drei Tonnen CO2 pro Jahr!
Auch für Mieter lohnt es sich, undichte Fenster und Türen abzudichten. Das spart nicht nur Energie, sondern auch sehr viel Geld.

14. Kreativer Klimaschutz: Mehr selber machen
Selber machen macht uns bewusst, das nicht alle Dinge Konsum- und Wegwerfprodukte sind.
Zudem gehen wir auch pfleglicher und weniger verschwenderisch mit diesen Dingen um.

15. Auf nachhaltige Unternehmen achten

Noch sind Unternehmen überwiegend ein Problem für das Klima – aber das muß nicht so bleiben.
Auch Unternehmen können nachhaltig wirtschaften, etwa als bilanzierende Unternehmen der Gemeinwohl-Ökonomie
oder in anderen nachhaltigeren Unternehmensformen. Aber auch hier ist wichtig:
Bewusste Konsumenten müssen nachhaltige Anbieter gezielt bevorzugen und unnachhaltige Unternehmen meiden
– nur dann verändert sich auch was.

16. Minimalismus für den Klimaschutz
Minimalismus ist Klimaschutz. Unser Konsum bestimmt unseren ökologischen Fußabdruck, daher bedeutet weniger Konsum
auch weniger Klimagase. Wir sollten uns öfter fragen: Brauche ich das wirklich? (Auch hier: alternative Haushaltsmittel )

Was du noch für den Klimaschutz tun kannst
Es ist noch möglich, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen – aber wir müssen handeln.
Um gravierende Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, müssen vor allem Stromkonzerne,
Autoindustrie und Landwirtschaft umweltfreundlicher werden.

Wie können wir den Klimawandel stoppen?
Indem wir etwas zum Klimaschutz beitragen und zum Beispiel die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren.
Und das schaffen wir auch, wenn wir weiter daran arbeiten.
Eine Grafik des BMU zeigt die Entwicklung der gesamten Treibhausgasemissionen nach Sektoren von 1990 bis 2020.
Es ist ein Abwärtstrend zu verzeichnen: In dem 1990 bis 2020 Zeitraum sind die Treibhausgasemissionen
von 1.249 Millionen auf 739 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken. Sieht gut aus – aber es reicht noch nicht,
und Effekte wie Corona spielen hier auch eine Rolle: Es kommt also auf jede Klimaschutzmaßnahme an, weltweit ebenso wie bei uns.

Jeder Einzelne kann also etwas tun, um die Coronakrise, die Infodemie, Rechtsradikale und was wir in unsererer Gesellschaft nicht haben wollen, einzudämmen.

Weg bekommt man weder das eine, noch die anderen. Aber wir müssen endlich wieder den öffentlichen Raum einnehmen
und „Erziehungsarbeit“ leisten. Es braucht einen langen Atem, denn wir haben über Generationen geschwiegen
und wurden mundtot gebrüllt, doch es ist höchste Zeit, gegenzusteuern !!!

Is Odil

Eine Lebensweisheit, ohne direkten Bezug zum Blog, aber bedenkenswert.

„In der Jugend,
wenn die Lebenskräfte noch nicht gefestigt sind,
muss man sich vor
der Sinnlichkeit hüten;

Im Mannesalter (gilt für alle Geschlechter !)
wenn die Lebenskräfte in voller Stärke sind,
vor Streitsucht;

und im Greisenalter,
wenn die Kräfte schwinden,
vor Geiz.“
(Konfutse)

Immer lustig und …

Wie das Bild schon verrät, sind wir unbeirrt auf dem Weg zum Untergang, wenn wir nicht sofort
das Ruder herumreißen (s. Mutterschiff).

Wir halten uns alle für gebildet, weil wir uns ja so „vielseitig“ informieren. In Wirklichkeit sind wir Spielball
der Meinungsmacher und glauben alles ungeprüft, Hauptsache es macht irgendwie einen „seriösen“ Eindruck !
Eine Ein-Klick Recherche genügt uns, kommt ja per Video, hat ja einen weißen Kittel an, …

Ich zitiere: „Oh, ihr Leichtgläubigen !

