Die Welt ist nicht genug

 

 

Ich verkneife mir die Tränen, denn eigentlich ist mir so zumute:

Die Evolution wartet nicht, sie geschieht !

Und trotz allem, trotz allen Wissens, trotz anfänglichen schmerzhaften und kostspieligen „Katastrophen“, …
ist der Mensch nicht in der Lage, sich für späteren, vielfachen Vorteil zurückzuhalten
und nicht weiter den Planeten zu vergewaltigen, nur um einen kleinen, moralisch fragwürdigen, aber sofortigen, Vorteil zu erlangen.

Laut IPCC ist es noch immer möglich, die Emissionen weltweit einzuschränken, noch besteht die Chance,
die Erhitzung des Weltklimas wenigstens auf das, so werbewirksam versprochene,
1,5 °C  Ziel des Pariser Klimaabkommens zu begrenzen.

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt 😉 .

Im „Hamburg climate futures outlook“ wird ebenfalls die Möglichkeit eingeräumt, dieses Ziel noch zu erreichen,
die Plausibilität spricht jedoch dagegen.
Dort heißt es wörtlich:

„…Keiner der zehn untersuchten gesellschaftlichen Treiber zeigt eine ausreichende Dynamik,
die auf eine vollständige Dekarbonisierung hinweist…“

Und an anderer Stelle:

„Daher stellen wir fest: Es ist nicht plausibel, dass die Welt eine
vollständige Dekarbonisierung bis 2050 erreicht – es sei denn,
die Rahmenbedingungen der gesellschaftlichen Treiber erfahren
in den kommenden Jahren einen radikalen Schub.“

(https://www.cliccs.uni-hamburg.de/de/results/hamburg-climate-futures-outlook/documents/hamburg-climate-futures-outlook-hauptaussagen-de.pdf)

Für einen „Schub“ sei wieder das Buch „Ökoroutine“ von Michael Kopatz empfohlen.
Am besten fängt man, parallel dazu, selbst an: Überblickseite alternative Haushaltsmittel.

Entgegen jeglicher Vernunft, ist die Tendenz des Erd-Überlastungs-Tages (Earth overshoot day) immer früher stattzufinden,
nicht etwa durch ein Umdenken zum Erliegen gekommen.

Im Gegenteil, dieses Jahr wurde er so früh erreicht wie nie. Bisher verlief der Abstieg, in recht „kleinen“ Schritten, von 1/3- ½ Monat.
Doch dieses Jahr ist er (in Deutschland) beinahe zwei Monate früher erreicht. Genau am 04.05.2022.
Manche scheinen so ausgehungert zu sein, dass sie nun den „verpassten“ Konsum aufholen müssen.

(Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt [Udo Lindenberg] 😉 )

Wären sie ihrer „Wünsche“ mächtig, nähmen sie sich die Zeit, ihr Verhalten zu überdenken. Und zwar mal mit dem langsamen Denken
(s. Blog Trotzdem).

Stattdessen wird deutlich, wie ohnmächtig der brave Konsument geworden ist und wie leicht er manipuliert werden kann.
Hier mal global gesehen :

Ganz rechts, wäre das traurige diesjährige Datum: 28.07.2022
(Quelle: https://de.statista.com/)

Der etwas (etwas 😉 ) gemäßigtere Ausschlag von 2020, war der Corona-Effekt.
Da sah der Himmel nämlich in weiten Teilen Deutschlands so aus:

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“ 😉

„Endlich“, dachte ich und schöpfte Hoffnung, dass jetzt ein Umdenken in Sachen Konsum von Urlauben geschieht.
Der echte Genuss eines Urlaubes liegt im Erleben anderer Kulturen, nicht im Statusstreben der eigenen „Kultur“ !
Ich hoffte, dass der Konsum endlich einmal überdacht wird und sich grundlegend ändert.

Also eine Rückbesinnung auf Qualität, statt Quantität. Eine Horrorvorstellung für die pervertierte „Profitindustrie“ !

Leider hielt der Schock nicht lange an und es wurde wieder im Unverstand geflogen, um alles aufzuholen (was völliger Unsinn ist).
Und die Kondensstreifen in der hohen Atmosphäre werden verweht und behindern großflächig die Wärmeabstrahlung der Erde.

