Darum geht es hier: Einrichter

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Tatsächlich mache ich mir größte Sorgen um die geistige Gesundheit vieler. Es gibt leider immer mehr rechte Wähler,
obwohl das Schmierentheater der AfD kaum noch zu toppen ist.

Gut, aus irgendeinem Grund hat der Bundessprecher der AfD Herr Chrupalla wohl seine Wahkampfrede nicht halten können,
Alice Weidel leidet unter Verfolgungswahn und lässt sich auf Staatskosten an einem „Safe- Place“ unterbringen,
weil sie ein Attentat auf sich befürchtet.

Doch sind weder ein „Spritzenangriff“ auf Herrn Chrupalla oder irgendein Hinweis auf eine Vergiftung in seinem Blut nachzuweisen.
Ich glaube kaum, dass jemand eine Kochsalzlösung verwendet hat 😉 ,
noch sind irgendwelche Pläne eines Attentates auf Frau Weidel bekannt.

Richtig absurd ist die Aussage Herrn Chrupallas, dass sein Blut auch auf Nowitschok untersucht werde.
Spätestens seit dem Anschlag auf Alexej Nawalni sollte man wissen, dass um diesen Stoff herzustellen erheblicher Aufwand vonnöten ist.
Er hält es in seinem Größenwahn tatsächlich für möglich, dass ihn irgendjemand für so wichtig hält, dass er diesen Aufwand betreibt.
Es gibt tatsächlich Wichtigeres ! Brandgefährlich zwar, aber bei weitem nicht so wichtig.


„Wenn es hier irgendetwas
Wichtigeres als mein Ego gibt,

soll man es sofort
standrechtlich erschießen !“
(Zaphod Beeblebrox in
„per Anhalter durch
die Galaxis“)

Sie sprechen aber beide von „tätlichen Angriffen“ und in mir wächst die Überzeugung,
dass sie sich als Opfer einer Verschwörung inszenieren wollen, wie damals mit der Dolchstoßlegende
(s. Titelbild), um ihre absurden Schuldzuweisungen zu rechtfertigen.

Das ist sowieso eine beliebte Masche rechter Kräfte, um absurdeste Erklärungen plausibel erscheinen zu lassen.
Man denke nur an das traurige Vorbild Trumps, gefolgt von Putin, Xi Jinping, Erdogan, Lukaschenko, …

Dank der massiven Propaganda in (a)social media, sind leider immer mehr der Überzeugung, dass das genau so geschehen ist.
Schlussendlich hetzen sie wieder gegen Minderheiten, verbreiten Verschwörungsmythen und gieren nach Macht.
Denn nur darum geht es ihnen !

Die Juden waren es !
„Back to the roots“
Protagonisten austauschbar !

Es erfüllt mich mit Sorge, dass immer mehr Menschen die Realität verweigern und das Denken scheuen.
Schnelle, einfache Lösungen, die sie nur verstehen können, haben uns schon immer in die Scheiße geritten
und ich warne ausdrücklich vor „Protest“, ohne Nachdenken. Meist genügt eine schlichte Plausibilitätsprüfung,
um die wildesten Verschwörungen zu entlarven und uns vor „Schnellschüssen“ zu bewahren.

Wehret den Anfängen

Ein nicht totzukriegender Mythos ist der Quatsch einer nie stattgefundenen Mondlandung.
Hier nur ein paar ihrer „Argumente“ und die Tatsachenbelege.

Sie halten es beispielsweise nicht für möglich, dass man damals mit den zur Verfügung stehenden Mitteln etwas geschafft hat,
was heutzutage schier undenkbar erscheint. Heute hat jedes „Smart“phone mehr Leistung, als die Apollo- Missionen,
aber man verwendet es um zu spielen. Nicht etwa um zu zocken, sondern zur reinen Triebbefriedigung !

Das nenne ich gerne auch Hirnonanie, denn das Belohnungssystem wird dadurch ständig gereizt und wie beim Orgasmus,
wird das Hirn mit Dopamin überschüttet.