Der Klimawandel und seine Konsequenzen machen uns natürlich Angst, so wie uns jede Umorientierung Angst macht.
Doch wir stehen vor der Entscheidung, entweder endlich den Fakten und der Wissenschaft Glauben zu schenken
und ausschließlich fundierte Erkenntnisse zum Maßstab unserer Entscheidungen zu machen oder arglos und unvorbereitet
den Lebensgesetzen, die uns die Evolution vorgibt, zu erliegen.

Wie können wir weitermachen, als wäre nichts ? Müssen wir erst um`s Überleben kämpfen, damit wir umdenken und etwas tun ?
Alle Warnzeichen stehen auf Rot, blinken und machen Alarm.

Doch die meisten machen weiter, wie gewohnt. Hierzu ein Zitat von Prince:
Man ain’t happy truly, until man truly dies !“ (der Mensch ist nicht wirklich glücklich, bis er wirklich stirbt).

Es ist jetzt Zeit, zu handeln !!!
und zwar alle !

Es sollte allen ins Bewußtsein dringen, dass wir Teil der Evolution sind und
auf die Veränderungen unserer Umwelt reagieren müssen, um zu überleben.
Wir brauchen die Erde, doch sie braucht uns nicht !!! (s. You need me)

Stattdessen koppeln wir unsere Fähigkeiten immer mehr von ihr ab und was uns an Potential zur Verfügung steht,
muss durch Übung zur rechten Zeit entwickelt werden, sonst ist die Zeit vorbei und das Potential verkümmert.
Auf Englisch salopp: „Use it or lose it !“

Erzieher*innen berichten, dass 80 % der Kinder nicht mehr auf einer Linie Rückwärtslaufen können.
Keine Grundfertigkeit sicher, aber eine Fähigkeit, die unsere Hirnentwicklung fördert.
(hierzu: What we know)

Der alte Spruch: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr !“ ist nicht nur so dahergesagt.
Alles, wirklich alles, hat seine Zeit und wenn es nicht beizeiten geschieht, ist es zu spät.

Genauso ist es mit den Veränderungen die notwendig sind, um die wissentlich oder unwissentlich der Natur angetanen negativen Effekte
die übrigens schon seit dem 20. Jahrhundert bekannt sind– abzumildern.

Die Gefallsucht und Erkenntnisresistenz mancher Politiker ist legendär.
Es scheint niemand auch nur die leiseste Vorstellung davon zu besitzen, was nötig ist.

Am 30.April 2021, wurde erstmals vom BVerfG festgestellt, dass unser Handeln nicht dem Paragraph 20 a des Grundgesetzes Sorge trägt,
der da lautet:

„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“

Wieso muss man dafür bis zum Verfassungsgericht gehen ? Ist das nicht sowieso im Interesse aller Eltern ?
Wir haben hier komplett versagt und seit über 50 Jahren, sind die Folgen bekannt und wird vor ihnen gewarnt.
Allerdings ohne irgendeine Reaktion. Weder in der Bevölkerung, noch in der Politik.
Als dann die neue Technik aufkam, obsiegte die Oberflächlichkeit und Wissen findet man nur noch bei Google und Co.

Genau auf oben genannten Paragraphen stützt sich die Argumentation einer sehr informativen Seite:

Diensteid petition

Wenn Ihr also Lehrer*in seid, oder eine*n kennt, tragt Euch ein oder leitet die Seite weiter.
Es ist Zeit zu Handeln und zwar im Sinne des Lebens und nicht im Sinne der Industrie.
Wir müssen unser Schicksal in die eigene Hand nehmen, denn die Politik ist solange handlungsunfähig,
solange es mehr Lobbyisten als Minister gibt !

Das Interesse des Menschen entspricht nicht dem Interesse der Industrie. Diese hat, bis auf ein paar Ausnahmen,
nur den schnellen Profit vor Augen und torpediert wirkungsvolle Gesetze.

Wir können alle angeblichen Sicherheiten, wie Arbeit, Bildung, Wohlstand, … vergessen, wenn wir jetzt nicht handeln und jede*r
einen Teil dazu beiträgt (Überblickseite Alternative Haushaltsmittel).
Oder wer PDL ist oder auch nur Zugang zu einem Pflegedienst hat: (Musterbrief Kosteneinsparung für Pflegedienste (2 Seiten))
Die Industrie verkauft uns Umweltschädliches als „grünen“ Erfolg.
Aber mal ehrlich, was schlecht ist, wird nicht besser, wenn es leichter verdaulich ist. Am Ende kommt immer dieselbe braune Masse heraus.

