Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem sich unser Schicksal entscheidet.
Unser bisheriges Verhalten hat uns Klimawandel, Umweltzerstörung, Leid und Tod beschert und viele der Profitmacher, Politiker und der „normale“ Konsument, wollen nicht wahrhaben, was nun zu tun ist.
Es ist ihm einfach zu unbequem !
Die einen machen weiter, wie bisher und die Machthaber sichern sich noch schnell wie ein Kind, das hastig noch einmal seinen Finger in den Honigtopf steckt, bevor die Mutter ihn außer Reichweite stellt, ihre Macht
(Verlängerung der Amtszeit, Straffreiheit für sich, die Familie und Amtierende, Begnadigung von loyalen, verurteilten Verbrechern, …), doch das Volk schaut zu und verharmlost dieses Agieren mit den Worten: „Der macht nur, was ich auch tun würde!“.
Und hier liegt unser grundsätzliches Problem. Machtgeilheit ist normal geworden und ich schüttle schon lange den Kopf
über die wachsende Assifikation (Kunstwort von mir) in jedem Land und in jedem Teil der Bevölkerung.
Doch ungeachtet dieser skrupellosen, machtbesessenen, rücksichtslosen …, ist es für jeden an der Zeit, sich nicht mit diesen verlorenen Seelen aufzuhalten, sondern zu tun, was zu tun ist.
„Es bringt nichts,
nur zu tun, was nötig ist.
Wir müssen möglich machen,
was zu tun ist !“
Oben genannte Menschen, zerstören die Welt, indem sie den Reichen mehr Profit verschaffen und somit Sympathiepunkte sammeln.
Doch das einzige was zählt, ist Dein Einsatz, sei es durch den Gebrauch „alternativer Rezepte“ (Überblicksseite Alternative Rezepte), eine zündende Idee zur Müll, -vermeidung, -beseitigung, für saubere Energie, o.ä.
Nur diese Menschen, die endlich ein „grünes“ Bewußtsein entwickeln konnten, können etwas tun. Die anderen wollen schlichtweg nicht.
Sie wollen nicht wahrhaben, dass die gesamte Wertschöpfungskette (was’n Scheiß- Name) komplett aus dem Ruder läuft und wir gute, nachhaltigere Wege brauchen, die endlich auch am Anfang der Kette einen Wert haben.
Wo Menschen nicht in Sklaverei leben müssen und sich und die Umwelt (ihr direktes Umfeld) nicht vergiften müssen, um zu überleben !
Sicher werden unsere Güter teurer, aber lieber guten Gewissens weniger kaufen müssen, als hemmungslos immer nur billig zu kaufen,
sich dem Konsum hinzugeben, den Illusionen der Werbung Glauben zu schenken, …
Das nützt nur denen, die andere ausbeuten, damit wir es billig haben können (was uns teuer zu stehen kommt).
Zudem hätten wir einen Zuwachs an Qualität, nicht nur bei Lebensmitteln !
Eines meiner Memes (Überblicksseite Memes) beschreibt kurz, dass man draufzahlt, wenn man nur nach dem Preis schielt.
Viele gute, nachhaltige Ideen sind schon auf dem Markt, doch wie bei meinem Deo (Überblicksseite Memes) gibt es keinen Förderer, niemanden, der in eine funktionierende Idee investiert, weil man schon immer nur das eigene Produkt promotet.
Anderes wird ignoriert und kleingehalten, so dass der Marktanteil der teilweise fantastischen Alternativen gering bleibt
und kaum jemand davon weiß.
Es braucht mutige und interessierte Menschen, die bereit sind für Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit neue Wege zu gehen
und diese auch zu honorieren.
Unser Konsumverhalten und was die Industrie daraus gemacht hat, statt Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen,
kommt uns nun teuer zu stehen.
Da ist Corona tatsächlich nur der Anfang dessen, was über uns hereinbricht.
Wie Verrückte haben wir 50 Jahre alles ignoriert, haben am Ende noch die Effizienzschraube überdreht,
so dass die Effektivität Opfer der Effizienz wurde. Somit wird nur noch „Genügendes“ produziert, weil Qualität weniger Umsatz bringt.
Denn Qualität könnte man reparieren und so die Laufzeit der Geräte verlängern,
stattdessen sind sie nicht mal mehr zu reparieren, ja nicht einmal so designed.