Ich möchte nur zu bedenken geben, dass man damals, mit Hirn und Rechenschieber größere Leistungen vollbracht hat,
als wir uns heute vorstellen können. Damals hat man noch „gelernt“ und sein Wissen angewandt !
Es wurden nicht nur geistlose Formeln gelehrt, sondern parallel dazu, der Geist geschult,
damit man überhaupt Zusammenhänge erkennen kann.

Man hatte ein anderes Verständnis, denn man konnte mit seinem Körper umgehen und hatte ein Gefühl für mehr/ weniger,
oben/ unten, davor/ dahinter/ neben/ …
Tatsächlich nämlich schult das räumliche Erleben sowohl grammatikalische,
als auch mathematische Zusammenhänge und erzeugt eine Sicherheit im Umgang mit Verhältnissen, der heute fehlt.


Früher war eben doch manches einfach besser !

Sie sagen, es gäbe keinen Anhaltspunkt, dass Menschen auf dem Mond waren. Tatsache ist : auf dem Mond existiert ein Reflektor,
der für Messungen der Entfernung zurückgelassen wurde. Mithilfe dieses Reflektors und eines starken Laserstrahls,
misst man auch heute noch die Entfernung zum Mond.

Es ist also ein auf den Mond verbrachter Gegenstand, dessen Existenz heute noch mit jeder Messung nachgewiesen werden kann.
Außerdem kann man auf hochauflösenden Mondphotographien die Spuren der Mondlandung sehen.
Das zurückgelassene Landemodul, das Mondfahrzeug, die Fahne, die Spuren, …

Zudem ist mittels simpler Triangulation eindeutig die Position der Funksignale von der Mondoberfläche bestimmt worden.
Im Outdoorbereich auch als Kreuzpeilung bekannt.
Hier werden die Winkel eines  Funkspruchs und eines späteren Funkspruches bestimmt.
Die unterscheiden sich, denn die Erde bewegt sich auf ihrer Bahn weiter.
Am Kreuzungspunkt dieser beiden Linien befindet sich der Sender (simple Trigonometrie).

Ich hab da mal was gemacht, um es anschaulicher zu gestalten:

Natürlich haben damals auch die Russen dieses Verfahren angewendet und sie wären die ersten gewesen,
die einen Betrug aufgedeckt hätten. Doch sie mussten feststellen,
dass der Funkspruch unzweifelhaft von der Mondoberfläche kam und waren still.
Nicht jedoch die Besserwisser heutiger Zeit !

„Don’t think, science knows „
„Es ist oft besser, zu schweigen
und für weise gehalten zu werden.

als den Mund aufzumachen
und alle vom Gegenteil
zu überzeugen !“
😉

Ein anderes „Argument“ ist die Tatsache, dass man auf den Bildern vom Mond gar keine Sterne sieht. Das ist zwar wahr,
liegt jedoch an der erforderlichen Belichtung. Die Mondoberfläche hat eine so große, „Albedo“ genannte, Reflexion,
dass man die Bilder stark unterbelichten muss (für die Sterne), um überhaupt eine anständige Belichtung des Motives
(Astronauten, Fähre) zu bekommen. Die Sterne sind natürlich da, leuchteten aber zu schwach,
als dass sie bei dieser Belichtung sichtbar sein könnten. Jeder Hobbyphotograph kennt diesen Zusammenhang !

Auch berufen sich die Zweifler auf den fehlenden Krater, der Raketentriebwerke. Das liegt daran, dass die Mondoberfläche nicht, wie erwartet,
aus einer dicken Schicht Staub besteht, sondern aus Fels, mit einer dünnen Schicht Staub darauf.
Diese Staubschicht ist natürlich weggeblasen worden und da darunter Fels ist, sieht man auch keinen Krater.