F.Schiller meint dazu:
„Getret’ner Quark,
wird breit,
nicht stark !“

Wir haben faktisch keine Anführer und sind auf uns selbst gestellt, damit eine effektive Änderung stattfindet.
Die Leugner, Ignoranten, „Freiheitsliebende“ oder wie sie sich auch nennen mögen,
müssen eben hinnehmen, dass sie eine Zukunft bekommen. Das bedeutet mehr Zeit für sie, nachzudenken !

Tun wir jetzt etwas, wir sind viele und haben mehr Macht, als man uns zugesteht !
Wir müssen mit den Instrumenten des Marktes „arbeiten“ und „einfach“ keinen Bullshit mehr kaufen !
Wenn die Industrie nichts wirklich Gutes bietet, brauchen wir das eben nicht (siehe: Unverzichtbarer Verzicht)

Statt endlich ehrlich zu agieren, schläfert sie unser Gewissen mit ihren unhaltbaren Versprechen und unpassenden Vergleichen ein.
Ganz so, wie bei den Lotusessern (Lotophagen) der griechischen Mythologie oder die Taktik der Römer, mit Brot und Spielen
(panem et circensis) keinen kritischen Gedanken aufkommen zu lassen, da der Geist „beschäftigt“ ist.

Doch nun machen wir das freiwillig, indem wir „ewig“ am Smartphone hängen, keine(n) Gedanken zu Ende denken,
tausend virtuelle Freunde haben, aber niemand, der/ die uns beim Umzug hilft oder ein offenes Ohr hat,
ein wenig mitdenkt, einfach für einen da ist, …

Das wird durch die Machart (a)sozialer Medien und den Spielen herbeigeführt und wir kommen gar nicht zur Ruhe.
Erst, wenn wir den Planeten für uns unbrauchbar gemacht haben !

Wer sich visuell informieren will, dem sei die Seite „Climate time machine“ empfohlen, auf der Messungen der Nasa visualisiert werden.
Vielleicht glaubt Ihr’s dann ! Entwicklung des Meereises, des Meeresspiegels, des Kohlenstoffdioxides in der Athmosphäre
und der globalen Temperatur.

Wissenschaftler von S4F (scientists for future) sagen, die letzten vier Jahre waren die wärmsten, seit Beginn der Messungen.
Und das sieht man deutlich !

https://climate.nasa.gov/interactives/climate-time-machine

Is Odil

Zufällig heute ein Spruch von Cicero im Kalender

„Menschen kommen
durch nichts den Göttern näher,

als wenn sie Menschen
glücklich machen !“
(Cicero)

Wir müssen zurück

Oh oh, da werden bei manchen Befürchtungen wach ! Doch das ist kein „zurück in die Steinzeit- Essay“, keine Angst.
Es ist vielmehr ein Plädoyer dafür, dass wir unserere Einstellung ändern, zurückkehren zu unseren Wurzeln.
Denn wir leben von und nur wegen der Natur. Ein pfleglicher Umgang mit ihr, ist unsere einzige Chance.

Es geht nicht um Verwirklichung eines romantischen Traums, sondern tatsächlich um das Überleben der Spezies Mensch. Jahrzehnte galt einzig der materielle Vorteil unserer Industrie (vordergründig jedes Einzelnen).
Der Tanz ums goldene Kalb, ließ uns keine Zeit zu überlegen, die Industrie fuhr schweres Geschütz auf und entwickelte das perfide Instrument der Marketingpsychologie, um uns einzulullen.
Wie die Lotusesser der griechischen Sagen, fühlen wir uns vom Wohlstand „berauscht“ und werden vom Denken abgehalten !

Marketingpsychologie ist so raffiniert und basiert auf psychologischen Grundlagen,
dass auch die Macher den „Erfolg“ nur in den Verkaufszahlen sehen.
Doch sie dient einzig und allein dazu, in uns einen Bedarf zu wecken, der objektiv gar nicht besteht.