Hier im Bild:

Verblasene Kondensstreifen !

Wir bringen damit Treibhaus- und Abgase direkt in Höhen, wo sie nicht abgebaut oder ausgewaschen werden können,
wo sie mit den Molekülen der Luft reagieren und sich in Schwefelsäure oder Ozon umwandeln können.
Aber der X-fach verstärkte Effekt ist den Urlaubsgeiern nicht im Ansatz bewusst.

Wir brauchen einen Begriff von Spaß (Freiheit), der nicht auf Kosten Einzelner und der Gemeinschaft geht.
Denn dafür zahlen wir einen hohen Preis !

Eine Aufstellung, welche Länder wie viele Erden benötigten, findet man häufig, also auch hier:


USA 5,0 , Australien 4,6 , Russland 3,4 , Frankreich 2,9 , Deutschland 2,9 , Japan 2,9 , Italien 2,8 , Portugal 2,8 , Schweiz 2,8 ,
vereinigtes Königreich 2,6 , Spanien 2,5 , China 2,3 , Brasilien 1,8 , Indien 0,7
(Quelle: https://de.statista.com/)

In dieser Aufstellung kommt nur Indien auf unter eine Erde. Das nur, weil es dort noch nicht so viel Industrie gibt.
Obgleich Umweltstandards dort so gut wie nicht existieren, ganz zu schweigen vom desaströsen Arbeitsrecht.

Indien ist eines der vielen Länder, die den Preis zahlen, den wir nicht bereit sind zu zahlen. Jeden Cent, den wir „sparen“,
investieren wir in unwürdige Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern, in Verschmutzung und Ausbeutung kostbarster Ökosysteme.
Wir finanzieren damit die Vergewaltigung unserer Erde, nur um einen scheinbaren Vorteil zu erlangen. Und machen uns „die Finger dreckig“.

Dieser „Vorteil“ zählt jedoch nichts, wenn es ums Überleben geht.
Das Blut an unseren Händen, wiegt allerdings schwer !

Die, verhältnismäßig kleinen, Schädigungen, summieren sich, denn alle in „reichen“ Ländern wollen „sparen“.
So türmt sich- wie bei einem Damm, das Wasser- alles, auf Kosten der Natur, Ersparte auf.

Im Falle eines Dammes, bricht dieser oder kann das Wasser nicht mehr halten, im Falle unserer Erde, spielt das Klima „verrückt“
und viele (meist ärmste Menschen), fallen der Natur zum Opfer.

Und mittlerweile ist es selbst einem Fachmann nicht sicher möglich, ohne Analyegeräte zu bestimmen,
ob eine Verpackung nun aus Papier oder Plastik ist.

Die Werbung strotz vor grünen Versprechen für alte Produkte. Hier kann man zurecht sagen:
„Das Selbe, in Grün !“ und der Verbraucher hat kaum eine Chance, nachhaltig einzukaufen.

Was kann ich dagegen schon tun, fragt sich mancher ? Aber wenn es niemand auch nur versucht, geschieht nichts
und wir fahren den Planeten sehenden Auges gegen die Wand.

1,5° C oder 2° C, was für einen Unterschied macht denn ein halbes Grad mehr oder weniger ?

Ganz einfach, bei einer durchschnittlichen Klimaerhitzung von 1,5 ° C verlieren „nur“ 6 % der Insekten, 8 % der Pflanzen
und 4 % der Wirbeltiere mehr als die Hälfte ihres Verbreitungsgebietes.

Bei durchschnittlich 2,0 °C Klimaerhitzung, verdreifachen sich die Werte bei Insekten und Pflanzen, auf 18 % und 24 %.
Bei Wirbeltieren verdoppelt sich die Prozentzahl auf 8 %.

Ein Aufbrechen des Meereises (im Sommer), geschieht bei durchschnittlich 1,5°C, etwa alle 100 Jahre,
bei einer durchschnittlichen Erhitzung von 2,0°C, verzehnfacht sich die Wahrscheinlichkeit
und es ist alle 10 Jahre mit einem Aufbrechen des Meereises zu rechnen (keine geschlossene Eisdecke ! A.d.R.)