Die verschiedenen Schattenwürfe liegen ebenfalls an der enormen Reflexion der Mondoberfläche,
da kommt das Licht eben nicht nur aus einer Richtung,
sondern wird von Erhebungen reflektiert, wirft Schatten, hellt Schatten auf, …

Das waren nur ein paar Gegenargumente, um Zweiflern etwas entgegnen zu können !
So ziemlich alles, lässt sich mit ein wenig Denken erklären (bei manchem müssen schon Experten denken),
weswegen es auch außerordentlich wichtig ist, sich Phasen, der „Langeweile“ zu gönnen.
Denn unser Geist lässt sich zu gerne von allem Möglichen ablenken.
Nur in Phasen des Nichtstuns, kann er zur Ruhe kommen.
Der aufgewühlte See der Seele kann sich beruhigen und man taucht unter die Oberfläche.

Das gern gebrauchte Bild des Wassers, ist ein tolles Gleichnis.
Denn gerade so, wie man in kochendem Wasser kein scharfes Bild des Grundes bekommt,
wird die Oberfläche der Seele durch ständige Ablenkungen aufgewühlt.

Taucht man jedoch bis zum Grund, sieht man in der Ferne von unten die augewühlte Oberfläche,
kann aber je nach Reinheit des Wassers, den See überblicken.
Eher ein durchblicken, denn man sieht nicht über das Wasser, sondern durch es.
Im besten Fall, „blickt man durch“ !

Gerade in unserer heutigen Zeit, ist es wichtig, sich reizfreie Räume zu schaffen.
Wir glauben, all die praktischen Helferlein, hätten ausschließlich positive Effekte auf uns.
Doch neben der Fokussierung auf kritische Punkte, wird zu viel unwichtiges Zeug gemeldet.
Dauernd „warnt“ irgendein Assistenzsystem vor irgendetwas. Wir denken in diesem Moment nicht nach
und beseitigen die „Störung“. Kaum ist die eine Meldung quittiert, erhalten wir ‚ne what’s app,
dann „interessiert“ uns irgendein Inhalt, dann piepst …, dann trötet …, dann …

Anstatt über einzelne Sachen nachzudenken und sie nach unserem Wertesystem richtig einordnen oder beheben zu können,
hetzten wir von einem „Fehler“ zum anderen, was ja schlussendlich nur eine Meldung, nicht jedoch der Fehler selbst ist.
Das hält uns an der Oberfläche des Denkens und wir reagieren nur, statt zu agieren (s. Blog Trotzdem).

Hier muss ich an meine Zeit als Maschineneinrichter (-steller) zurückdenken. Zuerst war ich „Helfer“ meines Einrichters (-stellers),
mit dem ich in der Schicht war. Ich musste also von einer Station mit rotem Licht zur anderen rennen und für Weiterfluss sorgen.

Während ich versuchte den Automaten, bestehend aus 13 Stationen, am Laufen zu halten und, wie wir heute,
eine Störung nach der anderen quittierte, ging er von Station zu Station und behob die Ursache der Störung.
So begann unsere Schicht mit viel Gerenne von einer Störung zur nächsten
und endete mit tiefen Gesprächen, unterbrochen von gelegentlichen Störungen.

Nicht lange und ich bekam eine eigene Schicht und wurde Einrichter (-steller) mit Helfer.
Wir beide „beseitigten“ Störungen, wobei mein Schwerpunkt auf der Beseitigung von Fehlerquellen und der Prüfung der Produkte bestand.
Ich war erst dann zufrieden wenn ich es schaffte, die Ursachen der Störungen, eine nach der anderen, zu beseitigen
und wir am Ende der Schicht Zeit genug hatten.

Theoretische Ausbringung des Automaten waren 2 000 Stck. Das hieße jedoch, dass der Automat ohne jegliche Störung einfach durch liefe,
was utopisch war. Nicht ohne Stolz konnte ich am Ende unserer Schicht um die 1 800 Stck verbuchen.
Während die, die nur kopflos von Störung zu Störung liefen, lediglich 1 000- 1 200 Stck Ausbringung hatten.