Nichts weiter, als einen oder mehrere Trieb(e) zu reizen, der/ die bei Befriedigung unser Belohnungssystem kitzelt(n) und so für eine Überschwemmung unseres Gehirns mit Dopamin sorgt. Es ist der gleiche Vorgang, wie bei einem Orgasmus.

Kurz gesagt, wir werden süchtig gemacht.
Ich nenne diesen Mechanismus gerne „Hirnonanie“, denn wir streben immer öfter und gezielt diesen Hirnorgasmus an.

Aber wie es eben so ist, kaum ist ein Glücksgefühl vorbei, möchte man das nächste.
Also flugs dem Trieb nachgegeben, konsumiert, èt voilà.

Unseren Trieben zu folgen wird möglichst einfach gemacht, damit man gar nicht zum Überlegen kommt, wie sinnvoll das „Gewünschte“ ist und oft genug sagen wir hinterher, „das wollte ich nicht“, wenn uns die Konsequenzen einholen, wie aktuell.

Wir müssen uns davon lossagen und die Industrie damit treffen, worauf sie reagiert. An der Kasse, mit unserer Kaufentscheidung.
Kaufen wir bewusst, nur was wir brauchen und dadurch, dass Impulskäufe und „Hirnonanie“ wegfallen, können wir das gesparte Geld für bessere Produkte, für mehr Tierwohl etc. einsetzen.
Ein „sieht aus, wie“ oder ein „schmeckt, wie“ genügt nicht mehr. Ergo: mehr Sein, als Schein !
Die Industrie hat ihren Auftrag vollkommen aus dem Blick verloren und das nur, weil wir ohne zu Denken immer nach dem Billigsten greifen.

Spätestens von nun an, muss ein möglichst geringer negativer Einfluss der Produktion auf die Natur, unseren Kauf beeinflussen.
Auch unsere Gesundheit wird es uns danken, wenn wir weniger „Ungutes“, dafür aber mit einem Nachhaltigkeitsgedanken genießen.
Und genau darum geht es, zu lernen Gutes zu genießen, zu lernen wie etwas natürlich schmeckt und damit umgehen lernen.
Wieder Freude an Gutem zu haben. Gerne seltener, dafür aber hinreichend gut.

Doch machen Sie, bei allem gutgemeinten Elan, nicht den Fehler, z.B. alles aus Plastik wegzuschmeißen und durch Nachhaltigeres zu ersetzen. Das schafft nur unnötigen Plastikmüll und die Produktion setzt weiteres CO² frei. Nutzen Sie, was Sie haben so lange und so pfleglich wie möglich und ersetzen Sie es nur, wenn es nicht mehr zu retten ist und Sie es tatsächlich benötigen, durch Nachhaltigeres !

Auch ich habe einige Dosen aus Plastik, nutze sie möglichst lange und wenn sie kaputt gehen, überlege ich mir, ob ich sie überhaupt ersetzen muss und nehme mir die Zeit, etwas Nachhaltigeres zu finden.
Eine „Radikalkur“ dient nur unserem Ego und sieht nach außen so gut aus, verursacht jedoch eine unnötige Belastung der Natur.
Übereifer schadet hier !

Warum schmeckt es „handwerklich gemacht“ einfach besser ? Ganz einfach, weil man dem Geschmack die Zeit lässt, die er braucht und ihn nicht mit küstlichen Aromastoffen „pusht“, um Zeit zu sparen.

Ich habe erlebt, dass ein Teenager seine Mutter bat, doch … zu kaufen, das Natürliche schmecke nicht so.
Und meine Freundin macht sich wirklich fundierte Gedanken über ihren Konsum und berufsbedingt über „Erziehung“.
Doch der Einfluss der industriellen Geschmackserziehung, geht auch hier nicht vorüber.

Bald weiß niemand mehr, wie etwas schmeckt, bzw. schmecken kann, wenn man den Geschmack „rauskitzelt“ (die Kunst der Köche)
oder wie etwas gemacht wird.

Nestlé, Amazon, Zalando und Co, bestimmen die Vorlieben, wir verlieren altes Wissen und unsere Fähigkeiten,
das ist nicht hinzunehmen und führt zum Untergang!!!