Bei einem Klimaziel von 1,5°C, sind 9 % der Weltbevölkerung mind. alle 20 Jahre extremen Hitzewellen ausgesetzt
(mit allen dramatischen Folgen einer Dürre), bei durchschnittlich 2,0°C, sind es bereits über dreimal so viel, nämlich 28%.

Das Hochwasserrisiko steigt bei 1,5°C „nur“ um 100 %, bei einer Erhitzung von 2,0°C jedoch, um 170 %.
Das ist beinahe eine Verdreifachung des aktuellen Risikos.
(Quelle: https://www.gmx.net/magazine/wissen/klima/erderwaermung-katastrophe-unterschiede-15-2-grad-klimaerwaermung-36838344)

Wie unglaublich destruktiv, geradezu naiv, Verantwortliche mit ihrer Verantwortung umgehen,
sahen wir, und sehen wir noch, an der Entwicklungsdynamik der Pandemie.

Nur zur Erinnerung:
„Führungspersönlichkeiten zeichnen sich durch vorausschauendes Handeln aus !“
Alles klar soweit ? (Captain Jack Sparrow 😉 )

Anfänglich wurde es einfach ignoriert, dass bei Covid, asymptomatische Menschen, für eine Verbreitung sorgen.
Als diese Erkenntnis sicher stand, wollten Verantwortliche die Brisanz des neuen Virus nicht sehen (es waren und sind immer noch kurzsichtige rein wirtschaftliche Entscheidungen)
und gingen von Ansteckung durch symptomatische Patienten aus. („Business as usual“ eben).
Jetzt sieht man, wie dramatisch die Coronakrise alles beeinträchtigt. Dazu kommt noch der Krieg Putins gegen die Welt.

Das Ergebnis sahen wir in den letzten Jahren der Pandemie (JAHREN !).
Ganz genau so geschieht es mit unserem Klima, wir wissen alles, wir kennen die Mechanismen, wir wissen, was zu tun ist,
aber wir tun es nicht.
Wir handeln nicht klug, sondern triebgesteuert.

Ganz nach demMotto:
„Klug war’s nicht, aber geil „

Ziemlich genau so wird es mit dem Klima geschehen, wir machen beinahe weiter, wie bisher, denn man hat nur durch totale Konsumverweigerung eine reelle Chance, sich einigermaßen rauszuhalten.
Nur, ist das Klima, wie wir übrigens auch, ein Kind der Evolution. Also reagiert es heftigst auf den enorm gestiegenen Eintrag von Energie durch die Sonne und wir sind dagegen machtlos.
Wir können uns ducken, verkriechen, schützen, aber entgegenzusetzen haben wir nichts.

Wir können nur daran arbeiten, möglichst wenig in die Kreisläufe der Natur einzugreifen. Denn wo der Mensch „regulierend“ eingreift,
treibt er den Teufel mit dem Beelzebub aus. Der „Fortschritt“ bedeutet für eine kurze Zeit Profit und das Versprechen eines einfachen Lebens,
aber im Schlepptau bedingt er Tod und Verderben, erst den Ökosystemen, den Einheimischen und dann über sich selbst.

Nur ein trauriges Beispiel ist das Insektensterben. Als der Mensch bestimmte Insekten lästig fand, brachte er ziellos DDT aus. Die Insektenart wurde dezimiert, aber andere eben auch. Dann wies man DDT in Fischen nach, wo man es nicht haben wollte. Also wurde es untersucht und man fand heraus, dass es nicht abgebaut wird und sich anreichert. Die Konzentration wurde im Laufe der Nahrungskette immer größer. Dann „erfand“ der Mensch Nikotinoide, denn DDT wurde verboten. Doch auch diese greifen nicht selektiv eine Art an, Sie beeinträchtigen und töten eben auch die Biene und andere wichtige Bestäuber. Jetzt da wir es langsam merken, ist es beinahe schon zu spät (wie spät kann ich nicht sagen) und es fehlen jetzt wichtige Bestäuber für die Agrarfrüchte.
Der Ertrag sinkt und viele Agrarökonomen stehen vor dem Aus. usw. etc. p.p. …
(In China bestäuben sie ihre Obstbäume schon von Hand)

Der Mensch ist leider so gestrickt, dass er erst tätig wird, wenn der Leidensdruck groß genug ist. Ich sehe das in der Politik,
in der „Erziehung“, in der Behandlung von Suchterkrankungen, an mir selbst.
Ich selbst habe anhand einer Alkohol- und Nikotinsucht die Ausreden und Tricks des Geistes an mir selbst entdecken müssen.