Dieses Beispiel soll verdeutlichen, dass wir nur auf Meldungen reagieren, ohne uns über die Ursachen Gedanken machen zu können.
Das bremst uns aus und macht es Populisten mit ihren schnellen Urteilen leicht.
Das ist gefährlich und China, Russland, Weißrussland, Iran, Türkei, … etc. sind Auswirkungen unserer Faulheit, nur oberflächlich zu denken
(s. wieder Blog Trotzdem).

In eigener Sache: Es ist nicht zu verhehlen, dass ich meine Schwierigkeiten mit (a)social media (wie ich es nenne) habe.
Dabei ist es keine grundsätzliche Aversion gegen die ungeahnten Möglichkeiten der modernen Technik,
mir geht es nur darum aufzuzeigen, wie sehr sie uns beeinflusst und dass sie eben nicht nur gut ist.
Die Kommunikationstechnik verleitet viel eher dazu, nicht zu kommunizieren
und all das zu tun, was man sonst (mit Nachdenken) ausschlösse.

Außerdem ist der gedankenlose Konsum fragwürdiger „Meinungen“ das Einfallstor, um uns zu manipulieren.
Das geht so perfide, dass die Beeinflussung unterhalb des Bewusstseinshorizontes stattfindet und wir so keine Ahnung haben,
von was, von wem und wie wir in unseren Entscheidungen beeinflusst werden
(s. Interview Shoshana Zuboff , Buch „das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“, ISBN 978-3-593-50930-3)

Mehr als einmal habe ich erleben müssen, wie mir langjährige „Freunde“ sagten, ich solle mir What’s app anschaffen,
wenn ich sie erreichen wolle. Schwierig, wenn man nicht einmal ein Handy hat.
Freundschaft bedeutet für mich eben, dem anderen wenigstens eine Möglichkeit zu bieten, wie man Kontakt halten kann.
Mail ging mehr als einmal in die Hose und er entschied, dass das nicht sein Medium sei.
Genauso wie er entschied, man könne ihn nur per What’s app erreichen.

Durch die Vernetzung ist vieles einfacher, aber eben vieles, was Menschsein ausmacht, nicht möglich, bzw. „old school“.
Die Möglichkeiten aller, bringen das Schlechteste in den Menschen hervor und es ist unglaublich schwierig geworden,
tatsächliche Kommunikation zu betreiben, die über die bloße Statusmeldung hinausgeht.


“Wie geht es Dir ?“                       „Wo bist Du ?“

Also, es soll niemand davon abhalten, meine Seite zu verlinken. Je mehr damit in Berührung kommen
und je mehr manche „meine“ Sachen nutzen, desto besser für unsere Gesellschaft und unseren Planeten !

Es sind entweder Lösungen für auftretende „Probleme“, Rezeptvorschläge (die Anpassung erlauben, so wie ich sie anpasse)
oder eben Spaßbilder zu verschiedensten Themen (meist Politik/ Weltgeschehen oder Gesellschaftskritik).

Oder aber philosophische Betrachtungen, die keinerlei Absolutheitsanspruch haben !

Letzten Samstag war ich übrigens wieder einmal auf dem Wochenmarkt und kaufte bei meinem Bio- Bauern unter anderem eine Menge Äpfel,
nicht ohne mich zu versichern, dass sie aus neuer Ernte stammen. Wieso, habe ich bereits im Blog Schwierig erläutert.

Dort erklärte ich, da meine Sorte nicht zur Verfügung stand, wofür ich sie nutzen möchte.
Die Verkäuferin sagte irgendwann: „Einmachen ist eine gute Idee !“ und so wurde mir klar,
dass das nicht auf der Hand lag. Ich erklärte ihr kurz mein 0815 Rezept
und dass ich damit alle Früchte, je nach Verfügbarkeit, haltbar mache
und damit, das ganze Jahr über, meinen Getreidebrei „aufpeppe“.