Wer permanent das Billigste kauft, bekommt nur das Nötigste und die Liste der Inhaltstoffe liest sich wie ein Beipackzettel,
denn Aromastoffe schmecken intensiver, sind billiger, exakter dosierbar und „maschinengängig“.
Geringe Mengen sind wie auch bei manchen Giften unschädlich, doch einige Zusatzstoffe werden nicht wieder ausgeschieden,
sondern reichern sich im Körper an.
Treten dann Krankheiten dadurch auf, liegt die Ursache lang zurück, der momentane Einfluss ist ja zu vernachlässigen,
doch man berücksichtigt nicht die Akkumulation, die uns irgendwann „in den Arsch beißt“.

Man bekommt beim besten Willen keinen natürlichen Erdbeerjoghurt hin, der so intensiv nach „Erdbeere“ schmeckt, wie Industrieware.
Dank einem „natürlichen“ Aromas aus Sägespänen !

Da ja der Ausgangsstoff natürlich vorkommt, darf dieses PER GESETZ als natürliches Aroma verkauft werden.
Das ist nur ein einziges Beispiel bewusster Irreführung des Verbrauchers.

Doch alles legal und da müssen wir uns ernsthaft fragen: „ist das ein Verbraucher- oder ein Industrieschutzgesetz ?“
Der Konsument denkt sich: „Alles natürlich“ und weil da so viel Zucker drin ist, enscheidet er sich für dieses Kunstprodukt.

Er/ Sie glaubt, er/ Sie achte auf Natürlichkeit, da steht es doch, wird dicker und dicker, bekommt Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ II,
stirbt an Kreislaufinsuffizienz oder Herzinfarkt und versteht die Welt nicht mehr.

Ich bekomme Grundsicherungsrente und dadurch, dass ich Impulsen nicht nachgebe, kaufe ich nur, was ich brauche
und kann es mir nicht leisten, billig zu kaufen !
Ich setze Prioritäten und kaufe manches in Bioqualität.

Wobei ich jedes Produkt anfänglich auch auf z.B. Palmfett untersuche (selbst „Bio“ eine Umweltsünde und Augenwischerei).
Ich kaufte schon im Reformhaus und war mir sicher, diese Zubereitung ist ohne unerwünschte Inhaltsstoffe.
Doch nahm ich wegen der Abwechslung einen anderen Geschmack und schon war Palmfett drin.

„Bio“ alleine sagt fast nichts aus (die Betriebe finden Wege) und so muss man anfänglich alles unter die Lupe nehmen und auch die Qualität entscheiden lassen,
nicht ausschließlich nur den Preis.
Denn was man da spart, zahlen erst andere und schließlich alle.
Nur heißt es dann anders und man war’s ja nicht !

Es gilt also überall aufzupassen, für sich festzulegen: „was möchte ich (nicht)“, Verzicht zu üben (Üben !!!)
und mit wachsender Übung auch genug Geduld aufzubringen wirklich nur das zu kaufen, was einer Ausbeutung der Tiere, der Landschaft und der Vergiftung der Natur entgegenwirkt.

Lassen wir als Verbraucher die Industrie auf der B/C-Ware sitzen, weil es hier keinen Markt dafür gibt.
Denn B/C-Ware landet auf dem deutschen Markt, da bekommt man das billiger los !
Aber billig als Qualitätsmerkmal ist Geschichte.

Nachhaltig und gut muss es sein, damit es eine Chance auf diesem Markt hat !
Denn den Markt bestimmen letztendlich wir alle und ein „weiter so“ treibt uns in den Ruin.

😉

Is Odil
P.S. Eingefügte Photos finden sich unter „Memes“

Und noch ’n Spruch:

„Vollkommenes Glück, ist mit einem Selbst, das ständig Bestätigung braucht, nicht möglich.
Wir sind nicht zufrieden, wenn wir uns selbst versichern wie wunderbar und clever wir sind.
Wir brauchen zumindest einen oder zwei Menschen, die diese Ansicht teilen, bestärken und unterstützen.

Je größer und wichtiger unser Selbstbild erscheint, desto eher kann es umgeworfen werden.
Wir glauben oft, dass es Sensibilität wäre, wenn unsere Gefühle leicht verletzt werden.
Es bedeutet aber nur, dass wir egozentrisch sind und unser bedrohtes „Ich“ beschützen wollen.“

(Ayya Khema)