Es sind Wendepunkte, die ein anderes Beurteilen eigenen Handelns und eine Änderung desselben auslösen.
Ohne eine Art „Leidensdruck“ geschieht nichts.
Wie sonst ist schädliches Verhalten trotz des Wissens um die Konsequenzen zu erklären ? (Raucher, …)

Allerdings sind es keine Kipppunkte.
Es sind lediglich Punkte, die durch den bewusst gewordenen Leidensdruck, zu einer Umgewöhnung führten.

Doch das allein hat kaum Einfluss auf das Geschehen, wenn Kipppunkte überschritten sind.
Als Beispiel: Jemand entwickelt Krebs und hört schlagartig mit dem Rauchen auf. Das ist zwar allgemein gut für die Gesundheit,
aber kein Garant dafür, dass eine Therapie erfolgreich verläuft.
Hat sich eine unbehandelbare Krebsart entwickelt, kommen alle Maßnahmen zu spät.

Der Kipppunkt wäre hier, die Entwicklung von Metastasen. Das Aufhören mit dem Rauchen, geschieht mit dem plötzlichen Bewusstwerden des Zusammenhangs zwischen Rauchen und Krebs, was zur Verhaltensänderung führt. Das wäre der Wendepunkt.

Es gibt auch in Sachen Klima viel zitierte Kippunkte. Davon gibt es vier Wesentliche, die ich hier kurz beschreibe:

  • Das Polareis:

Durch die Klimaerhitzung schmilzt das Eis an den Polen. Am Nordpol wird die vereiste Fläche von Jahr zu Jahr kleiner,
in der Antarktis treten durch das dünner werdende Eis vermehrt Felsen hervor.

Durch die sogenannte Eis- Albedo- Rückkopplung, wird am Nordpol weniger Sonnenlicht ins All zurückgeworfen (reflektiert)
und was reflektiert wird, kann oft durch Treibhausgase nicht „entkommen“ und heizt so die Atmosphäre auf.
Ebenso in der Antarktis, wo sich zu Tage tretende Felsen, Landmassen, etc. stark aufheizen und so den Abschmelzprozess beschleunigen.

  • Die Urwälder

Die Urwälder dieser Erde sind über Jahrmillionen gewachsene (aufeinander abgestimmte) Ökosysteme.
Durch die übermäßige Abholzung und landwirtschaftliche Nutzung geht hier
eine enorme Reinigungsleistung aller lebensnotwendigen Elemente verloren.
(s. Blog Lebensborn)

Bereits jetzt stößt die ungebremste, unbedachte Nutzung Regenwald der Erde mehr CO2 aus, als er bindet.
Es könnte sein, dass in diesem Fall der Kipppunkt schon überschritten ist und keine Maßnahme diesen Prozess mehr aufhielte.
Doch sollten wir um jeden m² Urwald kämpfen, denn jedes Stück bedeutet ein Stück Leben !

  • Kohlenstoffbindung im Meer

Die Ozeane, mit einem Anteil von über 70 % an der Erdoberfläche haen bisher etwa 30- 40 % des CO2s der Atmosphäre aufgenommen.
Dieses wurde von Algen verstoffwechselt und nach ihrem Tod, sank der Kohlenstoff fest gebunden auf den Meeresgrund.
Natürlich wurden diese von Mehrzellern (Plankton) gefressen, dies von kleinen Fischen, die von größeren Fischen, …
Aber im Endeffekt landet das CO2 auf dem Meeresgrund.

So weit, so gut, doch die Ozeane erwärmen sich, können so weniger Sauerstoff binden und es gibt weniger Algen.
Die CO2 Aufnahme der Ozeane sinkt, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt, dadurch steigen die Temperaturen, ….

  • Verlangsamung des Golfstroms

Der Golfstrom beeinflusst in enormem Maße die Temperaturen auf der Erde. Ohne ihn, hätten wir im Winter Temperaturen von – 50 ° C
und extrem heiße Sommer. Er wird nicht nur durch das Temperaturgefälle angetrieben, sondern auch ganz erheblich
von den unterschiedlichen Salzkonzentrationen der verschiedenen Strömungen.