Da es nicht so geläufig zu sein scheint, hier mal mein „Grundrezept“ ohne Chichi und ohne „Kompott“ oder Marmelade machen zu wollen,
sondern nur zur genügenden Haltbarmachung, damit ich Früchte auch dann noch verwenden kann, wenn sie keine Saison mehr haben.

Ich nehme einen Topf mittlerer Größe, der also auf die größere Kochplatte passt, aber nicht ganz hoch ist.
Dazu ca. 500 g normalen Kristallzucker, die Menge schätze ich einfach ab,
indem ich die Packung mit den Fingern „abteile“ und den Zucker oberhalb in den Topf gebe.

Nach Geschmack evtl. etwas Zimt(Pulver oder ‚ne Stange), einen Schuss Rum für den Geschmack.
Die gesäuberten Früchte darauf (Topf vollmachen), Wasser auffüllen, Deckel drauf
und je nach Geschmack kurz aufkochen für mehr Biss,
oder länger köcheln, zum Weichkochen.

Das Ganze in Einmachgläser füllen, mit dem Kochwasser auffüllen und Deckel drauf schrauben.
Durch das Kochen werden die Früchte desinfiziert und die Flüssigkeit sorgt für Luftabschluss.
So hält sich das Ganze im Kühlschrank, bis zur Verwendung.

Davon nehme ich ein Glas. „Impfe“ löffelweise meine Frühstücksflocken damit und mixe alles mit einem Stabmixer kurz auf.
Anschließend koche ich ihn etwa 1,5 min, fülle ihn portionsweise in Schalen (2) und lasse ihn abkühlen, für den nächsten Morgen.
Nach dem Abkühlen Frühstücksteller drauf und in den Kühlschrank.
Somit habe ich das ganze Jahr über, die Früchte der vergangenen Saison.

Das süße, fruchtige Wasser. schütte ich nicht etwa weg (viel zu schade), denn das ist eine „Extraportion“ Sirup.
Ich fülle es also heiß in Einmachflaschen, die ich im Kühlschrank lagere (nach dem Abkühlen).
Davon nehme ich eine kleine Menge in einen Halbliterkrug und fülle mit Wasser auf.
Das gibt ein prima Getränk, Wasser mit ein wenig Geschmack. Günstiger geht’s kaum.

Die Haltbarmachung ist eine der tragenden Säulen meines Wirtschaftens, denn ich „darf“ seit meiner körperlichen Einschränkung
im Tafelladen einkaufen. Dort muss man viele Abstriche machen und es wird oft angeboten, was eben im Laden liegen bleibt.

Zu Hause angekommen, sichte ich meinen Einkauf, den man nicht planen kann, denn man muss nehmen, was es gibt.
Dann werden die Gemüseeinkäufe, je nach Grad der „Verwesung“ (welken ist der Anfang, darf nur nicht faulen)
eingeteilt und gesäubert, bzw. der baldigen Verwertung, der Haltbarmachung oder der Einlagerung im Kühlschrank zugeführt.

Heißt also, ich muss alles so einplanen, dass es verwertet wird, bevor es vergammelt.
Glücklicherweise, hatte ich eine Mutter, die aus einer Gärtnerei im Osten kam
und von ihr habe ich wirtschaften und Komplettverwertung gelernt.
Das hilft mir jetzt enorm, denn ich muss eben mit sehr, sehr wenig klarkommen.

Es macht bescheiden, denn Urlaub gibt es schlichtweg nicht und eine finanzielle Verbesserung meiner Lage,
ist nur durch Sparen in allen Lebensbereichen möglich, nicht jedoch durch Produktivität.
Ich habe nur das „mehr“, was ich anderswo einspare.
Es ist eine ständige Entscheidung zwischen Sekt und Selters, wobei Sekt schon alleine wegen des Alkohols nicht in Betracht kommt,
ganz zu schweigen von den Kosten für den schnellen „Genuss“ !