Das ist nicht mehr nur bedenklich, es ist pervers, dass es billiger ist, die Umwelt zu schädigen, reparable Geräte wegzuschmeißen
und neue zu kaufen. Doch der/ die Einzige, der/ die davon profitiert, ist der/ die Produzent/in.
Wir haben vielleicht den Weckruf gehört, doch unser Bemühen zielt auf die Snooze- Taste.
So geschieht von „oben“ her nichts und das ganze Debattieren, Defizite aufzeigen, auf Mißstände aufmerksam machen, ist nötig,
doch es geht zu langsam. Wir als Konsumenten müssen nicht nur „umdenken“, wir müssen etwas tun.
Wir Verbraucher haben die Marktmacht, also zeigen wir ganz deutlich, was wir wollen.
Viele Firmen haben die Zeichen erkannt und „schwenken“ halbherzig auf Grün um, investieren in Prestigeprojekte,
doch ohne echte Konsequenz im Handeln.
Es geht einzig darum, den Verbraucher zu beruhigen und so den weiteren Profit zu sichern. Das muss jedem klar sein !
Wir wollen keine Effizienz um jeden Preis, keine Behinderung(en) im Bestreben einer langen Nutzung, echte Zutaten, ehrliche Küche, etc.
Jeder Koch lehnt die synthetische Küche der künstlichen Aromastoffe ab. Denn es ist ja gerade die Kunst der Köche,
das natürliche Aroma aus guten Zutaten „herauszukitzeln“ und damit Geschmacksexplosionen auszulösen.
In schwäbischen sagt man zu sythetischer Küche: „D’Gosch zum Narra g’halta !“ („den Mund zum Narren gehalten !“)
Eine Firma, die damit warb, nur natürliche Zutaten und Aromen zu verwenden, ging beinahe bankrott weil die Verbraucher nicht erkannten, dass Echtes auch mehr Aufwand bedeutet, längere Entwicklung braucht und gar nicht so effizient sein kann,
wie aromastofflastige, billige Produkte.
Erst langsam „gewöhnte“ sich der Verbraucher an etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Köche lehnen die Aromastoffersatzküche total ab. Doch der Verbraucher ignoriert das, ignoriert die Langzeitirkung dieser Stoffe
auf seinen Körper und zahlt bitter für sein „Sparen“ !
Lassen wir uns nicht mehr Natürlichkeit vorgaukeln, sonst halten wir ein Elektro- SUV noch für umweltfreundlich,
Bio -Palmöl tatsächlich für umweltfreundlich (in Wahrheit Schuld an der Abholzung unserer grünen Lunge)
und glauben, was uns die Greenwashing- Industrie auftischt.
Seien wir kritisch und legen selbst wieder unseren eigenen Maßstab fest.
Doch dafür brauchen wir Erfahrung(en) und (Er)Kenntniss(e), die nicht sofort zu erlangen sind.
Es gibt viel aufzuholen, denn wir haben unser Urteilsvermögen in die Hände der Industrie gelegt, die damit verantwortungslos umging,
statt dem Verbraucher Qualität schmackhaft zu machen !
Es ist nicht einfach, wieder „normal“ zu werden und viele Industrien werden untergehen.
Sie verfolgen schlicht den falschen Weg !
Doch es ist unsere einzige Chance.
Is Odil
Und noch ein Kalenderspruch:
„Die meisten Menschen sind in hohem Maß Spielball von Stimmungen und Launen.
In einem Augenblick sind sie froh und vergnügt, im nächsten erscheint ihnen das Leben düster und hoffnungsleer.
Sie lassen sich vom Auf und Ab des Lebens wie ein Korken von den Meereswellen mitreißen.
Man bedenke einmal, welche Schädigungen ein Mensch im Beruf und sonst im Leben durch seine Launen und Verstimmungen erleidet:
Ein missgestimmter, deprimierter Mensch verliert Freundschaften, Erfolg und Wohlstand.
Man geht ihm aus dem Weg, um nicht von seiner Übellaunigkeit angesteckt zu werden.
Und nicht nur das:
Die negativen Stimmungen lähmen auch seinen Mut und Unternehmungsgeist, untergraben das Selbstvertrauen und bereiten Misserfolge vor.“
(K.O. Schmidt)
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