Es gibt eine Oberflächenströmung, die Wärme von der Karibik, bis in die Nordsee transportiert, ja bis fast an den Nordpol.
Anfänglich wird sie vom Temperaturunterschied angetrieben und das weniger salzige Wasser, transportiert die Wärme,
enorme Mengen an Wasser verdunsten und wenn das Wasser im Norden auch noch abkühlt,
sinkt das durch Verdunstung höher konzentrierte Salzwasser im Norden ab und strömt am Meeresgrund wieder zurück
(Kaltes Wasser ist schwerer und salzigeres Wasser ebenfalls).
So entsteht zusätzlich ein enormer Sog, der die „Wärmepumpe“ der Erde antreibt !
Es geschieht also ein Wasseraustausch über den halben Globus.

Durch die kleiner werdenden Temperaturunterschiede und die zunehmende Zufuhr von Süßwasser (durch Abschmelzen),
hat die die Geschwindigkeit des Golfstromes schon um 15 % abgenommen.

Diese 4 entscheidenden Kippunkte gilt es zu verhindern. Dabei kann uns nur die Wissenschaft als Ratgeber dienen
und Maßnahmen vorschlagen.

Ok, das ist ein dramatisches Szenario, aber wenn uns bewusst wird, was wir mit unserem snobistischen Sparwahn anrichten,
vergehen uns manch alte Gewohnheiten. (s. Blog Unverzichtbarer Verzicht)

So ist z.B. nach einer Studie im Fachmagazin „Lancer“, weltweit jeder 6te vorzeitige Tod auf Umweltverschmutzung zurückzuführen. Verantwortlich dafür sind Feinstäube in der Luft, Giftstoffe im Wasser oder Schwermetalle im Boden.

Nicht gezählt wurden allerdings die vielen unnötigen Tode durch unsere Ernährung. Völlerei würde es da besser treffen, denn wir lassen es uns oft genug im Unverstand „gut gehen“. Auch hier ist es wie mit dem Raubbau an der Umwelt, bei Erziehung, bei allem.
Die Rechnung bekommt man später. Nur bezahlen alle dafür 😉 .

Aber alle haben es in der Hand, wie sie ausfällt. Klar ist, wir können nicht alles richtig machen.
Irgendwas ist immer, von irgendeinem Standpunkt aus handeln wir nicht korrekt.
Dafür gibt es die Nachsicht.
Wie weit sie geht, bestimmt unser Verhalten, bestimmen wir.

Für den Rest müssen wir eben „Strafrunden“ ziehen. Je sparsamer und respektvoller wir mit unserer Umwelt umgehen,
desto günstiger wird die Rechnung für uns.
Aber, wie in meinem Blog Notwendig angerissen, bevor es weitergehen kann, sagt Skuld: „Erst bezahle !

Die anfänglichen Bilder stellen meinen Gemütszustand dar, wenn ich Menschen sehe, die bei laufendem Motor
auf der Ladfläche eines Kleintransporters stehen und eine Hecke schneiden,
wenn der Motor läuft und man sich eben einen Coffee to go holt, wenn der Motor läuft, weil man eine SMS verschickt, …
Bei manchen hat man den Eindruck diese „Smart“phones funktionierten nur bei laufendem Motor,
denn sie starten erst, bevor sie das „Smart“phone bedienen.
Mehr zum Thema in meinem Blog Smart.

Wir sehen also, es ist noch möglich, etwas  zu tun. Nur müssen jetzt endlich alle dabei mitmachen und anfangen
(s. Überblickseite alternative Haushaltsmittel).
Die Macht der Nachfrage auf das Angebot wird unterschätzt. Also lasst uns nur noch ökologisch Vertretbares kaufen !

Wir können … Nein, wir müssen etwas tun.

Is Odil

Heute ein „alter“ Spruch:

„Ein Ungebildeter erwartet
keinen Nutzen oder Schaden
von sich selber,
sondern alles von außen.

Der Philosoph erwartet
allen Nutzen oder Schaden
von sich selber.“
(Epiktet)

Effizienz

Frohe Ostern !

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