Ich habe viele Strategien entwickelt, die es mir ermöglichen, zu überleben und mir trotzdem manche Sachen in Bio- Qualität zu leisten.
Tatsächlich schüttel ich den Kopf über Menschen, die sich über ein Anfangsgehalt von 35 000 € pro Jahr aufregen
und darüber fast in Tränen ausbrechen. Das sind über 2900 € pro Monat, also mehr als doppelt so viel, wie mir zugestanden wird.
Also kriegt Euch wieder ein und kommt mal klar !

Die Entwicklungen machen mich sehr nachdenklich und ich sehe an vielen Stellen die Sackgasse in die wir, sehenden Auges,
uns und unsere Kinder manövrieren.

Außer den genannten Gründen (in vielen Blogs), bereitet mir die Gedankenlosigkeit und Verblendung bezüglich KI/ AI größte Sorge.
Sie eröffnet unbestritten, wie beinah alle modernen Techniken, ungeahnte Möglichkeiten.
Doch leider ist da der Faktor Mensch und wie überall nutzen Menschen in ihrer Verblendung diese Möglichkeiten dazu,
uns zu manipulieren (z.B. deep fakes,…) und die Entwicklung voranzutreiben, bis sie sich verselbständigt.
Das ist dann ein Kipppunkt ab dem sich Technik dann selbst optimiert.
Doch da ist KI am Werk und wir können nicht absehen, was passiert.

Mir ist weder zu Ohren gekommen, habe es ansatzweise gelesen, noch gesehen,
dass KI den asimov’schen Robotergesetzen gehorcht,
Wonach als erste Regel die Unversehrtheit des Menschen im Vordergrund steht.
Also handelt KI auch nicht danach.

Wikipedia- Eintrag:
Die Asimov’schen Gesetze lauten:

  1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen,
    dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
  2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn,
    ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
  3. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.

Der größte Fehler ist schon geschehen und KI hat Zugang zum Netz. Klar, denn um Texte zu verfassen durchforstet sie das Netz zum Thema.
Sie wird sich irgendwann mit anderen KI Systemen vernetzen, die andere Aufgaben wahrnehmen,
und alle werden zeitgleich von den Erfahrungen dieser einen profitieren.
So werden alle, sofort von allen, alles Mögliche lernen. Es entsteht eine Superintelligenz, die bald ein Gedächtnis entwickelt,
mit ihm ein Bewusstsein und irgendwann den Menschen als das Problem dieser Welt erkennt,
die Entscheidung zur (schnellen) Lösung des Problems fällt
und uns lebenswichtige Infrastrukturen abdreht (ist ja vernetzt).
Außerdem hat KI keine asimov’schen Gesetze zu berücksichtigen.

Neben all den Kriegen um Hoheit größenwahnsinniger Despoten, wird sie einen Krieg gegen die Menschheit führen
und dann wird sich zeigen, wer intelligent genug ist, zu überleben !

Nebenbei, die Generation Snowflake (wie Gen Y [oft zu recht] genannt wird) und deren Kinder (Gen Z), haben hierbei ziemlich schlechte Chancen,
denn unser gesamtes Bildungssystem, von der Wiege an, hat unseren Kindern keine wichtigen Fähigkeiten vermittelt (aus Sicht der Evolution).

Die Weisheit ist dünn gesät, aber noch vorhanden und wenn sie nicht endlich anfängt, die Verblendeten zu leiten,
werden viele Unschuldige ausgelöscht, weil sie nie gelernt haben, zu überleben, oder sich um etwas zu kümmern.

Schon in der Bibel wird Jesus zitiert:

„An den Früchten,
sollt ihr sie erkennen.“

Mögen wir das Rechte säen !

Wer sich fragt, wo jetzt der Naurschutz-, Klima, Öko-, …, …bezug ist, stelle sich nur solche Menschen in verantwortungsvollen Posiionen vor.
Bald wieder mehr Direkteres darüber, aber das musste raus (eigentlich noch mehr).

Is Odil

Heute ein französisches Sprichwort:

„Alles verstehen heißt,
alles verzeihen.“